Cannabinoide der Hanfpflanze im Überblick

Cannabinoide der Hanfpflanze im Überblick2021-08-18T05:19:40+02:00

Cannabinoide der Hanfpflanze im ÜberblickCannabinoide sind die Wirkstoffe aus der Hanfpflanze und werden seit einigen Jahren umfassend erforscht, legalisiert und für ganz unterschiedliche Bereiche wie Medizin, Kosmetik und Nahrungsergänzungsmittel verarbeitet. Am bekanntesten sind vor allem das körperlich aktivierende Cannabidiol (CBD) und das berauschende Tetrahydrocannabinol (THC), wobei die Forschung mittlerweile hunderte solcher Substanzen kennt. Bis dato konzentriert sich der Einsatz allerdings auf einige wenige, besonders gut untersuchte Cannabinoide. Die Verwendung dieser bis bis auf THC in den meisten Ländern vollkommen legalen Hanf Inhaltsstoffe gehört mittlerweile für viele Menschen zum Alltag. Auch die Wissenschaft liefert hier am laufenden spannende Erkenntnisse, Investoren steigen ein bei entsprechenden Unternehmen und in Hanf Aktien an der Börse. Ein Blick auf diese zwar keineswegs neue, nun aber umfassend erforschte und in ausgezeichneten Produkten aufbereitete Klasse von Medizin und Genussmitteln lohnt sich und es ist darüber hinaus sehr wahrscheinlich, dass Cannabinoide aufgrund ihrer effizienten Wirkungsweise in Zukunft zum festen Bestandteil bei einer Vielzahl von Therapien gehören werden.

Was sind Cannabinoide überhaupt?

Unser Organismus wie auch der vieler Tiere verfügt über ein sogenanntes Endocannabinoid-System (ECS). Dieses übernimmt als eine Art komplexes Signal-Netzwerk wichtige Aufgaben für vitale Körperfunktionen. Entdeckt wurde diese Datenautobahn erst in den 90er Jahren mit der ersten nachgewiesenen Schaltstelle im Gehirn, doch heute kennt die Wissenschaft natürlich viel mehr Details und kann die wichtigsten Bestandteile exakt untersuchen. Das ECS bilden als Zusammenspiel die Endocannabinoide (auch: endogene Cannabinoide) sowie deren Rezeptoren, die als Andockstellen im gesamten Leib verteilt sind.

Auch metabolische Enzyme gehören zum Endocannabinoid-System und die übernehmen die Entsorgung der Moleküle, die nach getaner Arbeit nicht mehr gebraucht werden. Als fettlösliche Neurotransmitter fungieren die Substanzen wie Botenstoffe, tragen sozusagen Nachrichten zwischen den Zellen hin und her und sorgen so für die nötige Balance im Organismus. Grundsätzlich produzieren wir diese Stoffe selbst, doch vor allem die Hanfpflanze enthält fast baugleiche Inhaltsstoffe, die wir als Phytocannabinoide bezeichnen.

Das Endocannabinoid-System in Aktion

Als komplexes biologisches System ist das ECS maßgeblich verantwortlich für verschiedene Funktionen des Körpers und ganz folgerichtig interessiert sich die Medizin für das therapeutische Potential. Wir verfügen selbst über solche Substanzen, die permanent produziert werden und die bekanntesten Beispiele sind hier Anandamide und die als 2-AG bezeichneten Moleküle. Forschungen dazu laufen schon länger und vermutet beispielsweise bereits Einflüsse auf den Embryo im frühen Wachstum. Auch in der Muttermilch wurde diese Bestandteile nachgewiesen

Körpereigene Endocannabinoide

Besonders wichtig sind dazu die Rezeptoren für Cannabinoide per se. Sie befinden sich am äußeren Zellrand und fungieren einmal wie kleine Antennen, die das Geschehen außerhalb der Zelle im Blick haben und die zugleich Bindungen eingehen mit dem sozusagen anwesenden Endocannabinoid. Daraus erfolgt eine Reaktion, die wiederum wichtig ist den Ausgleich der Körperfunktionen.

 Körpereigene Endocannabinoide
Rezeptoren

Solche Andockstellen sind CB1 Rezeptoren und CB2 Rezeptoren. Diese müssen unterschieden sein bei der Aktivierung für genuin therapeutische Zwecke. CB1 etwa befinden sich sehr viele im Gehirn und tragen hier dazu bei, dass wir beim Konsum von THC einen Rausch empfinden. CB2 hingegen wurden in Immunzellen nachgewiesen und im periphalen Nervensystem. Je nach Cannabinoid und Indikation kann beispielsweise ein Andocken im Spinalbereich erfolgen, was Schmerzen lindert und zugleich eine Aktivierung der Immunzellen, die eine entsprechend zugehörige Entzündung sofort ebenfalls reduziert. Möglicherweise gibt es noch weitere Rezeptoren für Cannabinoide, aber hier ist die Forschung noch nicht viel weiter als vor 30 Jahren.

