CBD Cannabinoide Kinder

Auch für Kinder können CBD Produkte bei sachgemäßer Anwendung therapeutisch helfen, das zeigt der Überblick für Cannabinoide in der Pädiatrie (Bild von Julio César Velásquez Mejía auf Pixabay).

Auch in der Kinderheilkunde ist Cannabidiol als sowohl nicht berauschender wie zugleich sehr wirkungsvoller Inhaltsstoff aus dem Hanf mittlerweile bekannt und immer häufiger im Einsatz. Natürlich erscheinen Cannabinoide in der Pädiatrie und damit CBD Produkte für Kinder für unseriöse Politiker und Medien kaum verständlich und wir müssen bei möglichen Anwendungen auf echte Forschung, auf Wissenschaft und dazugehörige Studien aus der Praxis schauen. Gerade kam eine neue Untersuchung raus zum Hanf als Therapeutikum für Kids und da findet sich ein ganz guter Überblick zu Potential und Einsatz. Wohlgemerkt geht es nicht um psychoaktive Effekte und es laufen auch keine Kinder mit dem Joint durch die Gegend – die Inhalte der Hanfpflanze sorgen vielmehr im menschlichen Körper für eine effiziente Aktivierung von Prozessen, die für Gesundheit und Wohlbefinden sehr wichtig sind.

Risiken und Chancen beim CBD Hanf für Minderjährige

Ärzte und Wissenschaftler wissen selbstredend, dass es beim Cannabidiol für Kinder und Jugendliche und auch bei der Verwendung von THC an dieser Stelle nicht um klassischen Konsum zum Genuss in der Freizeit geht. Behandelt werden nämlich nur Kids, die an wirklich komplizierten Erkrankungen leiden von Epilepsie bis Autismus und dabei bildet ein zuverlässiges Sicherheitsprofil für jede mögliche Therapie immer den Rahmen. Kinder wachsen bekanntlich noch und gerade das Gehirn reagiert sehr empfindlich auf Substanzen, die von Alkohol und Zigaretten über die chemische Keule bis hin zu hochdosierten THC Produkte aus dem Hanf reichen.

Cannabidiol nun wirkt nicht im Kopf, sondern sorgt für eine Stimulierung von Abläufen, die für unsere Gesundheit in jedem Lebensalter wichtig sind. Es ist daher kein Zufall, dass auch in der Kinderheilkunde bei der Verwendung von CBD vor allem folgende Indikationen und Symptome eine Rolle spielen, die man erfolgreich mit Hilfe der Cannabinoide lindern möchte:

  • Schmerzen,
  • Übelkeit und Erbrechen,
  • Angststörungen,
  • epileptische Anfälle,
  • Krämpfe und
  • Entzündungen.

Die Palette von möglichen Verwendungen lässt sich noch erweitern und eine Erforschung von Wirksamkeit und Verträglichkeit erfolgt logischerweise bei den Kleinsten besonders behutsam. Es geht stets um eine sichere Pharmakologie, weshalb in der Pädiatrie natürlich keine Grasblüten zum Inhalieren oder der Vaporizer zum Verdampfen von CBD zum Einsatz kommen.

CBD Produkte brauchen Regulierung und Transparenz

Aufgrund von wahlweise unfähigen oder unwilligen Politikern gibt’s selbst in den USA noch keine klaren Regeln zum Cannabidiol und auf dem Markt tummeln sich manchmal unseriöse Offerten. Häufig ist dabei dann zu viel THC im Vollspektrum CBD-Öl ein Problem oder man findet bei der Produktanalyse Inhalte wie Schwermetalle, die weder für den kindlichen noch den erwachsenen Leib gut sind. Diese Probleme könnte die Gesetzgebung leicht lösen, bevorzugt aber zum Nachteil der allgemeinen Gesundheitsversorgung immer noch Willkür und unklare Regeln, was in der Praxis leider auch einige Kinder negativ betrifft. Deren Eltern suchen meistens verzweifelt nach pflanzlichen Alternativen und stoßen auf den medizinischen Allrounder Hanf – doch wenn dann CBD Produkte mit fragwürdigem Inhalt ausprobiert werden mit den Kids ist eine Therapie nicht immer optimal!

Die Forschung fordert daher weiter mit Nachdruck eine klare Regulierung für Cannabinoide und verpflichtende Angaben etwa auf dem Etikett vom Hanföl zu dessen Inhaltsstoffen. Um neuropsychologische Komplikationen in der Kinderheilkunde zuverlässig auszuschließen sollte vor allem das berauschende THC möglichst vollständig entfernt sein wie bei einem CBD Isolat und der Einsatz solcher Substanzen bleibt vorerst zu Recht nur den fachkundigen Mediziner in der Pädiatrie vorbehalten. Selbstversuche mit Kindern und CBD sollten immer in Rücksprache mit dem Arzt geschehen, zumal bei kranken Kids auch mögliche Wechselwirkungen von Cannabidiol und chemischer Medikation ausgeschlossen werden muss.