Ein ziemliches Übel für die Hersteller von CBD-Öl und anderen, nicht psychoaktiven wie legalen Produkten aus der Hanfpflanze ist das Werbeverbot bei Facebook und anderen Anbietern von Social Media. Da wird ziemlich willkürlich der Scanner über den aktuell gelisteten Inhalt getrieben und so manche Cannabidiol Firma gesperrt, nur weil die künstliche Intelligenz den Brokkoli mal wieder mit Grasblüten verwechselt. Oft genug haben die Auftritte rund um Cannabinoide viele Fans, vom Patienten bis zur gesundheitsbewussten Verbraucherin und nun endlich beginnt sich die Branche gegen die Allmacht der Tech-Konzerne zu wehren. Aktuell gibt’s Bestrebungen aus Großbritannien, die Werbung für CBD Produkte in den Sozialen Medien endlich zu erlauben und dabei werden Behörden in ähnlicher Weise zum Handeln aufgefordert wie etwa beim Datenschutz oder bei der Verfolgung von Hass-Kommentaren im Internet.
Nicht berauschende Cannabinoide sind legal, doch Reklame für CBD Hanf ist verboten!
Wie kann das sein? Auf Facebook, Instagram und natürlich auch rund um die Suchmaschine Google landen Inhalte mit CBD und Hanf regelmäßig im Abseits oder werden gleich ganz gesperrt. In sozusagen vorauseilendem Gehorsam betätigen sich die Konzerne aus dem Silicon Valley wahlweise als Erfüllungsgehilfen von Regierungen, die Cannabinoide weiter als schlecht, riskant und verboten behandelt sehen wollen. Oder man hat eine ganz eigene Agenda vom neuen Menschen, der ethisch korrekt zwischen Metaverse und den üblichen Profilen auf Social Media umherwandert – nicht nur Philosophen halten die Ansprüche und Vorstellungen des Mark Zuckerberg für bedenklich.
Während die Schnapsbrennerei bei Instagram unbehelligt bleibt und zügelloser Alkoholismus problemlos geteilt werden darf gilt beim Hanf und absurderweise auch für die offiziell erlaubten Produkte mit CBD ein Bann in puncto Reklame. Dadurch werden nicht einfach nur zahllose Unternehmen und innovative Startups behindert, sondern zugleich auch Millionen von Kunden und Verbrauchern, die eigentlich ein Anrecht haben auf faire, ausgewogene Informationen im Internet. Diese groteske Gängelei möchte sich eine Firma aus London nicht mehr gefallen lassen und kündigt deshalb eine verstärkte Kampagne und alle nötigen Klagen vor Gericht an.
Welche Informationen über CBD Produkte sind zulässig?
Die Frage allein offenbart den Umgang mit Hanf in unseren angeblich so aufgeklärten, westlichen Gesellschaften. Allein ein Blick auf die aktuelle Forschung zeigt, wie hilfreich Cannabinoide sein können selbst als effizientes Therapeutikum und der jahrtausendealte Gebrauch dieser Wirkstoffe spricht genauso Bände wie die Zufriedenheit von unzähligen Konsumenten. Doch Politiker und so selbst erklärten Moralisten in diversen Konzernen mit Allmachtanspruch erzählen das komplette Gegenteil der Wissenschaft und praktizieren eine Gesetzgebung beim Cannabidiol, die an Inquisition und Staatssicherheit erinnert.
Mündige Bürger haben jedoch zumal im demokratischen Rechtsstaat ein Anrecht auf seriöse Infos und hier möchte die Branche gleich Petitionen ins Leben rufen, die Politikern beim CBD Hanf genauso Beine machen wie den selbstgerechten Technologie Konzernen.
Genannt werden Unternehmen, die jenseits vom beliebten Cannabidiol auch die neuen, aussichtsreichen Cannabinoide wie CBG anbieten und es geht um faire Regeln für die Werbung in Zeiten der allgemeinen Normalisierung im Umgang mit solchen Wirkstoffen. Grundsätzlich sollten Gerichte hier schnell und absehbar für Verbraucher und Unternehmen entscheiden, aber allein die jüngste Entscheidung von EU-Behörden zur Prüfung von CBD spricht Bände. Da wird einfach mal behauptet, man könne die Zulassung für den Hanf nicht bearbeiten – weil schlicht die Studien fehlen! Man ignoriert einfach, was sich überall nachlesen lässt und eine solche bürgerfeindliche Praxis greift zunehmend um sich. Wir dürfen also gespannt sein, ob und wie es endlich mehr Druck gibt auf Facebook und Youtube, Google und Instagram und ob in Zukunft legale Angebote und CBD Produkte beworben werden können.
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