Verarbeitung und pflanzliche Cannabinoide als Ergänzung

Der präzise physiologische Prozess ist bis dato nur im Ansatz verstanden und wir wissen nur teilweise, warum Bindungen entstehen durch entsprechende Signale. Die meisten Wissenschaftler gehen jedoch von einer Art mangelnder Balance im ECS aus, die sich durch unterschiedliche Symptome äußert. Ein Beispiel ist die Regulierung der Körpertemperatur, an der Cannabinoide mitwirken können, die freilich nach getaner Arbeit vom Leib und den genannten Enzymen sofort abgebaut werden. Häufiges Stichwort ist hier die Homöostase als Gleichgewicht im Organismus. Das optimale Ablaufen von Körperfunktionen ist entscheidend für die Gesundheit und wir nennen etwa den Appetit und Hunger oder auch den Blutzuckerspiegel. Um hier bei Mangel Ausgleich zu schaffen kann sich auch die Einnahme von artverwandten Molekülen anbieten und damit sind wir bei den Inhaltsstoffen der Hanfpflanze.

Rezeptoren
Phytocannabinoide aus dem Hanf

Solche Pflanzen Cannabinoide agieren ebenfalls passgenau und bringen gewissermaßen dem ECS zusätzlichen Schwung für die Bewältigung der Aufgaben. Es werden Bindungen mit beiden Rezeptoren eingegangen und die daraus resultierenden Effekte sind ähnlich wie bei der Aktivierung durch körpereigene Substanzen. Allerdings wurde die eigentlich wohltuende Reaktion des Körpers politisch lange missbraucht und als „Rausch“ bezeichnet, doch angesichts der Funktionsweise von ECS und dem therapeutischen Einbringen der Moleküle lässt sich der Hanfkonsum überhaupt nicht mit echten Drogen wie Alkohol oder Kokain vergleichen.

Passgenaue, natürliche Wirkungsweise

Die beschriebenen Rezeptoren machen den entscheidenden Unterschied aus der Cannabinoide gegenüber vielen anderen der Naturheilkunde zugeordneten Substanzen. Es ist deshalb gar nicht überraschend, wenn die zunehmend erforschte Anwendung bereits bei vielen Menschen gute Erfolge zeigt bei ganz unterschiedlichen Indikationen. Die Evolution der Hanfpflanze parallel zum Homo Sapiens und überhaupt den Säugetieren ermöglicht bei entsprechendem Verständnis passgenaue Therapien auf Basis körpereigener Prozesse und das macht die Cannabinoide so spannend, aussichtsreich und eben auch gut verträglich in der Medizin.

Phytocannabinoide
Wirkungsweise

Wir stimulieren unseren Organismus also im Vergleich zu einer Vergiftung wie zum Beispiel beim Trinken von Alkohol oder der Einnahme von Aufputschmitteln, welche lediglich der Mensch gelernt hat zu genießen – ein betrunkener Hund und oder eine Katze auf Koks wird diese Erfahrung kaum als irgendwie gefälliges Erlebnis in Erinnerung behalten. Cannabinoide hingegen unterstützen vielmehr die Bewältigung beim Umgang mit giftigen, infektiösen Substanzen und lassen sich deshalb selbst beim berauschenden THC nicht wirklich mit klassischen Suchtmitteln vergleichen, dafür ist die Wirkungsweise schlicht zu natürlich und hilfreich, was heute durch die zunehmende Verwendung und Verschreibung von Hanf auf Rezept Ausdruck findet.

Welche Cannabinoide sind erforscht und werden verwendet?

