Cannabinoide Terpene kombinieren

Cannabinoide und Terpene kombinieren kann sich lohnen auch jenseits vom CBD und wir schauen auf die entsprechenden Hanf Effekte (Bild von Gerd Altmann auf Pixabay).

Die Hanfpflanze steckt voller spannender Inhaltsstoffe und neben dem beliebten CBD gibt’s heute eine ganze Reihe Präparate mit weiteren Substanzen für entsprechende Effekte. Wie steht es dabei eigentlich um ein gezieltes Zusammenspiel und welche Wirkungen sind bei der Einnahme der Cannabinoide und Terpene durch Kombinieren möglich? Schmerzen und Entzündungen, Stress und Schlafstörungen werden mit Hilfe solcher Wirkstoffe gelindert. Eine Interaktion durch den gleichzeitigen Verzehr verschiedener Inhalte aus dem Hanf kann sich lohnen und wir wollen mal auf Anwendungen beim Sport, auf Diäten und Effekte als Stimmungsaufheller schauen. Natürlich kann auch CBD-Öl für sich genommen als hochwertiges Vollspektrum Produkt eine Menge leisten, aber gerade beim Entourage Effekt sind sich Forscher mittlerweile einig, dass bei vielen Beschwerden und Verwendungsmöglichkeiten durch eine Kombination noch mehr möglich ist. Natürliche Heilmittel wie Grasblüten und die Hanf-Tinktur sind heute exzellent untersucht und lassen sich maximal vorteilhaft anwenden.

CBN Cannabinoide und Delta-8-THC zum Einschlafen

Cannabinol als und das noch sehr neue, frisch isolierte Delta-8-THC gelten als vielversprechend in der Kombi für eine erholsame Nachtruhe. Dazu werden entspannende Terpene empfohlen, vor allem Limonen und Myrcen, die gut sein sollen für Entspannung und zum Relaxen. CBD Produkte decken das nicht unbedingt alles zusammen ab und es ist ratsam, für dieses Zusammenspiel nach einem Liquid Ausschau zu halten, nach Kristallen zum Verdampfen mit dem Vaporizer. Für diese Konsummethode werden die allermeisten Inhaltsstoffe aus dem Hanf aufbereitet.

CBC Cannabinoide und THCV für eine bessere Stimmung

Das THCV gilt mittlerweile als besonders aussichtsreich und ist teilweise bereits in den Online Shops rund um nicht berauschende Hanfprodukte zu haben. Cannabichromen oder CBC dazu hat sich in mehreren Studien als recht zuverlässiger Stimmungsaufheller bewährt und eine Kombination bei der Einnahme kann sich lohnen. Manchmal wird noch ein Schuss Delta-8-THC empfohlen und weil es sich um recht schwierig zu isolierende Cannabinoide handelt, dürfte nicht unbedingt jeder Shop im Internet über diese Auswahl verfügen – ein bisschen Stöbern im Sortiment ist deshalb nötig.

CBDA Cannabinoide und Delta-8-THC gegen Übelkeit

Bei einigen Leuten verursacht das meistens ganz gut vertragene CBD-Öl Übelkeit und grundsätzlich eignen sich andere Cannabinoide zur Linderung solcher Beschwerden oder auch von krankhaftem Erbrechen besser. Als aussichtsreich gelten die in Säureform isolierten CBDA Cannabinoide und wiederum das leicht euphorisierende, belebende Delta-8-THC und auch hier gilt, dass diese Wirkstoffe nicht überall zu finden sind und man ein bisschen Zeit für den Check der Angebote investieren sollte.

CBD und THCV Cannabinoide für mehr Appetit und Energie

Hier bewährt sich das nicht berauschende Cannabidiol hervorragend und die stimulierende Wirkung auf Körper und Geist lässt sich gezielt nutzen. Durch eine Kombination mit THCV sind Diäten besser zu strukturieren und Experten empfehlen rund um mehr Appetit eine eher höhere Dosierung der beteiligten CBD Produkte wie zum Beispiel ein Vollspektrum CBD-Öl mit 25% Wirkstoff.

CBG Cannabinoide und CBDV sowie Terpene für die Einnahme nach dem Sport

Muskelkater und Entzündungen lassen sich für sportlich aktive Menschen gut lindern durch die Einnahme von Cannabigerol, das ganz hervorragende Effekte zeigt und zudem meistens sehr gut vertragen wird ganz ohne psychoaktive Wirkung. Zusammen mit CBDV kann das einen ordentlichen Schub geben beim Regenerieren und hier empfehlen sich ebenfalls Terpene wie vor allem Pinen, das mithilft beim Entspannen und Erholen nach dem Training.

Dosiert wird zum Einstieg erstmal möglichst niedrig auch mit Produkten, die einen hohen Anteil Wirkstoffe haben. Je nach Bedarf und Effekt lassen sich Dosis und Menge bei der Einnahme dann entsprechend regulieren und grundsätzlich gilt die Devise, dass psychische Beschwerden etwas mehr brauchen als physische Probleme – auch wenn das natürlich individuell verschieden sein kann!