Verletzungen am Gehirn sind in der Regel nur sehr schwierig zu kurieren und betroffen sind dabei oft das Erinnerungsvermögen oder die Selbstwahrnehmung. Eine typische Krankheit ist das Schädel-Hirn Trauma und hierzu gibt es nun eine spannende Studie über die Verwendung von CBD als möglichem Therapeutikum. Natürlich werden auch die Inhaltsstoffe aus dem Hanf kein neues Denkorgan wachsen lassen, aber die Symptome der Erkrankung lassen sich sehr wahrscheinlich lindern durch Cannabidiol. Profitieren können Sportler mit Kopfverletzungen, Soldaten und Opfer von einem Autounfall beziehungsweise von einem gefährlichen Sturz. Mal wieder kommt die neuste Forschung über Cannabinoide nicht aus dem Bierland BRD, sondern aus New York. Am dortigen Medical College wurden die Ergebnisse zur Verbesserung der Gedächtnisleistung durch CBD gerade präsentiert.
Was sind Gehirn Traumata, die durch CBD gelindert werden könnten?
Eine Beule durch einen Schlag selbst vom herabfallenden Ast oder eben der Crash im Straßenverkehr bis hin zur Kugel, die am Helm beim Kampf im Militäreinsatz abbprallt – das Schädel-Hirn Trauma hat verschiedene Ursachen, die allesamt mit Gewalteinwirkung auf den Kopf einhergehen. Die Folge sind Gehirnerschütterungen und Symptome wie Schwindel, Erbrechen oder eben eine Einschränkung der kognitiven Fähigkeiten. Experten nennen hier vor allem
- Amnesie beziehungsweise Gedächtnisverlust über längere Zeiträume,
- Probleme beim Sprechen,
- Verwirrtheit,
- Probleme beim Konzentrieren und allgemeinen Verstehen von Zusammenhängen.
Statistiken zufolge sind solche Gehirn Traumata auch nicht so selten und zählen zu den durchaus häufigen Ursachen für Tod oder Behinderung. Zwar werden CBD Produkte keinen Lazarus spielen und doch ist die Verwendung zu erforschen erst einmal sehr sinnvoll, schließlich hat sich das nicht psychoaktive Cannabidiol vor der neuen Studien schon bei anderen Indikationen rund um Kopfverletzungen als hilfreich erwiesen.
CBD Produkte sorgen für Besserung bei einer Reihe von Körper- und Hirnfunktionen
Erschienen ist die frische Untersuchung im Fachjournal für Experimentelle Neurologie. Teilnehmende Patienten berichteten nach der Einnahme von einer Kräftigung der sogenannten vestibulomotorischen Fähigkeiten als wichtigen Grundlagen für das Gleichgewicht. Zudem ließen sich dank Cannabidiol aus dem Hanf Kopf und Leib besser stabilisieren, wovon die gesamte Körperhaltung profitiert. Außerdem legte die kognitive Leistung zu mit einem besseren Erinnern dank CBD, wobei die Substanz sowohl injiziert wie auch lokal verabreicht wurde an der betreffenden Kontusionsstelle am Kopf.
Profitieren kann offenbar gleich noch der Hippocampus als zentraler Schaltstelle im Gehirn. Eine Kombination verschiedener Methoden beim Applizieren wie gerade genannt brachte die besten Ergebnisse und nun stellt sich nur noch die Frage, warum die Cannabinoide so gute Effekte erzielen. Schon in 2020 fand man heraus, wie durch Hanf der zerebrale Blutfluss erhöht wird und zwar genau in jener Hirnregion, die für Erinnerungen zuständig sind!
Die Rede ist also beim CBD von einem effektiven Neuroprotektivum. Gut möglich, dass einmal auch Prävention für unser Denkorgan mit dem Cannabidiol machbar ist und Berichten zufolge nehmen die Substanz viele Leute gerade ein, um sich sozusagen für mögliche Erkrankungen in Zukunft zu wappnen – auch wenn logischerweise niemand damit einen evenutellen Autounfall ausschließen kann! Im Ganzen jedoch das Denken und Reflektieren stärken durch CBD ist nach aktueller Forschung nicht ausgeschlossen und die positiven Nebeneffekte von Hanf wie besserer Schlaf und weniger Stress, Schmerzen und Entzündungen tun ihrerseits Gutes für die Gesundheit von Kopf und Körper.
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