Nicht alle Cannabinoide sind bis dato untersucht, einige bieten keine effiziente Wirkung und viele dieser Inhaltsstoffe lassen sich nur sehr schwer in therapeutisch relevanten Mengen gewinnen. Im Moment beschäftigen sich Forschung und Medizin nur mit einer kleinen, aber feinen Auswahl, die es häufig auch schon entsprechend aufbereitet zu kaufen gibt. Besonders bekannt etwa sind:

  • CBD (Cannabidiol) bindet gerne mit CB2 Rezeptoren und agiert als nicht psychoaktiver Antagonist zu anderen Substanzen, die beim Hanfkonsum psychoaktive Wirkungen auslösen,
  • THC (Delta-9-Tetrahydrocannabinol) ist berauschend und damit psychoaktiv, es bindet zuvorderst mit CB1 im Gehirn,
  • CBG (Cannabigerol) hat keine berauschenden Effekte, ist dazu nur in extrem geringer Menge vorhanden, soll aber laut Studien hochwirksam sein bei einem Glaukom und selbst bei Krebserkrankungen,
  • CBN (Cannabinol) macht schläfrig und entsteht nach Abbau von THC in Hanf, der schon recht alt ist,
  • CBC (Cannabinochromen) könnte vor allem hilfreich sein bei Erkrankungen im Kopf, da eine neurologisch vorteilhafte Wirkung beschrieben ist sowie der Umstand einer Bindung mit anderen Cannabinoiden zur Ballung sozusagen der Potenz,
  • Delta-8-THC ist noch recht frisch isoliert und hat schon viele Fans, da die milden psychoaktiven Effekte offenbar hilfreich sein können für die Konzentration, Energie und Fokus.

Weiter unten folgt noch eine Übersicht zur Verwendung der Substanzen und da sind einige Cannabinoide wie THCV und THCA, über deren Besonderheiten wir hier auf der Website je nach aktueller Studienlage dann auch ausführlicher berichten. Andere als Heilpflanzen verwendete Gewächse haben diese Substanzen teilweise ebenfalls in petto. Meistens stecken Cannabinoide dann in den Blättern und in der Wurzel, während der Hanf vor allem die Blüten damit bestückt. Als Beispiele nennen wir mal schwarze Trüffel, Hopfen, Radula und die Kava-Pflanze.

 Wirkungsweise
Die wichtigsten Anwendungen der Cannabinoide

Das weiter oben beschriebene Endocannabinoid-System regelt eine Vielzahl jener Prozesse, die häufig mit Krankheiten, Unwohlsein und Stress zu tun haben. Hier kann jedes Cannabinoid, das in ausreichender Menge zur Verfügung steht, seinen Anteil leisten zur Entlastung des Organismus, zur Stimulierung jener Verfahren, die dann mit einer schnelleren Heilung und Entspannung einhergeht. Jenseits der gleich in der Tabelle aufgeführten Anwendungen für Cannabinoide als Medizin und Therapeutikum ist natürlich auch der Gebrauch als Genussmittel häufig.

Was freilich in der üblichen Berichterstattung etwa zum THC als Rausch beschrieben wird, kann auch kreativ wirken, die Empfindungen schärfen und es  ist kein Wunder, wenn viele Künstler diese Wirkungen schätzen und die Verwendung im Alltag vor allem zum Relaxen und in geselliger Runde überall auf der Welt zu finden ist. Selbst Sportler setzen mittlerweile auf Produkte mit CBD, lassen sich doch vom Muskelkater bis zur Entzündung und den Schlafstörungen vor dem Turnier eine ganze Reihe von Beschwerden effektiv wie gut verträglich lindern.

Cannabinoide für Haustiere: Die Studienlage ist grundsätzlich vorsichtig positiv und es gibt eine Reihe von Studien zu Hunden, Katzen, Pferden und noch einigen Tieren mehr, die gut auf CBD reagieren. Auch wird in Übersee bereits über Cannabidiol beim Tierarzt beraten, der den Inhaltsstoff aus Hanf zum Beispiel empfiehlt bei Schmerzen und Arthritis, daran leiden bekanntlich viele ältere Vierbeiner. Hier könnte auch CBG eine Rolle spielen mit seinen entzündungshemmenden Eigenschaften – beim THC allerdings gilt Zurückhaltung, da das animalische Hirn anders reagiert auf dieses berauschende Cannabinoid! Hier empfehlen sich CBD Isolate, die bereits erforscht sind, in geringster Dosierung bei einem Versuch etwa in stressigen Situationen für das Tier oder als Schmerztherapie.

Für CBD Produkte sind stets Hinweise zur Dosierung vorhanden als Beipackzettel und je nach Cannabinoid ist der Selbstversuch entsprechend umsichtig zu gestalten, gerade bei therapeutischer Verwendung auch über längere Zeiträume hinweg. Hanf ist eine uralte, bewährte Kulturpflanze und seine Inhaltsstoffe werden nun gerade erst wissenschaftlich verstanden und erforscht, was einen stets umsichtigen Konsum empfehlenswert macht.

Die Anwendungen der Cannabinoide aus der Hanfpflanze
Welche Produkte und legale Cannabinoide kann ich kaufen?

