HHC Cannabinoide Wirkung

Die neuen HHC Cannabinoide sorgen schon für Interesse und wir schauen auf die Wirkung und Besonderheiten dieser Derivate aus dem Hanf.

Mediziner und Experten in der Gesundheitsforschung halten Hanf mittlerweile für ein ungemein aussichtsreiches Gewächs, das dank seiner spezifischen Wirkungsweise gut geeignet sein könnte zur Linderung von ganz unterschiedlichen Beschwerden. Nach THC und CBD kommen nun aber immer mehr Cannabinoide als Inhaltsstoffe aus der Hanf-Botanik auf das Tableau und wir wollen mal einen Blick auf die Wirkung von HHC werfen. Zu kaufen ist das noch nicht in Produkten, aber wie bei Delta-8-THC oder dem bei Entzündungen hocheffizienten CBG scheint es wohl nur eine Frage der Zeit, bis sich Unternehmen dem Extrahieren der Substanz widmen – was steckt dahinter und welche therapeutische Anwendung ist in Zukunft vielleicht denkbar?

CBD ist nur der Anfang von Hanf als personalisierter Medizin

Wir Menschen vertragen CBD Produkte in der Regel gut und das liegt an einer Interaktion der Wirkstoffe mit körpereigenen Systemen. Durch die Einnahme von Hanföl und anderen Derivaten aktivieren wir Prozesse, die unter anderem Einfluss haben auf das Immunsystem, die Erholung beim Schlafen, Schmerzen oder auch Stress – die ungemein vielseitige Verwendung von Cannabidiol ist aufgrund dieser flexiblen Effekte nicht sonderlich überraschend. Freilich handelt es sich um eine ausschließlich körperliche Wirkung und hier schauen einige Verbraucher auch mal nach ein bisschen Unterstützung für den Geist.

Während jedoch das handelsübliche THC recht stark berauschend kann und im Hanf Entwicklungsland BRD sowieso noch verboten ist bieten die neuen HHC Cannabinoide milde, nur leicht psychoaktive Effekte. So ähnlich wie bei Delta-8-THC oder Delta-10-THC, die beide gleichfalls weniger stark sind als der klassische Vertreter im Marihuana oder Haschisch. Genutzt wird das unter anderem zur Inspiration, als Stimmungsaufheller und zur besseren Konzentration. Die User profitieren von den bekannten Effekten wie bei Gras, jedoch ungleich softer und können so problemlos den Konsum auch in den Alltag einbinden.

Cannabinoide und mögliche Verwendungen in der Therapie

Ganz folgerichtig interessieren sich auch Forscher für die Substanz, deren Entdeckung beinahe 80 Jahre her ist. Mittels Hydrierung gewannen US-Wissenschaftler das HHC erstmals in den 1940er Jahren und heute kommt natürlich der Nutzhanf als Quelle bei der Produktion dieser Cannabinoide in Frage. Nach der Extrahierung von CBD ist das Auslösen von HHC möglich, das sich als dunkelgelbes Öl destillieren lässt. Aufbereitet wird das dann etwa als Liquid zum Verdampfen im Vaporizer.

Die zur Extraktion befähigten Unternehmen müssen hier hohe Sicherheitsstandards einhalten – es droht Explosionsgefahr und wirklich niemand sollte versuchen, zu Hause mit dem Chemiebaukasten solche Substanzen herzustellen!

Cannabinoide in hoher Qualität und mit zuverlässiger Wirkung werden nicht nur im Bereich der Medizin dringend benötigt. HHC könnte sich anbieten in der Psychotherapie und in der Behandlung von Angststörungen. Es hat zudem nach Ansicht von Experten Potential als softes Stimulans, das Berichten zufolge von recht vielen Leuten gerade zur Fokussierung und zur Verbesserung der Leistungen etwa beim Lernen oder Trainieren verwendet wird und wir werden natürlich über die ersten diesbezüglichen Studien berichten.

Keine Nachweisbarkeit von HHC beim Drogentest?

Zu tun hat das mit der molekularen Struktur von HHC, die zwar ähnliche Effekte wie klassisches THC bedingt, aller Voraussicht nach aber wohl nicht durch einen der üblichen Drogentest zu identifizieren ist. Schon sehen neugierige Verbraucher eine Möglichkeit, die absurden Verbote und Limits rund um Hanf im Straßenverkehr zu umgehen! Ist es möglich, diese Art Cannabinoide zu verdampfen oder als Öl-Tinktur zu verzehren und dann ohne Komplikationen auch bei einer Verkehrskontrolle zu bestehen? Rein biochemisch sieht das so aus, aber wer hier die vielleicht bald erhältlichen Produkte ausprobiert sollte wohl trotzdem besser Abstand halten vom Führen eines Kraftfahrzeugs – auf der Suche nach Vergehen gerade durch Hanfkonsumenten tun Justiz und Polizei alles und haben im schlimmsten Fall schon ein Testgerät auf diese Derivate dabei.