CBD-Öl Dubai Gefängnis

Ein Brite muss im Schurkenstaat Dubai 25 Jahre ins Gefängnis für die Einfuhr von CBD-Öl, das nicht berauscht und als Medizin eingenommen wird (Bild von Peggy und Marco Lachmann-Anke auf Pixabay).

Ein besonders hinterlistiges Regime herrscht in den Vereinigten Arabischen Emiraten und bei dieser Nachricht werden Millionen Hanf Fans wohl ganz stark über einen Reiseboykott nachdenken. Gerade wurde in Dubai nämlich ein britischer Fußballtrainer mit 25 Jahren Gefängnis bestraft für die Einfuhr von CBD-Öl! Solches Agieren ist in den verklemmten Staaten am Golf zwar nicht ganz neu, aber angesichts der schwülen Angeberei dieser Länder mit ihren Hochhäusern und Malls dachten viele moderne Leute vielleicht an einen langsamen kulturellen Wandel. Doch hinter der Glitzerfassade wohnt und herrscht weiterhin das Schwert aus dem tiefsten Mittelalters und wer Cannabinode mag und gerne CBD einnimmt sollte dort besser weder hinreisen noch irgendwelche Produkte kaufen, schließlich verdienen für solche Gesetze verantwortliche Scheichs nichts als Verachtung.

Liquid mit Cannabidiol und Hanföl ohne Rausch als Verbrechen?

In Dubai ist das der Fall und die mit Petrodollars aufgemotzte Einöde in der Wüste ähnelt bei der Bestrafung der nicht psychoaktiven Cannabinoide anderen fiesen Staaten wie China, Nordkorea oder auch Deutschland mit seiner Willkür durch Staatsanwälte bei beliebten CBD Automaten. Ganz so krass wie die zurückgebliebenen Scheichs agiert man aber selbst in der Bundesrepublik nicht, schließlich bekam der Brite für insgesamt 20 Milliliter Cannabidiol als Liquid und CBD-Öl aufgemacht gleich ganze 25 Jahre Knast aufgebrummt!

Die meisten fortschrittlichen Staaten erlauben diese Substanz ohne Probleme. Wie in Deutschland jedoch berufen sich die Behörden in Dubai auf einen absurd winzigen, ohne jede Wirksamkeit enthaltenen Anteil THC im Vollspektrum CBD-Hanf und meinen, das müsse dann mit aller Härte bestraft werden. Das Emirat zeigt sich wie ein auf allen Gebieten völlig abgehängter Idiot, der weder Ahnung hat von moderner Medizin noch Respekt für einreisende Touristen, die nichts weiter tun als eine legale Therapie mit Hanfprodukten durchzuführen.

Britischer Hanfkonsument wegen CBD-Öl gefoltert?

Denkbar ist das allemal, denn der Mann wurde zunächst vier Tage in eine dunkle Dubai Zelle gesperrt und sollte immer wieder ein Geständnis unterschreiben. Klingt fast so schlimm wie bei den Uiguren in China, aber die kriegen auch ohne Hanf die Hucke voll und als Konsumenten beziehungsweise Patienten pro Cannabinoide muss man sich schon fragen, ob auch nur ein Euro etwa auf Reisen in solche Länder investiert werden soll. Schlussendlich geht’s um die Menschenrechte, schließlich hat selbst die UNO beim CBD schon vor langer Zeit ein Ende der absurden Verfolgung gefordert.

Durch den massiven Druck unterschrieb der Brite ein Fake Papier der Behörden und bekannte sich (!) zum Handel mit Drogen. Wohlgemerkt es geht um CBD und um Cannabidiol, das körperlich wohltuend für viele heilsame Effekte eingenommen wird, aber in Dubai ist wohl vor allem Kamelmilch als Therapeutikum in Gebrauch. Genützt hat das „Geständnis“ nichts wie zu erwarten in solchen Lügenländern, denn natürlich sitzt Mr. Hood weiter im Knast.

Zu allem Überfluss gehören die Produkte mit dem Öl wohl nicht mal dem Verdächtigen, der als Trainer sportlich tätig ist und selbst weder CBD einnimmt noch andere Substanzen aus der Hanfpflanze. Er trainiert die Kinder in Dubai Fußball, doch dieses Land zeigt sich so so undankbar wie irgendwelche fiesen Gestalten in den Büchern von Karl May! Bei einem Drogentest wurde nichts angezeigt und trotzdem soll der Mann für ein Vierteljahrhundert hinter Gitter. Bleibt zu hoffen, dass einmal die britische Regierung hier scharf interveniert bei solchen Staaten und zum anderen sich auch Verbraucher, Patienten, freie Menschen positionieren und in Zukunft nicht mehr nach Dubai und Co reisen, sondern in Länder mit einer fairen und modernen Gesetzgebung beim Cannabidiol.