Je nach Rechtslage sind beispielsweise in den USA in vielen Bundesstaaten, in Kanada oder ganz frisch auch in Mexiko alle Cannabinoide legal. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist die Politik noch nicht so weit und die Europäische Union hat sich lange mit ihrer Behauptung blamiert, CBD wäre eine berauschende Substanz. Ein Gerichtsurteil vom EuGH hat diese Sichtweise in 2020 kassiert und aktuell können wir vor allem hochwertige CBD Produkte online kaufen.

Es gibt natürlich auch Fachgeschäfte in vielen Städten zwischen Flensburg und Kärnten, aber manchmal schikanieren die Behörden mit Verweis auf angeblich zu hohe THC Werte im Hanf, was später beim Labortest dann regelmäßig genauso widerlegt wird wie die frühere Einschätzung der EU-Kommission zum Cannabidiol. Hanf im Netz kaufen ist deshalb immer von Vorteil.

Andere Cannabinoide wie zum Beispiel das bei Entzündungen sehr effiziente CBG sind mittlerweile auch vermehrt zu haben, dazu kommen das beruhigende CBN und Substanzen wie THCA und Delta-8-THC, wenn auch noch nicht in so vielseitiger Aufmachung wie der Alleskönner CBD. Beim Kaufen ist auf die Zusammenstellung der Cannabinoide im Produkt zu achten. Es gibt Hanf als Vollspektrum mit allem Inhalt auch mit THC in unterschiedlichen Mengen und als Breitspektrum Produkt, das auf die Beimischung von THC komplett verzichtet. Häufig verwendet werden auch pure Isolate wie typischerweise ein CBD Isolat, das die alleinige Wirkung vom nicht berauschenden Cannabidiol zur Verfügung stellt.

Unabhängig von diesem Aspekt sind grundsätzlich bei den Verbrauchern aktuell vor allem folgende Cannabinoide zum kaufen als Hanfprodukte beliebt:

  • Hanfblüten: Legal als CBD Blüten aus dem Nutzhanf zu kaufen und vom Arzt als klassisches Marihuana mit THC auf Rezept verschrieben überzeugen diese Produkte durch ihre schnelle, zuverlässige Wirkung. Hanf Blüten lassen sich in einem Joint rauchen, im Vaporizer bei passgenauer Temperatur verdampfen oder auch für Speisen und Getränke wie zum Beispiel einen entspannenden CBD Tee verwenden.
  • CBD-Öl: Der Klassiker der Cannabinoide lässt sich leicht einnehmen durch simples Einträufeln der Wirkstoffe, ist gut verträglich und für sehr viele Anwendungen von chronischen Schmerzen bis zum äußerlichen Auftragen bei einer Hautverletzung geeignet.
  • Liquids: Für den Verdampfer ganz praktisch aufgemacht werden Produkte wie das CBD Liquid ebenfalls für schnell einsetzende Effekte geschätzt und dienen darüber hinaus immer öfters auch zur Entwöhnung vom Tabak rauchen und Zigaretten.
  • Kosmetik: Von der Seife bis zum Shampoo, beim Anti Aging oder im Einsatz gegen Entzündungen, Akne und Ekzeme sind Cannabinoide sehr populär und besonders gut geeignet für eine langfristige Anwendung. Die häufig gekauften CBD Kristalle meinen übrigens sowohl ein Liquid zum Verdampfen wie auch Badbomben, die sich für bestmögliche Entspannung nutzen lassen.
  • Essen und Trinken: CBD Drinks, der berühmte Hanfkakao oder die exakt dosierten CBD Gummibären werden vor allem in Übersee dank der dort extrem großen Produktpalette konsumiert, sind aber auch bei uns selbst in immer besserer Auswahl vorhanden in den Online Hanfshops für Cannabinoide.
  • Haustierbedarf: Wie schon beschrieben ist die Forschung rund um Hunde, Katzen und sonstige Kreaturen die mit uns Menschen leben noch unzureichend für abschließende Empfehlungen, aber das wie bei uns vorhandene Endocannabinoid-System macht eine Verwendung zum Beispiel als aufgepepptes Hundefutter oder als Snacks für sehr stressige Situationen zu gerne gekauften Produkten.

Die vielseitigen Cannabinoide online kaufen hat ganz folgerichtig viele Vorteile, weil die CBD Shops mit solchen Produkten im Angebot immer auch unabhängige Labore alle Inhaltsstoffe exakt untersuchen und auslesen lassen. Beim Kauf von Hanf ist der Blick auf solche Zertifikate und Tests sehr hilfreich, zumal die wichtigen Wirktoffe von CBD bis CBG und vor allem auch der detaillierte Anteil von THC sofort einsehbar zur Verfügung stehen – das Internet Fachgeschäft ist kein Discounter und auch keine globale Handelsplattform, wo bekanntlich häufig auch beim Hanf und derzeit vor allem rund um CBD-Öl viele unseriöse Angebote zu finden sind.

