Alkohol macht dumm und gewalttätig, ist aber legal, während Hanf trotz vielseitiger Verwendung als Medizin und Genussmittel nicht erlaubt ist – eine neue Studie zeigt nun ein weiteres Mal, wie sich das nicht berauschende Cannabidiol aus der Graspflanze als therapeutisch Option anbietet. Untersucht wurde die Durchblutung im Gehirn beim Konsum von CBD und nach den vielversprechenden Ergebnissen prüfen amerikanische Wissenschaftler nun eingängig den Einsatz bei psychischen Erkrankungen wie auch bei Störungen in diversen Hirnregionen. Aufgezeigt wurde eine bessere Durchblutung dank CBD im Hippocampus, also dem Zentrum für Erinnerung und Emotionen in unserem Denkorgan. Lassen sich also in Zukunft Alzheimer Demenz, Parkinson oder Multiple Sklerose mit der Hilfe von Hanf und dem Cannabidiol kurieren, lindern, erträglicher gestalten?
Psychiater ungemein an Cannabis und CBD interessiert
Selbstverständlich gelten Forschung, Innovation und medizinischer Fortschritt beim Hanf explizit nicht für Deutschland – aber vielleicht können all die geschädigten hiesigen Schulkinder, die nach jahrelangem Masken tragen im ungelüfteten Klassenzimmer vielleicht Hirnschäden entwickeln, künftig dann von ausländischer CBD Medizin profitieren von und der dadurch verbesserten Durchblutung wieder kuriert werden? Vielleicht empfehlen deutsche Politiker auch einen Schluck Schnaps, aber in fortschrittlichen Staaten sind Psychologen und Hirnforscher sehr am Hanf interessiert, untersuchen eingängig dessen gut verträgliche, effiziente Wirkungen.
In jedem Fall scheint Cannabidiol gegen Psychosen hilfreich zu sein, bei Angststörungen und bei der Verbesserung der Gedächtnisleistung. Studien zeigen also empirisch das schiere Gegenteil von dem, was die Politik immer versucht zu vermitteln – wem wollen wir glauben? Auch verändert CBD die Verarbeitung bei emotionalen Erinnerungen, denken wir etwa an die Posttraumatische Belastungsstörung und die Branche beschäftigt sich sehr intensiv mit CBD Produkten, die in Zukunft als Heilmittel zum Einsatz kommen könnten.
Wie wurde die Studie zum CBD und dem Blutfluss im Gehirn aufgemacht?
Eine randomisierte Studie, kontrolliert und dokumentiert wie es sich gehört – 15 Probanden die bis dato kaum oder kein Cannabis oder CBD konsumiert hatten, nahmen teil und bekamen ja nach Anlass eine bestimmte Menge Cannabidiol. Es gab da ein Placebo oder 600 Milligramm CBD-Kapseln. Niemand wusste, was er oder sie bekam und die Forscher checkten dann die Blutbewegung im Hippocampus durch die sogenannte arterielle Spinmarkierung. Damit können wir den Sauerstoffgehalt im Blut messen.
Durchblutung im Gehirn dank CBD signifikant erhöht: Das ist das Ergebnis und neben dem Hippocampus selbst gab es bessere Blutströme im präfrontalen Kortex, einer Hirnregion, die bekanntlich für Entscheidungen zuständig ist und für das Planen. Eine explizit auf diverse Regionen ausgerichtete Wirkung wurde bisher nur angenommen und ist für das CBD durch die Studie nun empirisch bestätigt. Finanziert wurde diese Untersuchung übrigens von der British Medical Association und angesichts solch vielversprechender Resultate darf man schon wahlweise enttäuscht sein oder wütend auf deutsche und EU-Politiker, die aus ideologischem Stumpfsinn gesundheitlichen Fortschritt und Grundlagenforschung permanent behindern.
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