CBD Hanf Schlafforschung

Ein Blick auf die Studienlage in der Schlafforschung und auf CBD Hanf, der bekanntlich vielen Menschen hilft zur Ruhe zu kommen (Bild von Leandro De Carvalho auf Pixabay).

Im Prinzip schon ein Klassiker unter den nicht süchtigmachenden, natürlichen Schlafmitteln macht Cannabidiol auch in der Erforschung solcher Substanzen stetig Schlagzeilen. Die gute Wirksamkeit hat zu tun mit der natürlichen Effizienz beim nicht psychoaktiven Marihuana, das mit körpereigenen Systemen agiert. Gerade zur Dosierung von CBD Hanf finden sich in der Schlafforschung immer wieder Hinweise, die bis dato bekanntlich im Rahmen einer offiziellen Behandlungsempfehlung oder Anweisung für Ärzte nicht existieren. Ein Selbstversuch sollte zudem an die Ursache einer gestörten Nachtruhe adressieren, die häufig einhergeht mit chronischen Schmerzen, unbewältigten Traumata oder eben Stress durch unsere wenig gesunde Lebensweise. Cannabinoide zum Schlafen ausprobieren bietet Chancen aus der Naturheilkunde, hat aber wie in verschiedenen Studien zu sehen auch seine Besonderheiten.

Wie wirkt Cannabidiol bei Patienten im Schlaflabor?

Wir haben bereits zur Wirkung von CBD auf die Schlafphasen berichtet und grundsätzlich gibt es eine robuste Studienlage zum Thema. Anekdoten und positive Erfahrungsberichte sind immer gut, doch die ungestörte Nachtruhe durch Cannabinoide ist eben auch ein vielfach untersuchtes Gebiet in den betreffenden Wissenschaften. Nicht jede in vitro Studie sollte dabei als Durchbruch betrachtet werden, da gibt’s schließlich auch eine Menge Sackgassen, doch gerade in den letzten Jahren hat sich die Forschung zum Schlaf durch Cannabidiol stark intensiviert.

Im Jahre 2019 zum Beispiel verspürten von 72 Probanden gut zwei Drittel schnell eine Besserung ihres Schlafverhaltens. Hier gab es eine CBD Dosierung zwischen 25 und 75 Milligramm, was mit dem im Online Hanfshop erhältlichen Präparaten simpel wie exakt ausprobiert werden kann.

Andere Untersuchungen nehmen zusätzlich Angststörungen mit ins Profil oder Schmerzattacken, die den Schlaf nachhaltig stören. Cannabidiol erzielt dabei oft gute Ergebnisse und ganz aktuell läuft eine groß angelegte Doppelblindstudie mit einem Präparat, das 10 Milligramm THC mit 200 Milligramm CBD kombiniert. Auch gibt es wissenschaftliche Umfragen, die eine hohe Erfolgsquote im Selbstversuch aufzeigen. Verbraucher respektive Patienten kurieren nachweislich hier mittlerweile mit Hanf und dabei wird wie im Labor wiederholt auf eine längere, gezielte Einnahme verwiesen.

Besonderheiten bei der körperlichen Aktivierung durch CBD Cannabinoide

CBD ist nicht vergleichbar mit einer Narkose und auch die Benzodiazepine werden kurzfristig zuverlässiger ausknocken als das Rauchen von Grasblüten. Die Potenz beim Cannabidiol liegt vielmehr in dessen optimaler Entfaltung im Körper durch die Interaktion mit natürlichen Rezeptoren – eine längerfristige Einnahme führt hier zusammen mit der Bioverfügbarkeit zu einem ausgeglichenen, für Schlaf und Ruhe mehr empfänglichen Organismus.

Bei einer Studie wurde sogar gezeigt, dass CBD in sehr kleiner Dosierung sogar kontraproduktiv sein könnte in einigen Fällen, die Probanden berichteten dabei eher von Fokussierung und Aufmerksamkeit als von einem ausgeprägten Bedürfnis zu Schlafen! Für den Einstieg jedenfalls lohnen sich nach aktuellem Stand der Forschung die CBD Cannabinoide zum Einschlafen wohl erst ab einer Dosis von 25 Milligramm Cannabidiol. Das lässt sich problemlos erhöhen bis zur gewünschten Wirkung, wobei auch eine Kombination mit dem noch neuen und leider selten verfügbaren CBN in Frage kommt als echtem Müdemacher Inhaltsstoff aus der Hanfpflanze.

CBD-Öl ist dank guter Absorbierung und leichter Anwendung die erste Wahl für die Nachtruhe, aber auch Cannabidiol Kristalle für die Badewanne können sich lohnen zur Entspannung und natürlich exakt dosierte Kapseln oder Süßigkeiten.