Nebenwirkungen CBD ÖlDerzeit ist CBD als Öl, Tinktur, Bestandteil von Speisen, Drinks und Kosmetik rund um Cannabis-Produkte in aller Munde. Die Vorteile bei der Verwendung von CBD-Öl und Co liegen auf der Hand, doch gibt es eigentlich auch Nebenwirkungen? Bekanntlich ist das Cannabidiol nicht psychoaktiv und wirkt auf unseren Leib und Organismus, während das gleichfalls im Hanf enthaltene THC für den berühmten Rausch sorgt. Das ist alles super erforscht, doch worauf solltet Ihr bei CBD konkret achten? Die enorme Bandbreite für die Anwendung von Schlafstörungen bis Ekzeme auf der Haut stellt die Frage nach den Begleiterscheinungen, zumal Ihr bei aktueller Lage eher weniger den Arzt und Apotheker fragen beziehungsweise die Verpackungsbeilage lesen könnt – die Fachkompetenz beim Cannabis ist in Deutschland bei vielen Mediziner und in der Pharmazie bis dato nicht sonderlich ausgeprägt.

Ist CBD-Öl sicher in der Anwendung?

Ja: Bisher gibt es unzählige Studien zu dem Cannabinoid und dabei finden sich eine Menge Berichte auch über sehr starken Konsum von CBD. Außergewöhnliche Nebenwirkungen, die gefährlich sein könnten, sind nicht zu finden und eine Dosis von bis zu 1500 Milligramm am Tag scheint kein Problem darzustellen. Das ist viel, sehr viel sogar, aber wenn es Leute gibt, die täglich soviel zu sich nehmen ohne Schwierigkeiten, dann dürfte die Substanz sicher sein. Auch die WHO als verlängerter Gesundheitsarm der UNO erwähnt CBD seit einer Weile und hält es sogar für äußerst hilfreich zur Bekämpfung von Süchten und Drogenerkrankungen. Im Vergleich mit Morphium für Schmerzen, Valium gegen Angststörungen oder eben Zolpidem für schlechtes Einschlafen ist CBD sehr gut verträglich und das offenbar auch langfristig. Und übrigens: Nicht high zu werden ist auch eine Art positive Wirkung, die durch die bestens funktionierende Aufnahme der Substanz durch den Körper unterstrichen wird!

Sportler, Senioren, junge Mütter: Beim CBD-Öl gefällt die nicht berauschende Komponente vielen Leuten, die aus verschiedenen Gründen den Cannabis Rausch bei einer therapeutischen Anwendung vermeiden möchten. Athleten mit den üblichen Erkrankungen setzen auf den CBD-Hanf wegen dessen zuverlässiger Unterstützung bei Muskelkater und Entzündungen, während bei älteren Menschen solche Belastungen zum Alltag gehören und sich gut mit den Präparaten behandeln lassen. Und auch die Mami nach der Geburt profitiert gerne, schläft sie doch besser mit Cannabidiol, ist entspannter und hat ihrer Energie und Kraft für den Nachwuchs parat.

Welche Nebenwirkungen sind beim CBD festzustellen?

CBD ist kein körpereigenes Blut und natürlich gibt’s auch ein paar Aspekte, die mit der Einnahme auftreten. Bei der Wirkungsweise geht es um die Aktivierung von Neurotransmittern und die körperliche Befindlichkeit wird durch diese Art Cannabis vielversprechend stimuliert. Ganz folgerichtig findet CBD überall Anwendung, egal ob es nun um eine Begleittherapie bei AIDS und Krebs geht oder um Epilepsie. In der Summe sind Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, Durchfall und Veränderungen beim Essverhalten und beim Körpergewicht die wichtigsten Begleiterscheinungen von CBD – gerade die negativen Formen dieser Wirkungen sind jedoch häufig auf qualitativ minderwertiges CBD-Öl zurückzuführen und auch auf eine zu hohe Dosis.

Wie steht es um paradoxe Reaktionen?

Cannabis hat einen zweiphasigen Effekt: Es gibt die beschriebenen und bekannten Aspekte von Entspannung bis Aktivierung, wobei CBD hier wie erwähnt körperlich wirkt. Diese Empfindungen können sich aber bei sehr hohen Dosen oder einer besonderen Empfindlichkeit der Konsumenten auch in das Gegenteil verkehren! Paranoia und Angstschübe sind nicht so selten wie es scheint und doch lassen sich diese paradoxen Wirkungen durch die richtige Dosis und etwas Umsicht beim Konsum leicht ausschließen. Es gibt Berichte, dass geringe Dosen die Aufmerksamkeit steigern und CBD wird dann häufig nur höher dosiert, wenn die User damit einschlafen möchten.