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Fragen und Antworten – Cannabinoide der Hanfpflanze

🔍 Warum werden Cannabinoide als Medizin erforscht?

Im Gegensatz zu vielen Therapien und Arzneipräparaten aus chemischer Produktion interagieren Cannabinoide als natürliche Wirkstoffe aus der Hanfpflanze direkt mit dem Organismus. Durch das Andocken an speziellen Rezeptoren aktivieren und stimulieren die Substanzen eine Reihe von Prozessen, die für unsere Gesundheit wichtig sind. Ausgleich und Balance im sogenannten Endocannabinoid-System lassen sich durch den Konsum etwa von THC oder CBD herstellen, was ganz folgerichtig für viele Beschwerden eine Linderung bedeuten kann.

🔍 Verursachen Cannabinoide einen Rausch oder machen süchtig?

Da es sich bei den Inhaltsstoffen aus dem Hanf per se um Substanzen handelt, die wichtigen Molekülen unseres Körpers sehr ähnlich sind, ist eine Sucht oder Abhängigkeit im engeren Sinne wie bei Alkohol, Heroin oder auch Schlaftabletten nicht möglich. In der Regel findet problematischer Konsum vor allem von THC Marihuana nur statt, weil staatliche Verbote zu Diskriminierung und Ausgrenzung führen. Allerdings haben einige Cannabinoide wie etwa das THC eine recht kräftige, andere wie das CBN eine leicht psychoaktive Wirkung. Das als Rausch zu beschreiben ist ein üblicher Sprachgebrauch, allerdings können diese Empfindungen therapeutisch auch gezielt verwendet werden, beispielsweise in der Psychotherapie oder beim Motivationstraining.

🔍 Sind die Cannabinoide im Online Shop sicher?

Je nach Rechtslage sind die Angebote unterschiedlich und während etwa in Nordamerika die meisten isolierten und erforschten Cannabinoide auch verkauft werden, hängt Europa wie üblich ein bisschen hinterher. Ein offizielles Verbot besteht hierzulande vorerst noch gegenüber dem klassischen THC. Erlaubt hingegen ist CBD und weitere Substanzen wie CBG, THCV oder auch die noch sehr frischen Vertreter Delta-8-THC und Delta-10 THC landen langsam in den Online Hanfgeschäften. Die Anbieter lassen alle Präparate umfassend prüfen durch ein zertifiziertes Fachlabor und Verbraucher erhalten die vollständige Übersicht zu den Inhaltsstoffen, zum Anbau und allen Bestandteilen vom Produktionsprozess transparent zur Verfügung gestellt.

🔍 Gibt es den Allrounder oder wird für jede Indikation ein eigenes Cannabinoid benötigt?

Derzeit sorgen vor allem die nicht psychoaktiven, körperlich aktivierenden CBD Produkte wegen ihrer Vielseitigkeit für Furore. Beschwerden wie Schmerzen, Entzündungen oder auch Stress lassen sich mit dem Cannabidiol lindern, zugleich dient es aber auch als Energiebooster beim Sport respektive zum Regenerieren. Einige Indikationen wie etwa besonders hartnäckige Entzündungen sprechen allerdings noch besser an auf einen Vertreter wie CBG und wer an starken Schlafstörungen leidet, kann mit dem müde machenden CBN sehr effizient eine pflanzliche Option gezielt für die Nachtruhe ausprobieren.

🔍 Welche Produkte eignen sich am besten zur Aufbereitung der Cannabinoide?

Traditionell werden von der Hanfpflanze in erster Linie die Blüten konsumiert. Diese lassen sich als Joint rauchen, finden sich in Lebensmitteln wie etwa einem CBD Tee oder in exakt dosierten Gummibären. Dazu ist das Verdampfen per Vaporizer bei passgenauer Temperatur beliebt – jedes Cannabinoid entfaltet sich bei einer bestimmten Temperatur am besten und hier wird neben Gras gerne auch ein CBD Liquid inhaliert für eine besonders schnelle Wirkung. Vor dem Durchbruch stehen außerdem die Hanfkosmetik und Produkte, die sich an den Bedarf für Haustiere richten, schließlich verfügen Hund, Katze und Pferde wie auch Meerschweinchen über das gleiche Endocannabinoid-System wie wir Menschen.

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