Die Grünen und ihre Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock setzen sich ja gerne für die Umwelt ein, für das sogenannte Klima und auch beim Thema Cannabinoide möchte die Partei seit vielen Jahren mehr Fairness. Erreicht wurde bis dato nichts, da es sich zumindest beim Hanf nur um Heuchelei handelt durch diese Politiker. Und doch kommen echte Umweltschützer kaum mehr vorbei an einer Pflanze, die einer neuen Studie zufolge im Kampf gegen die Erderwärmung helfen kann – Nutzhanf funktioniert als CO2-Speicher doppelt so gut wie Bäume! Neben einer globalen Aufforstung könnte also auch das sonst für die Gewinnung von CBD, Kleidung oder Baustoffen verwendete Gewächs vermehrt ausgesät werden, aber ob das die grünen Oberlehrer oder die Maskenpartei CDU wirklich verstehen können in ihren Blasen?
Universität von Cambridge untersucht CBD Hanf auf Effizienz
Als Medizin und Genussmittel sind Cannabinoide wie CBD oder auch THC zu Recht sehr beliebt und nur noch in zurückgebliebenen Autokratien verboten, so dass ein großer Teil der Welt durchaus bepflanzt werden könnte mit der immergrünen Botanik. Die Uni von Cambridge hat sich den Nutzhanf herangenommen und eine höhere Potenz beim Speichern von CO2 festgestellt als das bei den üblicherweise als Klimahelfer genannten Bäumen der Fall ist.
Forscher vom Zentrum für Innovationen rund um natürliche Ressourcen sind begeistert und halten Marihuana für eine exzellente Option. Zwischen acht und 15 Tonnen CO2 pro Hektar lassen sich durch die uralte Kultur- und Heilpflanze aufnehmen und man muss schon sehr verblendet oder bei der Merkel Union Mitglied sein um diese neuen Erkenntnisse ignorieren zu können.
Nutzhanf im Vergleich mit Hölzern und Pflanzen
Um die Studien möglichst aussagekräftig zu gestalten wurde der Hanf natürlich auch verglichen mit anderen Pflanzen, die im Kampf gegen den sogenannten Klimawandel hilfreich sein könnten. Dazu zählen beispielsweise Bambus und sogar Kompost, der ja ohnehin bekannt ist als Energiequelle, Speicher und smartes System zur Entsorgung von Bioabfall. Bäume hingegen kamen pro Hektar gerade mal auf maximal sechs Tonnen CO2 Speicher.
Interessant ist übrigens auch der Hintergrund dieser Untersuchung. Ein Schauspieler ließ die Wissenschaftler auf seine Farm, auf der Nutzhanf reift und sprießt, der später als Baustoff fungieren soll bei der Errichtung einer Villa!
Während also bei uns nut geschwätzt und gedroht wird durch die üblichen Verdächtigen im Parlament kümmert man sich anderswo tatsächlich um die Herausforderung und es wäre kein Wunder, wenn Technologie und Lösungen zur Reduktion der Erderwärmung nicht aus Deutschland kommen. Um die Jahrhundertaufgabe Klima zu lösen braucht es nämlich weder Scheuklappen wie bei Merkel und Laschet noch aufgeblasene Angeberei wie bei Baerbock, sondern Forschung und Unterstützung für pfiffige Ansätze. Hanf gehört dazu und gehört gefördert, was gut ist für die Umwelt und ganz nebenbei auch für Verbraucher und Patienten.
Nils Schmidt
Januar 1, 2022 um 5:41 pm UhrHallo Gerd Hering, kleine Korrektur: der Besitzer des Margent Farm House (keine Villa) heißt Steve Barron und ist Regisseur (ich glaube sein Sohn schauspielert). Er hat u.a. das Video zu “Billie Jean” gemacht.
Das hochinteressante an dem Gebäude ist, dass es “Hempcrete”, also Hanfkalk Ziegel mit einer Außenhaut (einem raincover) aus “Hempplastic”, also quasi Hanfkunststoff verwendet wurde. Das ist bisher, meinem Recherchestand zufolge, bisher einmalig und sensationell. Der Mann dahinter ist Darshil Shah, von der Cambridge University, seines Zeichens Material Wissenschaftler.