Wenn sich der Kanal mit dem Rückenmark in der Wirbelsäule gefährlich verengt sprechen Mediziner von einer Spinalstenose und wir wollen uns dazu mal den Einsatz der beliebten, vielseitig hilfreichen CBD Produkte aus dem Hanf anschauen. Durch den Druck im Rücken auf Nerven und Blutgefäße kommt es zu chronischen Schädigungen und natürlich Schmerzen, die jenseits der natürlichen Cannabinoide zumeist mit chemischer Arznei gelindert werden. Ein Blick auf die Nebenwirkungen solcher Präparate zeigt freilich, dass Alternativen bei der Behandlung einer Wirbelkanalstenose sehr wohl willkommen sind – aber reicht die Kraft von Cannabidiol für eine mögliche Entlastung der Patienten? CBD als Medizin bei Spinalstenose verwenden ist natürlich noch sehr neu und dürfte doch schon länger Anwendung finden, schließlich sind Hanf Produkte gerade in der Schmerztherapie und bei Entzündungen seit Jahrtausenden ein Klassiker und dafür gibt’s durchaus nachvollziehbare Gründe.
Chronische Entzündungen von Nerven und Rückenmark durch Cannabinoide lindern
Hanf als Therapeutikum interagiert mit körpereigenen Systemen beim Menschen, die explizit Entzündungen betreffen und ganz folgerichtig gelten CBD Produkte besonders bei solchen Beschwerden als hocheffizient und wirksam. Eine Garantie kann es nicht geben bei einem natürlichen Präparat und doch zeigen Studien wie unzählige Erfahrungsberichte die Wirksamkeit der Cannabinoide.
Durch die Wechselwirkung mit unserem Endocannabinoid-System können CBD und andere Inhalte aus der Hanfpflanze wohltuende Effekte entfalten und ein Einsatz bei einer schmerzhaften wie chronisch entzündlichen spinalen Stenose ist für Experten nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Es gibt beispielsweise Untersuchungen mit Probanden, die nach einer fehlerhaften Operation am Rücken solche Beschwerden entwickeln und die durch die Gabe von hochdosiertem CBD-Öl Besserung erfahren mindestens bei der Regulation von Schmerz und Entzündung.
Welche Symptome einer Wirbelkanalstenose kann Hanf gegebenenfalls reduzieren?
Schmerzen sind das eine und die anhaltenden Entzündungen, doch Betroffene leiden eben zusätzlich an den üblichen Schlafstörungen, an Ängsten und einer Menge Stress. CBD Produkte sind bei solchen Problemen in vielen Fällen hilfreich. Patienten können dank Cannabidiol besser entspannen und einschlafen, relaxen mehr und fühlen sich weniger ängstlich.
Die Ursache für solche wohltuenden Wirkungen liegt ebenfalls im erwähnten Endocannabinoid-System und dessen Interaktion mit dem CBD sowie anderen Inhalten aus Marihuana. THC etwa berauscht zwar, gilt aber in der Schmerztherapie als noch effizienter und neue Cannabinoide wie CBG und CBN gelten als aussichtsreich mit Blick auf eine Linderung von Entzündungen und eben Schlaflosigkeit.
Ob dafür nun konkret die TRPV-Rezeptoren oder eine bessere Balance im Leib verantwortlich sind, Stichwort Homöostase, darüber wird in der Wissenschaft verständlicherweise noch gerungen. Cannabinoide können vorteilhaft bestimmte Enzyme beeinflussen und mit Blick auf das körpereigene Anandamid scheinen die Effekte ähnlich regulierend zu sein, also ausgleichend und dadurch entspannend für den gesamten Organismus.
Gibt es besonders empfehlenswerte CBD Produkte zur Linderung der Spinalstenose?
Beliebt im Bereich CBD als Medizin ist natürlich die Tinktur als leicht einzunehmende, hochwertige Form zum Gebrauch der Wirkstoffe. CBD-Öl in verschiedener Dosierung enthält als Vollspektrum Präparat alle Inhalte aus dem Hanf und wirkt innerhalb einer Viertelstunde recht zuverlässig. Die Bioverfügbarkeit ist recht hoch und wird bei solchen Produkten durch ständige Weiterentwicklungen etwa beim Träger-Öl stetig besser. Wer freilich den recht herben Hanf-Geschmack nicht mag kann es bei der spinalen Stenose auch mit anderen Angeboten mit Cannabidiol probieren wie etwa:
- CBD Creme zur passgenauen Applikation bei Spinalstenose, was zudem auch als Gel und fettende Salbe mit Hanf zu haben ist,
- CBD Lebensmittel wie Gummibären in exakter Dosierung für die regelmäßige Einnahme auch über einen längeren Zeitraum,
- CBD Blüten zum Rauchen und Verdampfen, die zwar bei spinaler Stenose nicht die gleiche Bioverfügbarkeit bieten wie das erwähnte Hanföl, dafür aber sehr schnell wirken durch das Inhalieren.
Einteilen sollte man die CBD Produkte mit Umsicht, auch wenn die Nebenwirkungen überschaubar und Überdosierungen ausgeschlossen sind. Mediziner raten zumeist zu einer Dosis zwischen einem und 50 Milligramm Cannabidiol pro 10 Kilogramm Körpergewicht. Es lohnt sich aber, die Packungsbeilage trotzdem noch mal zu studieren – Hanf wirkt unterschiedlich je nach Lebensalter, Geschlecht und natürlich auch abhängig von den eigentlichen Symptomen bei einer Wirbelkanalstenose.
Behandlungsmöglichkeiten durch Cannabinoide erweitern: Zumindest wird das schon ansatzweise auch in der Praxis versucht und statt Opiaten und einer schweren Operation kann zumindest ein Selbstversuch mit CBD Produkten nicht schaden. Es gibt Injektionen mit Steroiden und die Dekompression, aber gerade aufgrund der durchaus heftigen Side Effekts solcher Verfahren wünschen sich viele Patienten zumindest eine Alternative zum Ausprobieren. CBD als Medizin könnte sich anbieten, da es selbst in höherer Dosis gut vertragen wird und die Einnahme bei Spinalstenose sollte lediglich mögliche Wechselwirkungen mit anderer Arznei im Vorfeld ausschließen, weshalb Betroffene am besten immer auch das Gespräch mit dem Hausarzt suchen.
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