Cannabinoide Genussmittel Gourmet

So mancher Gourmet bietet nun auch Cannabinoide als Genussmittel und erweitert zusammen mit etwa Wein oder Käse die Optionen für Genießer (Bild von HNBS auf Pixabay).

Die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze sind en vogue und werden umfassend erforscht, wobei in den letzten Jahren vor allem die Anwendung als Medizin und Therapeutikum eine Rolle spielte. Mit der zunehmenden Liberalisierung etwa beim CBD-Öl interessieren sich viele Verbraucher völlig zu Recht für Grasblüten und Co, finden wir im Online Shop und im Fachgeschäft vor Ort eine stets wachsende Auswahl innovativer Hanfprodukte. Hier gibt’s nun mehr Derivate jenseits vom Cannabidiol und Cannabinoide wie CBG, CBN oder THCV werden nun von einem echten Gourmet mit Lokal oder Laden auch als Genussmittel vermarktet. Feinschmecker können kosten, was die Botanik im Zusammenspiel mit würzigem Käse oder einem gehaltvollen Rotwein beisteuern kann und in freien Ländern verknüpfen fleißige Unternehmer die großen Traditionen des Geschmacks rund um Slow Food für eine gesunde und abwechslungsreiche Ernhährung.

Cannabinoide wie CBD und THCA als „Functional Food“

Wer nichts wird, wird Wirt ist bekannt und gültig, aber die vielen neuen Chefköche und Restaurantbesitzer in den USA mit CBD im Programm sind häufig Quereinsteiger, die Hanf mögen und zugleich einen Sinn haben für die Physiologie des Geschmacks. Da wird eine riesige Käsetheke aufgebaut und der Keller solcher Etablissements platzt vor exzellenten Pullen Rotspon und nun kommen eben auch die beliebten Hanfprodukte als „Functional Food“, also funktionales Essen, dazu.

Häufig erweitern sich auch bereits bestehende Feinkostläden. Der Trend rund um nicht berauschende Cannabinoide in Essen und Trinken ist allgemein bekannt und warum sollte der Inhaber eines Lokals mit dem Fokus auf Aroma und Note auf Produkte verzichten, die gleich noch positive Effekte haben können für die Gesundheit? Der Schnapsbrauer in seiner Destille dürfte wissen, dass der angepriesene Obstler bei allzu häufigem Genuss die Leber schädigt, während Cannabidiol wie schon erwähnt in vielen Bereichen der Medizin zur Anwendung kommen kann.

Ökologisch schlemmen und Hanf als Lebensmittel köstlich kombinieren

Ein bisschen CBD-Öl über die Pommes träufeln oder die Bratwurst mit Gras braten dürfte wohl eher selten zu sehen sein, da die Entwicklung generell in Richtung Nachhaltigkeit geht – eine ökologisch veträgliche Produktion der Lebensmittel ist wichtig, der faire Handel und eine möglichst ohne Chemie anbauende wie züchtende Landwirtschaft sind unverzichbar für den Erfolg, zumal wir Verbraucher eben immer öfters auf diese Aspekte achten wollen. Die Hanfbranche ist an dieser Stelle Vorreiter und fördert Innovationen, die rundum sichere wie wirksame Produkte entwickelt und so greifen die Feinkost Fans natürlich zu, was schmeckt und gut vertragen wird.

Und so steht der Eiswein von der allerletzten Lese im Herbst heute oft gleich neben dem CBD Gras im Regal, finden sich geröstete Hanfsamen oder die immer beliebteren CBD Getränke im qualitativ hochwertigen Einzelhandel. Die Kunden loben diese Auswahl und verweisen auf positive Effekte durch die Cannabinoide wie beispielsweise guten Schlaf, weniger Stress und eine Linderung von Schmerzen und Entzündungen.

Klar sind nicht alle Gummitiere mit CBD unbedingt gesund, aber manchmal braucht die Seele eben ein wenig Süßstoff. Wir können mit etwas Umsicht auf den Zuckergehalt achten wie bei allen anderen Lebensmitteln auch. Zurückhaltung ist sicher empfehlenswert bei der Kombination CBD respektive Hanfprodukte und Alkohol – kleine Mengen sind in Ordnung, aber wer bei Genießern zum Weinabend eingeladen wird wo ständig auch Cannabidiol mit auf dem Tisch steht sollte erstmal schauen, wie man das verträgt. Es ist noch kein Gourmet direkt vom Himmel gefallen, aber die exzellent aufbereiteten, vielseitigen Cannabinoide machen die Reise in den Olymp der Feinschmecker ziemlich sicher noch leichter und vor allem aromatischer für Interessierte.