Eigentlich bietet die Iberische Halbinsel alles was nötig ist zur Produktion von CBD-Öl und hochwertigem Nutzhanf. Die Sonne scheint viel länger als in nördlichen Breiten, es gibt eine jahrtausendealte Tradition beim Anbauen von Gras und politisch betrachtet sind die Spanier mit ihren speziellen Hanf-Clubs für Konsumenten dem Rest Europas auch ein Stückweit voraus. Solch großes Potential gilt es zu nutzen nach Auffassung von immer mehr Unternehmen, die schon von einer Art Cannabidiol Achse träumen, von Osteuropa über Spanien und Portugal bis nach Lateinamerika zur Herstellung hochwertiger CBD Produkte. Seit wenigen Monaten schon gibt’s einen Dachverband für Cannabinoide vom Feld, der kritisiert mit deutlichen Worten die Trägheit in dem Amtsstuben – momentan dürfen spanische Bauern eben nur Hanf anbauen zur Gewinnung von Fasern und Samen, die dann im Rahmen der ziemlich veralteten EU-Richtlinien auf dem Kontinent verschickt werden können. Tut sich nun was in Südwesteuropa und bekommen wir bald mehr Blüten und Gras ohne psychoaktive Wirkung im CBD Shop aus Spanien?
Wachstumsbranchen fördern – ist das beim CBD-Öl in der EU möglich?
Der Blick in die Versuche vom neuen Nutzhanf Dachverband, sich Gehör bei Behörden und in der Politik zu verschaffen, zeigt das übliche Drama wenn irgendwie die Brüsseler Bürokraten beteiligt sind: Man erkennt bei der EU zwar sehr deutlich, welche Chancen CBD Produkte für Bauern bieten und dass es sich beim Cannabidiol um einen massiven Wachstumsmarkt handelt, aber es passiert trotzdem nichts! Auch die spanischen Wettbewerbshüter sind beim Thema CBD-Öl ziemlich hinter dem Mond, was sich die umtriebigen Aktivisten aber nicht gefallen lassen.Mit Nachdruck und medial nun endlich viel deutlicher wird auf das Urteil vom EuGH verwiesen, der CBD Blüten, Gras und alle sonstigen Produkte als nicht berauschend beurteilt und die jahrelangen Fake News über Cannabinoide damit beendet.
Auch die Vereinten Nationen haben CBD-Öl aus dem Katalog mit gefährlichen Drogen längst herausgenommen, doch in Spanien ist der Gesetzgeber darüber nicht sonderlich happy. Zu tun hat das bei der EU wie auch in den Ländern oft mit Regierungen, die den Bürgern genau vorschreiben wollen wie ein glückliches Leben aussieht und die Neuerungen rund um den Nutzhanf zum Rauchen passen da überhaupt nicht rein. Dieses Verzögern und Ignorieren selbst europäisch höchstrichterlicher Entscheidungen kennen wir bestens aus Deutschland – aber das ist kein Grund für spanische Bauern, die Flinte ins Korn zu werfen.
Europaweit Arbeitsplätze schaffen und mit CBD die Gesundheit fördern
Ein Ziel der beschriebenen Organisation zur Förderung der spanischen CBD-Wirtschaft ist die Vernetzung mindestens in Europa mit anderen Bauern. Ein Musterprojekt also und doch wegen Hanf als Faktor eben nicht gewollt von vielen Politikern, so dass wohl am Ende wieder ein Gericht wird eingreifen müssen. Allein die Zusammenarbeit mit Portugal könnte eine Menge Vorteile bringen und wenn Personen wie Ursula von der Leyen oder der bis dato völlig nutzlose Charles Michel die Idee der Europäischen Einigung wirklich fördern möchten, dann bieten sich solche Initiativen zumal von der Privatwirtschaft ins Leben gerufen natürlich an. Selbst das immer mehr unter den Einfluss von China geratene Lateinamerika ließe sich bestens an CBD aus der EU binden, weil es historisch gesehen enge Verbindungen gibt und auch in Osteuropa warten viele Bauern auf eine solche Chance.
Europäische und lokale Landwirtschaft fördern: Und damit meinen wir jetzt nicht weitere Milliarden für die französischen Bauern mit ihrem Käse, die einen Großteil der EU Subventionen jedes Jahr für sich beanspruchen – im CBD Shop könnt Ihr ja auch mal nachfragen oder Ausschau halten, wie es um verarbeiteten Hanf steht aus Europa oder aus der Region. Das hilft nicht nur den Farmern selbst, sondern erhöht auch den Druck auf die etwas unwillige, bräsige Politik, endlich für klare Regulierung und Förderung im Bereich der CBD Produkte zu sorgen. Als Verbraucher haben wir schließlich immer noch den größten Einfluss auf den Erfolg eines Unternehmens und wer Cannabidiol mag, kann gleich etwas für die heimische Wirtschaft tun.
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