CBD Blüten Kriminelle

Auch die nicht berauschenden CBD Blüten sind für Kriminelle interessant und es gibt Einbrüche und Diebstahl von Cannabidiol in Deutschland (Bild von TheDigitalWay auf Pixabay).

Gerade erreicht uns mal wieder ein Bericht über den Diebstahl von CBD und wir schauen mal genauer hin, was die Verbrecher eigentlich am nicht berauschenden Hanf interessiert. Bis dato wurde ja in solchen Kreisen wegen der inkompetenten Gras Politik eher auf Marihuana mit THC gesetzt, doch mit zunehmender Normalisierung erweitern Dealer logischerweise ihre Palette. Nun könnte man wie das beim Nutzhanf die Regel ist die CBD Blüten indoor selber anbauen und Kriminelle dürften für eine entsprechend heimliche Aufzucht im großen Stil guten Profit erzielen – doch längst nicht jeder Pseudo-Mafiosi ist im Herzen ein Bauer oder möchte auf die Einnahmen eine Weile warten. Wenn nun der CBD Shop überfallen wird von den Hundertschaften einer willkürlich agierenden Polizei und ein geifernder Staatsanwalt unter fadenscheiniger Begründung allen Hanf im Laden beschlagnahmen lässt, dann gibt’s zumindest noch eine kleine Chance auf Gerechtigkeit durch eine später korrigierende Justiz. Bei einem Einbruch ist das eher unwahrscheinlich. Worauf sollten sich die Verkäufer einstellen und was bedeuten die Übergriffe in der Branche für Cannabinoide eigentlich für die von den Produkten begeisterten Verbraucher?

Ein aktueller Fall aus Österreich: Einbruch auf der CBD Farm!

Vergangenes Wochenende machten sich Diebe im schönen Rankweil zuschaffen, wo eine legale Plantage zum Anbau von CBD Hanf steht. Wie immer kamen die Verbrecher nachts, überwanden alle Schutzvorkehrungen und klauten bis zu sieben Kilo CBD Blüten! Auch Geld ließen sie mitnehmen und eine Schreckschusspistole, was in den Medien wohl vor allem erwähnt wird um die Nutzhanfbranche ein bisschen kriminell erscheinen zu lassen, was sie rechtlich nicht ist, politisch aber sein soll. Insgesamt wurden 270 Hanfpflanzen abgeschnitten, die befanden sich gerade in der Aufzucht, gut drei Wochen vor der Ernte. Hatte da jemand Insiderinformationen?

Stehen blieben übrigens sechs schon für den Diebstahl vorbereitete Zuchtlampen, die beim CBD Hanf indoor anbauen wichtig sind. Die Polizei weiß natürlich nichts und wundert sich vielleicht auch, warum Leute überhaupt Gras konsumieren wollen – nun werden aber immerhin Zeugen gesucht und wir sind gespannt, ob die österreichischen Ordnungshüter beim nicht berauschenden Cannabidiol und Marihuana auch so schnell tätig werden wie bei den berüchtigten Maskenverweigerern oder bei medial als Corona-Leugner beschimpften Bürgern. Es sind wohl schon Spuren vom Fluchtauto entdeckt wurden und falls es tatsächlich eine Verhaftung gibt, werden wir dazu berichten.

Das dicke Geschäft mit CBD Gras zum Verdampfen

Wie zu Beginn erwähnt ist CBD selber züchten nicht ganz ohne Aufwand möglich und es braucht abgeschlossene Räumlichkeiten für den Indoor Anbau. Wer nun freilich im CBD Shop einbricht oder wie beschrieben auf der Plantage, der wird wahrscheinlich das Gras auf dem Schwarzmarkt verticken – welcher Fachladen nimmt denn Blüten von bis zu sieben Kilo an, die aus völlig unsicherer Quelle zur Verfügung stehen? Die Branche ist dank der staatlichen Willkür vielmehr auf absolute Transparenz bedacht, arbeitet beim Einkauf der beliebten CBD Produkte eng zusammen mit dem zertifizierten Fachlabor und als Konsumenten, Verbraucher, Patienten können wir uns auf diese Angebote verlassen. Doch die große Popularität beim Cannabidiol zumal als Gras lässt sich eben auch auf dem Schwarzmarkt ausnutzen und zwar gleich auf mehreren Wegen.

Die betrogene Kundschaft: So gibt’s häufig Berichte, bei denen Käufern von Marihuana beim Dealer eben CBD Blüten ganz ohne Rausch verkauft werden und das zu den üblichen Preisen für Hanf mit THC! Die preislichen Unterschiede lassen sich zwar nicht mehr so eindeutig differenzieren, weil Cannabinoide beim Anbauen immer eine Herausforderung sind in puncto Fürsorge, Zeit und auch Kosten etwa beim Strom und mitunter kosten Blüten nur mit Cannabidiol sogar mehr als das übliche Gras. Zugleich gibt’s überhaupt keine Angaben zur Quelle und wenn im Zuge der Normalisierung beim Nutzhanf irgendwann mal das Pflanzenmaterial auch getrackt werden kann wie in den USA, dann stehen die Käufer plötzliche als Kriminelle dar! Natürlich hat am Ende diesen Zustand die erwähnte Politik zu verantworten, die endlich klare, belastbare Regulierungen erlassen sollte, aber weil das so lange dauert werden wir wohl in näherer Zukunft immer mal wieder von Einbrüchen und Überfallen in der Branche für CBD Produkte lesen.