Studie CBD Krebs

In Übersee geht eine Studie an den Start zur Erforschung von CBD bei Krebs und die Mediziner wollen wissen, wie Hanf Symptome der Tumore lindert (Bild von felixioncool auf Pixabay).

Das Gesundheitsministerium von Kanada hat bekanntlich schon länger hochwirksames Hanföl zur Linderung der Symptome bei einer Krebserkrankung als offizielles Medikament zugelassen. Hierbei gibt’s nun eine weitere Studie zur Erforschung von CBD bei Krebs, die will heilsame Effekte noch besser verstehen und fokussiert direkt auf Übelkeit, Ängste, Schmerzen und Schlafprobleme. Wie genau kann Cannabidiol den Patienten helfen und welche Effizienz hat Hanf mit seinen Inhaltsstoffen als Allrounder, der möglichst viele der Indikationen lindern soll? Die bereits existierenden, vielen kleinen Untersuchungen sollen so nach Möglichkeit verknüpft einen Erkenntnisgewinn liefern zur noch besseren, gezielten Verwendung der nicht berauschenden Cannabinoide in der Krebshehandlung.

 Umfragen zeigen große Verbreitung der Cannabinoide bei Krebspatienten

Nach dem die Experten vom Ministerium viele Leute zu ihrem CBD Konsum befragt hatten kam raus dass schon gut ein Viertel auf Hanfprodukte als Begleittherapie bei Krebs setzt. Das ist nicht ungewöhnlich, da auch bei anderen Erkrankungen die Menschen mittlerweile das natürlich wirksame Cannabidiol ausprobieren und entsprechende Präparate online kaufen respektive im gut sortierten Fachhandel.

Die Mediziner wollen aber schon ganz gerne genauer wissen, wie spezifisch die Gabe ausfallen sollte, wie es um Dosierungen steht, welche Symptome wie ansprechen auf das CBD-Öl – offenbar plant man eine offizielle Behandlungsempfehlung für Ärzte, die sich dann genau an die Vorgaben halten können und lediglich wie üblich die individuellen Besonderheiten der Betroffenen in eine Hanf Therapie einfließen lassen.

Hanfmedizin mit CBD als normale Behandlungsoption

Endlich, möchte man sagen, schließlich ist bei uns der Umgang mit einen gut verträglichen Heilmittel katastrophal und so ist es begrüßenswert, wenn die Behörden in fortschrittlichen Ländern vorangehen – niemand wird von der Bundesrepublik lernen, dass man Atomkraftwerke abschaltet für die Energieversorgung, doch einen besseren Gesundheitsschutz durch hochwirksame, gut erforschte Pflanzenmedizin, das könnte den Kanadiern noch viel Lob einbringen und Nachahmer. Auch die Versicherungen sind natürlich interessiert und werden in Zukunft Leistungen mit CBD und Hanf leichter abrechnen können, wenn zumindest für Krebserkrankungen der Therapieerfolg besser zu kalkulieren ist.

Es lassen sich gegebenenfalls viele Medikamente einsparen, die derzeit nur verschrieben werden wie in Deutschland, damit sich die Pharma Lobby eine goldene Nase verdient! Krebspatienten benötigen eine ganzheitliche Behandlung und Fürsorge und Cannabinoide als Begleittherapie sind nicht umsonst aus Jux und guter Laune bereits so weit verbreitet. Das anzuerkennen und zu erforschen ist Aufgabe staatlicher Gesundheitsbehörden.

Teilnehmen werden 120 Patienten aus ganz Kanada. Sie bekommen Öl mit CBD, THC und einem Mix, wobei auch Placebos an die Vergleichsgruppe gereicht werden. Über sieben Wochen werden die Einnahme und Effekte dokumentiert, erfolgen regelmäßige Checks und Befragungen. Wir werden nach Abschluss der Studie hier ausführlich berichten und empfehlen Interessierten mal ein wenig eigene Recherche zur Wirksamkeit der Cannabinoide bei einer Krebserkrankung, da gibt’s schon ein Menge interessanter Studien.