Schmerzen sind immer belastend und doch lassen sich gerade die akuten Attacken im Kopf nur schwierig mit konventioneller Medizin lindern. Eine ausgewachsene Migräne lässt sich zwar mit der chemischen Keule angehen, doch die Beschwerden bleiben und ganz nebenbei schädigen Betroffene durch all die Tabletten das Magen-Darm-System oder leiden unter weiteren Nebenwirkungen. Hier kommt CBD-Öl als wohltuende Therapie aus dem Hanf hinzu und wir schauen mal einen Selbstversuch bei Migräne – lohnt sich das? Immerhin sind die nicht psychoaktiven Cannabinoide bei vielen anderen Schmerzformen im Einsatz und helfen gut, was mittlerweile auch durch sehr viele exzellente Studien bestätigt ist. Worauf ist zu achten bei der Einnahme von Cannabidiol?
CBD als Hausmittel mit nachhaltiger Wirksamkeit
Aufgrund der eingangs beschriebenen Situation und der bis dato oft noch vorhandenen Unkenntnis vieler Ärzte zum CBD Hanf probieren die Betroffenen eben selbst aus, wofür sie eigentlich Anspruch hätten auf Beratung in der Hausarztpraxis. Cannabidiol ist schon länger eine Art Hausmittel, der unkompliziert helfen kann und dabei das körpereigene Endocannabinoid-System in den Fokus nimmt.
Bis heute wissen Forscher nicht vollständig, wie es zu Migräneattacken kommt und deren Ursachen werden intensiv diskutiert. Häufig ist freilich der wichtige Spiegel beim Serotonin im Leib der Patienten zu gering respektiv zu niedrig und CBD kann nachweislich eine Erhöhung der Werte an dieser Stelle unterstützen. Der entscheidende Neurotransmitter in robustem Volumen plus die Erweiterung der Blutgefäße durch die Cannabinoide könnten die sehr häufig beschriebene Wirksamkeit von Hanf erklären.
Wohltuende Effekte von Cannabidiol als ganzheitlicher Ansatz
Die Migräne geht häufig einher mit Übelkeit, schlechtem Schlaf, Stress und Schmerzattacken, die zum Beispiel vom Rücken oder Nacken ausstrahlen. Alle diese Indikationen sind für die Verwendung von CBD-Öl angezeigt und es gibt hierzu ebenfalls eine Reihe vielversprechender Untersuchungen. Beruhigende Effekte ohne Rausch und die Aktivierung körpereigener Systeme bieten eine ganzheitliche Therapie, so dass sich das Cannabidiol übrigens auch zur Prävention der migräneartigen Anfälle eignen kann.
Dosierung richtig austarieren: Als natürliches Produkt kann CBD bei jedem Menschen ein bisschen anders wirken und wichtig ist ein wenig Probieren auch bei der eigentlichen Dosis Hanf. Faktoren wie Körperchemie, Gewicht und natürlich die Erkrankung selbst entscheiden über den Therapieerfolg. Wir empfehlen zum Einstieg ein Präparat mit 500 Milligramm Cannabidiol als CBD-Öl 5%, wovon drei Mal am Tag 5 bos 10 Tropfen in den Mund eingeträufelt werden. Diese Dosierung kann man alle drei bis fünf Tage anpassen und wenn wir ein stärkeres Präparat haben etwa mit 1000 Milligramm CBD und mehr ist logischerweise zum Einstieg etwas weniger ratsam.
Selbstversuche sind nicht immer ein Risiko und gerade bei einem gut verträglichen Produkt wie dem CBD Hanf können wir schnell selbst herausfinden, ob es für die Beschwerden tauglich ist. Der Arzt sollte wenigstens Auskunft geben, ob es mögliche Wechselwirkungen mit bereits eingenommener Medizin gibt – beispielsweise senkt Cannabidiol den Blutdruck und solche Überkreuz Reaktionen sind auszuschließen. Ansonsten sind Patienten aufgerufen zu schauen und zu dokumentieren, ob die gewünschten Effekte durch die Cannabinoide auftreten und wer will kann eine solche Kur zur Linderunf der Migräne natürlich auch über längere Zeiträume durchführen.
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