CBD Kardiologie Studie

Neue CBD Studie aus der Kardiologie Hanf und Cannabinoide bei Herzerkrankungen Kaum riskante Nebenwirkungen von Cannabidiol (Bild von Gerd Altmann auf Pixabay).

Die entzündungshemmenden Eigenschaften vom Cannabidiol aus dem Hanf sind mittlerweile gut bekannt und erforscht und sowohl Vollspektrum CBD wie auch Isolate gelten als effizient beim Einsatz gegen entsprechende Beschwerden. Wie aber steht es um die Verwendung der Cannabinoide bei Krankheiten, die konkret das Herz-Kreislauf-System betreffen? Eine neue Studie dazu wurde gerade auf einem Fachkongress der Kardiologie in Mexico City vorgestellt und dabei geht es um eine Linderung von Herzerkrankungen durch CBD Produkte. Mediziner wünschen sich angesichts der vielversprechenden Hinweise auf positive Effekte mehr Geld für die Forschung und schließlich eines Tages auch Empfehlungen für eine mögliche Hanf Behandlung von Patienten mit Herzproblemen. Aktuell nämlich fehlen vor allem klinische Untersuchungen noch und Studien mit menschlichen Probanden sind rund um Koronarsymptome ziemlich rar, so dass weder Ärzte noch Wissenschaftler im Zweifelsfall adäquat beraten können über therapeutische Ansätze mit Cannabidiol. Auf der Konferenz wurde aber auch hervorgehoben, wie wirksam und gut verträglich CBD Produkte sein können – was sich bei einer besseren Studienlage sofort praktisch in den Kliniken und Arztpraxen bei einer Erkrankungen vom Herzen nutzen ließe.

CBD Produkte bieten substanzielle Wirksamkeit und gilt auch in der Kardiologie als sicher

Die Forscher heben hervor, dass es zum Hanf eine Menge Untersuchungen und positive Resultate gibt, selbst wenn das für einen Eintrag im Handbuch mit den Anleitungen für Mediziner noch nicht ganz reichen mag. Cannabinoide als pflanzliche Mittel zeigen sich überdurchschnittlich effizient zur Linderung von Beschwerden, die häufig mit Entzündungen einhergehen wie beispielsweise

  • Schmerzen,
  • Übelkeit und Erbrechen,
  • Spastiken,
  • Multiple Sklerose,
  • Kachexie und
  • epileptische Anfälle.

Eine recht zuverlässige Wirksamkeit der CBD Produkte spielt zusammen mit sehr überschaubaren Nebenwirkungen und von den meisten Patienten werden solche Präparate aus dem Fachhandel gut vertragen. Dazu gibt’s keinerlei Hinweise auf Wechselwirkungen von CBD mit Medikamenten, die bei Herzerkrankungen verschrieben werden wie etwa Antikoagulanzien und Thrombozytenaggregationshemmern und das spricht zusätzlich für eine potentielle Verwendung in diesem Bereich bei einem insgesamt akzeptablen Risikoprofil.

Dürfen Herzpatienten rauscharmen CBD Hanf einnehmen?

Einen Selbstversuch lässt sich wohl kaum ein Patient verbieten, aber grundsätzlich bestehen wie von der Forschung erklärt vergleichsweise wenige Gefahren bei der Einnahme von Cannabidiol. Im besonderen Fokus stand bei der Studie die Erkrankung der Myokardischämie, die sich durch eine verringerte Durchblutung vom Herz äußert und bei der Betroffenen vor allem an starken Schmerzen in der Brust leiden und häufig einen Infarkt erleiden. Die Pumpe muss schlicht viel mehr arbeiten für ausreichend Blut und Sauerstoff im Organismus.

Man schaute sich dazu dann insgesamt neun Studien zum CBD an und zum Einsatz bei einer kardiovaskulären Indikation. Es ging zum Beispiel um solch schwere Krankheiten wie Reperfusionsläsion, Myokardinfarkt, Arrhythmien und um einem metabolischen Syndrom ähnliche Zustände.

Laut Wissenschaft sind die Daten so vielversprechend, dass Cannabinoide schleunigst in klinische Versuche gehört, raus aus der puren Grundlagenforschung und rein in Untersuchungen, die schließlich auch mit Menschen durchgeführt werden. Besonderheiten sind lediglich eine Wechselwirkung mit Arznei, die den Blutdruck senkt und auch beim Kaufen der CBD Produkte sollten gerade Herzpatienten auf Qualität achten – Fortsetzung folgt und vielleicht ja bald auch eine konkrete Behandlungsempfehlung für Cannabidiol im Fachbereich Kardiologie.