Langsam rantasten ist die beste Methode bei der Anwendung von CBD-Öl. Als Anfänger beginnen wir mit einer niedrigen Dosis und notieren die Wirkung, wobei gerade auch äußere Einflüsse zu berücksichtigen sind. Niemand wird den gewünschten Effekt in Gänze bekommen, wenn zugleich Krach und Stress die Umgebung kennzeichnen und es empfiehlt sich bei der Einnahme immer auch die Schaffung von Ruhemomenten im stressigen Alltag. Die meisten Produkte aus dem psychoaktiven Hanf haben zudem Hinweise für die Anwendung im Beipackzettel, auch daran kann man sich orientieren.

Gibt es Kreuzwirkungen mit anderen Medikamenten?

Eine kniffelige Frage, die bisher noch erforscht wird. Gemeinhin ist bekannt, dass die allermeisten pharmazeutischen Drogen über die Leber abgebaut werden, durch Enzyme der Cytochrome P450. CBD hemmt die Aktivität dieser Enzyme und das kann mitunter zur Beeinflussung und zur Wechselwirkung mit anderer Arznei führen. Ihr könnt diesbezüglich den Arzt fragen oder auch darauf achten, ob das Medikament durch die berüchtigte Grapefruit beeinflusst wird – diese Frucht hat einen ähnlichen Effekt wie CBD und meistens wird das in der Packungsbeilage erwähnt.

Summa Summarum: CBD ist sicher und gut verträglich, das lässt sich mit Bestimmtheit heute schon sagen. Freilich ist die Reaktion bei jedem Menschen ein wenig verschieden und es kann Nebenwirkungen geben, die in vielen Fällen auf die falsche Dosis oder auf eine schlechte Qualität beim CBD-Öl zurückzuführen sind. Ihr beginnt am besten mit einer geringen Menge und steigert das dann kontinuierlich, den eigenen Körper und dessen Reaktionen immer im Blick.

Häufige Fragen und Antworten zu CBD-Öl und Nebenwirkungen

🔍 Welche Nebenwirkungen sind bei CBD überhaupt möglich?

Als sehr gut verträgliches Produkt ist CBD-Öl hochwertig abgefüllt und beim THC-Grenzwert zuverlässig unterhalb des Limits. Mögliche Nebenwirkungen sind allerdings leichte Abgeschlagenheit bei höherer Dosis, dazu kommen eventuell Störungen im Magen-Darmbereich mit Durchfall oder einem verminderten Appetit. Besonderheiten bestehen beim CBD-Cannabis lediglich in der gleichzeitigen Anwendung von bestimmten Medikamenten und auf eine Einnahme von Alkohol sollte während der Hanftherapie ohnehin verzichtet werden.

🔍 Welche Effekte hat CBD-Öl bei der Anwendung?

Es gibt kein High, kein Rausch wie beim Cannabis mit THC, sondern einen abhängig von der Dosis beruhigenden oder auch aktivierenden Effekt. Je höher die Konzentration, desto stärker eine mögliche Sedierung – dazu wirkt CBD-Öl gegen Schmerzen, Krämpfe, Schlafstörungen. Es gibt Untersuchungen zur Wirkung gegen Tumore, psychotische Schübe und als Neuroprotektor, etwa bei beginnender Alzheimer-Erkrankung.

🔍 Kann ich CBD-Öl online ohne Rezept kaufen?

Ja, es braucht für das hochwirksame Hanf Präparat keine Zulassung oder eine Verschreibung vom Arzt. Rauscharmes Cannabis gibt es im Fachhandel, vor allem empfiehlt sich der Kauf im Internet bei vielseitig sortierten Anbietern mit unterschiedlicher Dosierung und Aufbereitung der CBD-Produkte.

🔍 Lässt sich CBD in Wasser lösen?

Nein. Die im Handel erhältlichen Angebote zum CBD-Öl sind jedoch verarbeitet und lassen sich leicht vom Körper aufnehmen, beispielsweise durch sublinguale Anwendung oder dermatologisch.

🔍 Wie sollte ich CBD-Öl am besten einnehmen?

Das hängt von der bevorzugten Konsummethode ab und auch von der beabsichtigten Wirkung. CBD-Blüten im Vaporizer verdampfen verspricht schnelle, gezielte Wirkung, die jedoch schneller nachlässt. Oral aufgenommen bleibt Cannabidiol demgegenüber länger aktiv, dazu gibt es Sprays oder auch Kapseln für die therapeutisch zuverlässige Einnahme.

🔍 Was ist CBD-Öl überhaupt?

Als CBD-Öl werden Produkte bezeichnet, die flüssig verfügbares Cannabidiol als nicht berauschenden, körperaktiven Bestandteil der Hanfpflanze verfügbar machen. Gewonnen durch Extraktion wird CBD zum Beispiel sublingual angewendet, aber es ist auch als Creme, Pflaster und in Speisen und Getränken erhältlich.