Als “Chronic Obstructive Pulmonary Disease” wird eine Erkrankung der Lunge beschrieben, für die in der Regel eine Behandlung mit Steroiden indiziert ist. Typische Beschwerden sind Auswurf, Atemnot und Husten, als Ursachen gelten das Rauchen von Tabak oder auch bestimmte Belastungen durch Stäube wie früher etwa ganz klassisch beim Lokführer und der beschriebenen Staublunge zu beobachten. Aufgrund seiner natürlichen, für den Organismus stimulierenden Wirkungsweise gilt CBD mittlerweile als mögliche Option im Kampf gegen Lungenkrankheiten wie COPD und dabei geht’s vor allem um die kräftigen Effekte zur Linderung von Entzündungen. Die wiederum bedingen den krankhaften Husten und wir wollen mal sehen, ob und wie Cannabidiol an dieser Stelle hilfreich sein kann für die betroffenen Patienten.
Warum kommen Cannabinoide bei COPD überhaupt in Frage?
Auf den ersten Blick werden einige Verächter vielleicht sagen: Gras rauchen und seien es eben nur die nicht berauschenden CBD Blüten aus dem Hanf, das kann doch nicht hilfreich sein bei einer Erkrankung der Lunge! Und ja, für Erkrankte empfehlen sich Vaporizer und Joint keineswegs, doch Cannabidiol steht mittlerweile exzellent aufgemacht in einer Vielzahl von Produkten zur Verfügung. Dazu gleich noch mehr.
Grundsätzlich jedoch ist der Einsatz keine schlechte Idee. Studien konnten zeigen, wie CBD bei Asthma helfen kann, doch für COPD als sozusagen expandierende asthmatische Belastung ist die Forschungslage noch sehr dünn. Die Hinweise der Fachleute für eine mögliche Verwendung beruhen daher bis dato nur teilweise auf empirischen Erkenntnissen, stützen sich aber durchaus nachvollziehbar auf die Wirkungsweise von Hanf.
In Interaktion mit unserem körpereigenen Endocannabinoid-System werden die Inhalte aus dem Marihuana den Organismus gewissermaßen anstupsen, stimulieren, zur Selbstheilung anregen und bei kranken Menschen ist genau dieses System häufig in Unordnung. Tierstudien zeigten selbst bei schweren Verletzungen der Lunge eine Reduktion der Entzündungen nach der Gabe von Cannabidiol und zumindest ein Selbstversuch für Betroffene kann nicht schaden.
Welche CBD Produkte kommen bei COPD in Frage?
Rauchen und Inhalieren wird logischerweise vermieden. Vielmehr sollten die Wirkstoffe ihren Effekt eben von innen heraus entfalten, sollten den Leib in die Balance der Homöostase bringen, die für ein ausreichend aktives Immunsystem und Abwehrkräfte wichtig ist. Entsprechend empfehlen sich bei einer Lungenkrankheit folgende Konsumformen:
- CBD-Öl in niedriger bis mittlerer Dosierung: Hanföl wird sowohl eingenommen wie auch bei COPD manchmal auf den Necken und auf die Brust geschmiert, was aber jeder selbst ausprobieren sollte. Ratsam sind Dosierungen von 5% oder 10%, also bis maximal 1000 Milligramm Cannabidiol zum ersten Herantesten an die Effekte.
- Speisen wie CBD Gummibären: Die süßen und exakt dosierten Gummitiere mit CBD gibt’s nun auch als Colaflaschen und hier ist der Vorteil die regelmäßig, garantiert passgenaue Menge beim Einnehmen. Gut geeignet für die Arbeit, da unauffällig zu konsumieren und stets in bester Qualität im online Hanfshop zu haben.
- Getränke wie CBD-Tee oder auch eine heiße Schokolade mit Cannabidiol.
Patienten sollten einige wenige, überschaubare Nebenwirkungen erwarten. Dazu gehören beispielsweise leichte Übelkeit, auch kann sich der Appetit ändern oder der Mund wirkt – typisch für alle Cannabinoide – etwas trocken. Ausreichend trinken ist aber sowieso immer wichtig und wir empfehlen bei gleichzeitiger Einnahme von Medizin noch die Rücksprache mit dem Doktor.
CBD kann den Blutdruck senken und einen doppelten Effekt wollen wir bitte vermeiden, schließlich geht’s um das Lindern der Beschwerden durch COPD und alle potentiellen Risiken sind auch bei einem ansonsten sehr gut verträglichen Naturpräparat aus der Hanfpflanze zu vermeiden.
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