falsche Behauptungen CBD

Es gibt leider immer noch falsche Behauptungen über CBD Produkte, die Verbraucher verwirren und wir zeigen die Top 10 der Fake News (Bild von S. Hermann & F. Richter auf Pixabay).

Immer noch geistern eine Menge Fake News über Cannabinoide durch die Medien und während einige Meldungen nur die üblichen Lügen darstellen aus Politik und Pharmaindustrie, gibt’s auch ein paar Storys, die sind der relativen Frische der beliebten CBD Produkte auf dem Markt geschuldet. Wir haben mal eine Top 10 erstellt und falsche Behauptungen über CBD zusammengesucht, die lassen sich alle ohne großen Aufwand widerlegen und ohnehin sollten Verbraucher genau hinschauen. Es gibt zugleich auch eine Menge Übertreibungen, die dem Cannabidiol alles mögliche zuschreiben und da ist dann genauso wenig seriös vom Wundermittel die Rede! Am besten ist immer noch die Erfahrung selbst und wenn viele Kunden zum Beispiel die Wirksamkeit vom Hanföl gegen bestimmte Schmerzen bestätigen, dann lohnt sich der Selbstversuch eher als die Skepsis nur weil mal wieder bei ARD oder ZDF Unsinn im Auftrag der Regierung verbreitet wird.

10: CBD ist als Produkt reines Marketing

Ein recht fieses Argument gegen den Einsatz der Cannabinoide ist die Story vom Marketing Gag. Demnach sind CBD Produkte eigentlich unwirksam und die Leute kaufen das nur, weil ihnen die Werbung das als sinnvoll verklickert.

Wer solche Ansichten verbreitet beschreibt mündige Verbraucher im Prinzip als Idioten, die sich alles aufschwatzen lassen. Gäbe es etwa bei Entzündungen oder Stress keinerlei Effekte, dann hätten sich die Angebote kaum so vervielfacht und überall auf der Welt verbreitet.

9: Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise für die Wirksamkeit von CBD

Allein die Zulassung vom Medikament Epidiolex mit CBD widerlegt die Falschbehauptung von der Wirkungslosigkeit. Mit diesem Mittel wird schwere Epilepsie nachhaltig gelindet und es gibt eine Menge Präparate aus dem Hanf, die befinden sich in der Erforschung was die Zulassung der nächsten Arzneien mit Cannabidiol nur zu einer Frage der Zeit macht.

8: CBD ist wirkungslos

Einige Berichte etwa im Netz erzählen, dass auch nach einer Woche Anwendung sich keine Differenz zeigt, die CBD Produkte also nicht wirken würden. Dabei wird jedoch in der Regel übersehen und auch gar nicht augewiesen, welche Indikation denn überhaupt vorliegt – wer Lust auf Süßes hat wird eben keine salzigen Chips essen!

Gerade weil CBD so vielseitig ist braucht es eben die richtige Indikation um helfen zu können. Verhütung ist damit genauso wenig möglich wie das finale Abstreifen von Traumata, auch wenn diese durch den Hanf durchaus gut gelindert werden können in ihrer Belastung.

7: Es gibt keine wissenschaftlichen Untersuchungen zum CBD

Hier wird häufig gesagt, dass wären doch nur Unternehmen, die irgendwas in verschiedene Reagenzgläser kippen und das dann als Erforschung von Cannabidiol verstehen, doch faktisch beschäftigen sich staatliche Institutionen wie sehr renommierte Universitäten mit dem Thema.

In Israel, USA, Kanada gibt’s ganze Fakultäten, die widmen sich den Cannabinoiden und dabei geht’s um Erkrankungen wie Krebs, Alzheimer-Demenz oder auch Multiple Sklerose, was schon noch ein Stück weiter geht als das bloße Lindern von chronischen Rückenschmerzen im Selbstversuch.

6: CBD ist illegal

Der Europäische Gerichtshof hat diese Form von Hanf als nicht berauschend beurteilt und dadurch Schluss gemacht mit genau solchen Fake News, die ausgerechnet von EU-Behörden aus Brüssel besonders aktiv verbreitet wurden. Auch die Gerichte der Staaten selbst urteilen regelmäßig pro CBD und entsprechende Drohungen zum Beispiel von völlig überholten Bierpolitikern aus Bayern sollte man ignorieren, da geht’s überhaupt nicht um Fakten und rechtliche Klarheit, sondern um Gängelei.

5: CBD macht süchtig

Auch eine sehr alte Lüge, die generell über Hanfprodukte zirkuliert und obwohl noch niemals irgendein CBD Konsument Straftaten begeht um den Konsum zu finanzieren oder in der Klinik landet wegen Leberzirrhose oder Dealerei versucht die Politik gerne solches Geschwätz in die Welt zu tragen.

4: CBD ist berauschend

Mehrfach haben Forschungsarbeiten exakt das ohnehin bei Konsumenten bekannte Gegenteil dieser Falschbehauptung nachgewiesen und so versuchen hinterlistige Leute von der Anti-Hanf Lobby nun irgendwie eine Vermischung mit THC zu konstatieren. Im Fokus stehen dabei CBD Vollspektrum Produkte, die THC zwar enthalten, aber nur extrem wenig und nur zur therapeutischen Vervollkommnung der Effekte – wer davon auch nur den Hauch eines Rausches sucht müsste schon 20 Flaschen Öl auf Ex trinken oder 20 Joints mit CBD Blüten Kette hintereinander rauchen, am besten ohne auszuatmen.

3: CBD kann sich im Magen zu THC umwandeln

Eine recht alte Story, die früher mal zirkulierte und tatsächlich brauchte die Wissenschaft hier nur mal eine kleine Studie aufmachen um aufzuzeigen, dass es keine solche Umwandlung gibt und dadurch auch keinen unerwarteten Rausch durch CBD Präparate.

2: CBD wirkt sedierend und macht fahruntüchtig

Die Wirkungsweise der Cannabinoide ist an dieser Stelle körperlich und auf gewisse Weise stimulierend. Vergleichen das etwa mit einem heißen Bad, dann ist der Effekt ebenfalls belebend wie entspannend zugleich was aber mit Sedation nichts zu tun hat. Auch zum Autofahren nach dem Konsum von CBD wurde hinreichend geforscht und eine Gefährdung liegt nicht vor.

1: Der Konsum von CBD ist gefährlich

Was genau und welche Art von Gefahren es geben soll wird natürlich meistens nicht genannt oder wir finden eben fein säuberlich die hier aufgelisteten Falschmeldungen als angebliche Bedrohungen durch den Konsum von Cannabidiol! Eine Art selbstreferentieller Mythos sozusagen, der um sich zu präsentieren Bezug nimmt auf die dafür eigens geschaffene Konstruktion. So finden sich Hinweise auf CBD als schädigend für die Leber, das Gehirn, die Fruchtbarkeit – doch das wurde alles umfassend untersucht und es gibt wissenschaftlich keinen Ansatz für diese Behauptungen, die eben doch nur dazu dienen sollen, Verbraucher zu verunsichern ohne dafür auch nur einen Beweis zu liefern.