Schon länger ist das antibakterielle Potential von Cannabidiol ganz gut bekannt und eine neue Untersuchung hat sich mal der Wirksamkeit gegenüber bestimmten Erregern gewidmet. Ein großes Problem mit klassischen Präparaten besteht in der zunehmenden Immunität vieler Bakterien und hier gelten die Wirkstoffe im CBD Hanf mittlerweile als natürliche Antibiotika. Sogenannte „positive Keime“ lassen sich besonders gut durch die Cannabinoide in Schach halten und immer wieder werden Vertreter wie Staphylococcus aureus oder auch die fiesen Streptococcus pneumoniae mit ihrem Befall vor allem der Atmungsorgane genannt. Hanfprodukte im Krankenhaus und Medizinwesen einsetzen und dadurch bakterielle Infektionen verhindern, das ist wegen der wie jetzt erneut bestätigten Effekte aussichtsreich wie auch wegen einer generell guten Verträglichkeit bei Patienten, die manchmal mit der wie erwähnt öfters ohnehin wirkungslosen chemischen Keule nicht zurechtkommen.
Multiresistente Keime durch CBD Produkte zurückdrängen
Durch die zunehmende Gewöhnung vieler Erreger an klassische Antibiotika schaut die Medizin schon eine Weile nach Alternativen und oft genug wird die Zeit knapp. Manche Leute kippen nicht gebrauchte Arznei einfach in die Toilette und damit in das Grundwasser, so dass sich Bakterien vielerorts daran gewöhnen und im Krankenhaus dann nicht mehr auf die Gabe ansprechen. Hier kommt Hanf und kommen die CBD Cannabinoide aufs Tableau, die eine offenbar natürliche Gabe zur Abwehr solcher Pathogene haben. Das wurde in einigen Studien unter anderem auch durch die Zurückdrängung von explizit negativen Bakterien der Sorte Neisseria gonorrhoeae gezeigt und nun erneut eindrucksvoll bestätigt.
Cannabidiol als optionales Antibiotikum im Arsenal vom Gesundheitswesen
Im Prinzip haben die Forscher bei der jüngsten Untersuchung so eine Art Arsenal, Sammlung, Bibliothek von potentiell hilfreichen Wirkstoffen zusammengestellt und getestet. CBD Hanf schnitt besonders gut ab gegen die meist schwierig zu bekämpfenden Stabbakterien und wir nennen hier mal MRSA-Keime als auch in Deutschland gut bekannte Erreger.
Cannabinoide können diese Pathogene bei einem Level von bis zu 98% zurückdrängen – häufig sogar schneller und effizienter als herkömmliche Mittel, die man zu Vergleichszwecken heranzog!
Die Wirkstoffe greifen Erreger demnach schon in deren Entwicklungsphase an und nun wollen die Forscher hier Molekülstrukturen entwickeln, welche gezielt gegen die Gram-Bakterien in unterschiedlicher Ladung helfen. Es geht also nicht mehr nur um Grundlagenforschung und eine generelle Wirkung, sondern um den gezielten Einsatz bei spezifischem Befall mit Erregern. Bei Versuchen mit Mäusen zeigen sich da schon einmal sehr gute Resultate.
Warum ist CBD Hanf gegen Keime und Infektionen so effizient?
Das ist noch nicht abschließend verstanden, aber wahrscheinlich spielt die Evolution eine Rolle und eine Interaktion der im Hanf genauso wie in Säugetiere entlang von körpereigenen Systemen vorhandenen Cannabinoide. In Vivo-Studien zeigen die Wirksamkeit genauso wie Tierversuche und wir warten auf Versuche mit menschlichen Probanden. Selbst gegen Infektionen mit dem Coronavirus und damit rund um Covid-19 zeigt CBD und zeigen anderen Inhaltsstoffe aus dem Marihuana eine hohe Effizienz.
Ziemlich sicher haben Menschen im Laufe ihrer Geschichte eine Menge Ansteckungen auch durch den früher alltäglichen Gebrauch von Hanfprodukten verhindert.
Natürliche Antibiotika aus der Graspflanze als künftiges Therapeutikum dürften begehrt sein, da eine übliche Anpassung der Erreger eben aufgrund der Mechanismen bis in die Zellkerne hinein wohl viel schwieriger ist als gegenüber gezüchteten Kulturen wie Penicillin und Co. Cannabidiol als medizinisch relevante Substanz zu bezeichnen ist also nicht falsch und bewährt sich in immer mehr Bereichen bis in die Infektionsbiologie hinein.
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