Schlafmittel und Beruhigungspillen machen wie Alkohol und Zigaretten als allesamt legal erhältliche Substanzen besonders schnell abhängig und hier wird nun zunehmend über eine mögliche Verwendung von CBD-Öl diskutiert. Das nicht berauschende Cannabidiol ist bereits gut erforscht im Bereich der Angststörungen und zum Einschlafen, was Mediziner zuversichtlich macht für einen Einsatz im Kampf gegen Arzneimittelabhängigkeiten. Zugleich ist ausreichend Schlaf natürlich wichtig und wenn jemand Panik, Furcht und Paranoia hat, dann braucht es zuverlässige Hilfe – Hanf und die enthaltenen Cannabinoide sind selbst in der Psychiatrie heute eine häufige Option für die Behandlung. Aber kann CBD-Öl das wirklich leisten und Benzodiazepine wie Valium oder Tavor auch nach sehr langer Einnahme ersetzen? Immerhin sind die sogenannten Benzos seit vielen Jahren medizinisch zugelassen und gelten beim Arzt oft direkt als erste Wahl bei der Behandlung der krankhaften Unruhe – ob sich das ganz ohne Rausch auftrumpfende und eben nicht abhängig machende CBD aus der Hanfpflanze hier durchsetzen kann?
Patienten steigen auf CBD Produkte um
Das ist ein Trend, der lässt sich kaum übersehen bei ernsthafter Betrachtung – bei Umfragen und in Studien wie erst letztes Jahr in den USA gab von etwa 2700 Leuten gut die Hälfte an, dank CBD-Öl den Umstieg von Beruhigungspillen hinbekommen zu haben. Eine gute Grundlage, diese Selbstversuche, zumal Cannabidiol bei den Nebenwirkungen wirklich überschaubar ist, außerdem legal erhältlich im Fachhandel und sehr effizient in der Anwendung. Forscher und Mediziner fordern mehr öffentliche Gelder für die Erforschung von Hanf und das CBD Marihuana wird in einer modernen Praxis dann auch immer häufiger empfohlen.
Medikamentensucht fixieren und behandeln: In Amerika wie auch in Deutschland sind Millionen Leute still abhängig und Benzodiazepine sind vorne mit dabei – selbst wenn diese Arznei nicht per se schlecht oder schädlich sein mag bei kurzfristiger Einnahme. Es geht auch beim CBD nicht um ein vollständiges, autonomes Substrat, das angeblich alle anderen Medikamente überflüssig macht! Vielmehr sind Valium und Tavor gut geeignet für akute Traumata nach Unfällen, Sterbefällen in der Familie und so weiter, doch die verlockend beruhigende, lange anhaltende Wirkung wird für manche Menschen dann eben zum Problem. Und genau hier kommt CBD-Öl ins Spiel, das beim Ausschleichen und dem Entzug helfen soll und keineswegs als angebliches Wundermittel in jeder Notlage ausschließlich verwendet wird.
CBD wird von Patienten häufig zufällig entdeckt
Weil gerade bei uns die Ärzte noch sehr auf die Politik hören und weniger auf die Bedürfnisse der Patienten, ist Cannabidiol häufig entweder unbekannt oder wird willfährig als „Rauschgift“ deklariert. Die Leute sind genervt von der endlosen Bevormundung, haben aber auch keine Lust auf immer noch mehr chemische Keule, an der wieder nur die gierigen Pharmakonzerne verdienen – und so ist der erste Selbstversuch mit CBD nicht selten zufällig. Ein von Valium abhängiger Mensch raucht vielleicht mal ein CBD Liquid am Abend, wird müde, schläft ein und durch und stellt so die Wirksamkeit wie Verträglichkeit der Hanfprodukte fest. Oder ein chronischer Schmerzpatient probiert CBD-Öl, das von den Bekannten empfohlen wird und ist erfreut über die lindernde Wirkung – solche Beispiele gibt es viele und sie zeigen die Bereitschaft der Leute, in puncto Therapie unterschiedliche Ansätze ausprobieren zu wollen.
Wechselwirkungen und Überforderung vermeiden
Ein großes Problem der Benzodiazepine ist deren lange Halbwertszeit. Wenn dann größere Dosen eingenommen werden, kommt es zur Anreichung im Organismus und ein Entzug wird kompliziert – Betroffene müssen deshalb diese Medizin ausschleichen, Stück für Stück und dieser Prozess lässt sich gegebenenfalls mit CBD-Öl unterstützen. Über mehrere Wochen werden die Benzo immer niedriger dosiert, damit der Leib nicht überfordert ist, sonst drohen Panikanfälle, natürlich Schlaflosigkeit und einiges mehr an mentalem Stress. CBD Produkte sind hier eine Möglichkeit zur Kräftigung und werden beim Ausschleichen zusätzlich helfen, damit die gefürchteten Symptome der Abhängigkeit langsam, aber sicher wieder verschwinden. Wer neben Benzos noch andere Arznei einnimmt, sollte nach möglichen Wechselwirkungen mit CBD-Öl schauen – vor allem blutdruckende Präparate sind aufgrund ähnlicher Effekte wie Cannabidiol beim Entzug zu vermeiden.
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