CBD-Öl Gastritis Magenschleimhautentzündung

Bietet CBD-Öl bei einer schmerzhaften Gastritis Linderung und wie kann nicht berauschendes Cannabidiol bei Magenschleimhautentzündung helfen? (Bild von Pixel_perfect auf Pixabay).

Ein echtes Volksleiden ist die entzündete Magenschleimhaut und wir wollen uns heute mal eine mögliche Behandlung mit CBD aus der Hanfpflanze anschauen. Jahrtausendelang in Gebrauch bei Bauchgrimmen und Durchfall werden Cannabinoide als hochwirksame Inhaltsstoffe gerade wiederentdeckt als natürliche Medizin, die auch in neusten wissenschaftlichen Studien als gerade optimal und passgenau für den menschlichen Organismus beschrieben wird. Aber was genau verursacht eine Magenschleimhautentzündung als Gastritis und wie genau kann CBD-Öl helfen bei dieser immer häufiger verbreiteten Erkrankung? Natürlich sollte man die Symptome wie Schmerzen oder gar Blut im Stuhl diagnostisch abklären lassen und schwerwiegende Gründe bis hin zum Krebs ausschließen. Wenn gastritische Beschwerden dann jedoch erstmal festgestellt sind, kann das nicht berauschende Cannabidiol durchaus eine Option bieten zu den üblichen Pillen mit der chemischen Keule. Wie funktioniert das und gibt’s bei Hanf als Therapiepflanze Nebenwirkungen?

Welche Beschwerden entstehen durch die Gastritis?

Zunächst einmal ist auch die Magenschleimhautentzündung in vielen Fällen das Ergebnis einer ungesunden Lebensweise. Fettiges Essen, wenig Bewegung, dazu Rauchen, Alkohol und der übliche Stress können eine akute Gastritis auslösen und die wird mitunter chronisch wenn wir den Lebenswandel eben nicht ändern. Das ist auch gar nicht so leicht und erfordert viel Disziplin in einer Welt, die Fertignahrung weit billiger offeriert als gesundes Essen. Die Beschwerden sind vielseitig wie enorm belastend für die von einem solchen Magenleiden Betroffenen:

  • Bauchschmerzen und Krämpfe,
  • Erbrechen,
  • starke Übelkeit,
  • Durchfall bis zu einem schmerzenden Darm in besonders schweren Fällen.

Hat sich diese Erkrankung sozusagen schon länger konstituiert und eingerichtet, dann wird es jenseits vom CBD-Öl schwierig, schnell echte Besserung zu erreichen. Jedes chemische Mittel, das der Schulmediziner verschreibt, geht eben wiederum durch den Magen und Darm und ganz folgerichtig kommen diese Verdauungsorgane kaum zur Ruhe. Was können die beliebten und effizienten Cannabinoide wie eben CBD hier genau leisten zur Entlastung und warum funktioniert das bei vielen Menschen richtig gut?

CBD Hanf im Einsatz gegen Entzündungen

CBD bedeutet im Fachjargon Cannabidiol und meint einen wichtigen, allerdings nicht wie das berühmte THC, keineswegs berauschenden Inhaltsstoff aus dem Hanf. Solches Cannabidiol dockt an speziellen Rezeptoren an, die auch im Magen und Darm zu finden sind und dort für diverse Prozesse verantwortlich sind. Eine Gastritis respektive Magenschleimhautentzündung ist, nomen est omen, eine Inflammation selbst auch noch der Speiseröhre – und in unzähligen Studien kann CBD-Öl seine zuverlässig-wirksame Power beweisen im Kampf gegen alle möglichen Entzündungen.

Eine Ursache ist unser körpereigenes Endocannabinoid-System. Dieses produziert Cannabinoide wie auch der Hanf das tut und diese Stoffe sind überlebenswichtig bei unzähligen Vorgängen im Organismus. Durch das Andocken an CB1 und CB2, um mal im Fachjargon zu bleiben, kann CBD dem Körper beim Ausheilen assistierend helfen, wirkt also nicht wie die typische chemische Substanz aus der Apotheke, die nach dem Prinzip Flammenwerfer agiert und häufig nicht unerhebliche Nebenwirkungen mit sich bringt.

Wie kann ich CBD-Öl als Therapie bei der Gastritis verwenden?

Zunächst erfolgt die eingangs erwähnte Diagnose durch den Arzt, weil gelegentlich auch Bakterien wie Heliobacter oder gar Krebs ganz ähnliche Symptome wie die Magenschleimhautentzündung auslösen. Steht die Indikation zweifelsfrei fest ist Cannabidiol eine Möglichkeit, den Verdauungstrakt schonend zu beruhigen und mittels körperlicher Aktivierung die Selbstheilungskräfte kraftvoll zu unterstützen. Die Einnahme von CBD-Öl ist oral, wobei der Hanf in dieser Aufmachung unter die Zunge geträufelt werden und etwa 20 bis 30 Minuten später die Entfaltung der Wirkstoffe spürbar ist. Selbstverständlich ist CBD kein Wundermittel gegen und für alles, das zu behaupten wäre bei der Gastritis unseriös, aber die zuverlässige Effizienz explizit bei Entzündungen und die reichhaltige Studienlage sowie sehr viele positive Erfahrungsberichte sprechen eine deutliche Sprache für zumindest einen Selbstversuch.

Mit einer geringen Dosierung starten: Wir empfehlen CBD-Öl mit 5% Cannabidiol, das gibt’s als Vollspektrum Hanf mit allem Inhalt oder auch als CBD Isolat. Zu Beginn der Therapie nehmen Patienten maximal 2mal 5 Tropfen ein pro Tag und steigern diese Dosis langsam, aber stetig je nach Verträglichkeit. Die Tageshöchstdosierung sollte 20 Tropfen CBD nicht übersteigen. Zusätzlich ist aber auch eine Umstellung der Ernährung ratsam – saures Essen, Alkohol und Nikotin sollte man möglichst reduzieren und natürlich ist Sport hilfreich, wirkt die regelmäßige Bewegung ebenso unterstützend. Stress ist sprichwörtlich Gift für den Magen, aber CBD-Öl ist auch eine stresslindernde Substanz, die beim Einschlafen und Entspannen unterstützen kann. Nebenwirkungen sind übrigens nur sehr selten und betreffen in erster Linie leichten Schwindel und Müdigkeit. Allerdings sollten die Leute mit dem Arzt vor der Einnahme von CBD reden, wenn zeitgleich Mittel zur Senkung des Blutdrucks eingenommen werden, weil Cannabinoide ähnlich wirken. Mit etwas Geduld, einem gesünderen Lebenswandel und Cannabidiol aus der seit Äonen geschätzten Hanfpflanze lässt sich für viele Menschen eine Gastritis gut und schonend in den Griff bekommen.