Behörden CBD Medizin

Verbände der Forstwirtschaft und FBI Behörden stellen sich weiter gegen Hanf und wollen für Mitarbeiter zwischen Wald und Tatort kein CBD als Medizin (Bild von wave111 auf Pixabay).

Cannabinoide aus der Hanfpflanze wie vor allem das nicht berauschende CBD sind seit Ewigkeiten ein Klassiker der Heilkunde und werden heute in vielen exzellent aufbereiteten, sicheren Produkten verkauft. Viele Jahre lang freilich waren Konsumenten Freiwild für Polizei und Justiz dank einer politischen Kampagne, die ihresgleichen sucht und glücklicherweise sind die ganz dunklen Zeiten dieser Hexenjagd vorbei. Behörden wie das FBI oder auch die Förster können, ja wollen sich offenbar noch nicht so ganz an faire Regeln für therapeutisches Cannabidiol gewöhnen und machen immer wieder Stimmung gegen CBD als Medizin. Wissenschaftlich gesehen ist das total absurd, ideologisch hingegen nachvollziehbar und so dürfen selbst in den ansonsten ziemlich freien USA Bewerber bei Bundesbehörden keinen Hanf konsumieren. Für Alkohol gilt das selbstverständlich nicht und so geht die völlig nutzlose Schikane gegen Cannabinoide noch ein bisschen weiter.

Ein Jahr lang keine CBD Produkte vor der Bewerbung

Das nennt aktuell das FBI in den Vereinigten Staaten als Regel für Bewerber und bezieht sich dabei jenseits vom psychoaktiven THC im Marihuana explizit auf das körperlich wohltuende, überhaupt nicht berauschende CBD. Bundesbehörden in Nordamerika agieren also ähnlich willkürlich wie die üblichen Verdächtigen auf den Ämtern in Deutschland und legen einfach mal fest, was rechtlich gesehen gar nicht sein dürfte – seit 2018 nämlich ist Cannabidiol und die Gewinnung solcher Wirkstoffe auf dem Nutzhanf in den USA überall erlaubt!

Angehende Cops und Ermittler sollen ein Jahr warten bevor sie sich bewerben und offenbar denkt man beim Federal Bureau of Investigation wahlweise faul, dumm oder einfach nur ignorant, die Cannabinoide wären auch nach so langer Zeit noch wirksam oder irgendwie gefährlich.

Wie politisch erwünscht wirft man CBD und berauschendes Gras mit THC in einen Topf und bezeichnet den Konsum als riskant für den Dienst als Ermittler.

Tausende Studien und Millionen Erfahrungsberichte zeigen zwar das komplette Gegenteil, aber das ist den mit Steuergeld bezahlten Staatsdienern genauso egal wie in Deutschland der Regierung die hohen Energiepreise. So wird beim FBI von Hanf und Rausch schwadroniert und Cannabidiol einfach mit dazugenommen in der Hoffnung, die Leute würden vollkommen grotesken Fake News im Jahre 2022 immer noch glauben. Immerhin machen Aktivisten und Anwälte bereits Druck und klagen diese Diskriminierung von Konsumenten wie Patienten – ob das hilft gegen die breite Front der willfährigen Behörden?

 Was für ein Problem hat die Forstwirtschaft mit dem Konsum der CBD Produkte?

Auch Förster sollen in den USA keine Cannabinoide zu therapeutischen Zwecken einnehmen. Darauf weisen ganz aktuell die zuständigen Verbände hin. Vielleicht haben die Verwaltungschefs Angst, dass beim Zielen auf das Reh mit der Flinte im Anschlag ein Mitarbeiter plötzlich vom Hochsitz fällt! Was lustig klingt und komplett absurd ist Realität in den Amtsstuben und da sind die Vereinigten Staaten gar nicht so weit weg von hiesigen Bürokraten zwischen EU und Bundesrepublik.

Die Leute vom Forstamt müssen also komplett auf Gras verzichten und auf CBD, das eigentlich gut verträglich ist und vom Zeckenbiss im hohen Farn bis zu den Rückenschmerzen vom Eicheln sammeln viel Gutes tun könnte für überarbeitete Menschen im Wald.

Es wird weiter fleißig getestet und gegängelt. Immerhin lässt sich Cannabidiol per se gar nicht nachweisen bei einem Drogentest, sondern die Prüfverfahren schauen auf THC im Blut oder Urin und ganz folgerichtig dürften nicht wenige Förster einfach die beliebten CBD Isolate einnehmen ohne jeden psychoaktiven Anteil. Weil davon die Behörde nichts merkt ist die Heuchelei komplett – Cannabinoide ohne Rausch gehören endlich klar reguliert und die Konsumenten haben statt ständiger, wissenschaftlich komplett falscher Belehrung viel mehr einen Anspruch auf freie Wahl ihrer Medzin.

Angeblich wäre der THC Anteil im frei verkäuflichen, legalen CBD-Öl oft viel zu hoch und gerade weil es auch in den USA gar keine gesetzlichen Vorschriften zur Testung und den Labels der Produkte gibt, können Beamte und Verbände alles mögliche über die Wirkstoffe der Hanfpflanze behaupten. Man schafft sich eben hüben wie drüben Gesetze und Vorschriften, die zum System passen. So bleibt für Förster und Ermittler erstmal nur zu hoffen, dass findige Anwälte und beharrliche Kläger vielleicht über den Weg durch die Instanzen der Justiz eines Tages für mehr Gerechtigkeit sorgen und der Konsum der CBD Produkte privat bleibt, genauso wie das Trinken von Bier oder Zigaretten rauchen.