Bei unserem Check der aktuellen Studienlage rund um CBD für Haustiere haben wir ja schon ein paarmal Hunde und Katzen besprochen, doch wie steht es eigentlich um die Anwendung vom Cannabidiol für Vögel. Die gefiederten Mitbewohner leiden bekanntlich ebenso an Schmerzen und Entzündungen wie wir Menschen oder wie Hund und Katze und der Einsatz vom nachweislich hilfreichen CBD-Öl könnte sich lohnen für das Wohlbefinden. Welche Besonderheiten sind hier für Vogelbesitzer zu beachten? Als Gefangene in einem Käfig sind Vögel als Haustiere bei CBD als Medizin und Futtermittel vom Wohlwollen abhängig und wir wollen uns das genauer anschauen.
CBD als Medizin für Haustiere sehr beliebt
Und das nicht, weil sich die Herrchen und Frauchen irgendwas einbilden! Vielmehr scheint der Einsatz von Cannabidiol für Tiere keine besonderen Risiken zu zeitigen und die Erfahrungsberichte der Halter sind überwiegend positiv. Natürlich können sich die Haustiere nicht äußern und über Empfindungen nach der Einnahme von CBD-Öl sprechen, aber allein schon das Reduzieren vom eigentlichen berauschenden THC im Hanf ist offensichtlich eine runde Sache – jedes mögliche High wird vermieden und die erhältlichen Produkte für das Tier sind allesamt aus ohnehin nicht berauschendem Nutzhanf produziert.
Wie funktioniert das Endocannabinoid-System bei Vögeln?
Menschen, Vögel, Säugetiere sowieso und sogar Fische und Reptilien verfügen über das Endocannabinoid-Sytem. Das ist so eine Art Datenleiter in unserem Organismus, der wird aktiviert durch die natürliche Produktion der Cannabinoide etwa bei Stress oder in Ruhe und zugleich angesprochen durch die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze. Kenntnisse dazu sind wichtig, da sich beim Endocannabinoid-System auch zeigt, wie es um den Vergleich von Cannabis und Alkohol steht – beim Trinken schütten wir giftige Flüssigkeiten in den Leib, deren Abbau den Rausch verursacht, während beim Kiffen und der Einnahme von CBD-Hanf lediglich ein vorhandenes System aktiviert ist und dabei die als angenehm empfundenen Erfahrungen auslöst.
Ist die Einnahme von CBD-Öl für Vögel gefährlich?
Das Cannabidiol ist auch deshalb so beliebt, weil die Nebenwirkungen gering sind. Klar ist jeder Vogel besonders und hat seine sensiblen Seiten und wir fragen den Tierarzt am besten nach der Dosis, weil das vom Gewicht und von der Art abhängen mag. Aber wie schon erwähnt füttern viele Besitzer die Vögel schon mit Hanfsamen, die sind reich an Nährstoffen und in der Natur fliegen die Gefiederten schon mal längere Strecke auf der Suche nach einer Cannabispflanze. Wir denken aber immer auch an ausreichend Abwechslung und servieren die Hemp Seeds dann bitte mit Früchten, Gemüse und anderen Samen als Bestandteil einer optimal ausgewogenen Diät für Haustiere.
Medizinische Anwendungsgebiete von CBD für Vögel
Ganz allgemein bietet CBD effizient wirksame Kraft gegen Entzündungen, was ja gerade auch bei älteren Vögeln keine Seltenheit ist. Vogelhalter jedenfalls setzen auf den Hanf etwa bei
- Schmerzen: Klar sind Vögel kleiner, aber sie leiden genauso an entzündeten Gelenken, Knochen, Krallen, zumal die Beine oft geschwollen sind vom langen Sitzen auf der Stange. CBD reguliert hier passgenau und lindert die Schmerzen nachhaltig.
- Immunsystem: Die Abwehrkräfte profitieren bei der Einnahme und typische Vogelkrankheiten wie etwa Drüsenmagendilatation, Fieber oder auch virale Infektionen des Schnabels und der Federn lassen sich mit dem CBD-Öl bekämpfen,
- Altersschwäche: Genau, denn wie unsere menschlichen Senioren sind auch die Vögel im Alter etwas langsamer, schwächer, leiden sogar unter Depressionen und hier hilft fas Cannabidiol sehr gut. Die gefiederten Freunde bekommen Omega-Fettsäuren, einen Pusch für die kognitive Gesundheit und jede Menge hochwertiger Inhaltsstoffe für ein möglichst langes, unbeschwertes Leben auch in Gefangenschaft.
Dosierungen beachten und rückfragen: Wir haben schon auf eine Gespräch mit dem Tierarzt verwiesen, aber wenn der in Deutschland mal wieder keine Ahnung oder Meinung hat zum CBD-Öl, dann empfiehlt sich die geringe Dosis zum Einstieg von einem Tropfen pro 500 Gramm Körpergewicht, zumal der Fachhandel im CBD-Shop sich ohnehin auch auf Tiere spezialisiert und entsprechende Produkte im Sortiment führt.
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