CBD Patienten Krebsversorgung

CBD ist bis dato den Patienten in der Krebsversorgung viel zu wenig bekannt und vorgeschlagen wird eine Informationskampagne (Bild von Teyssier Gwenaelle auf Pixabay).

Bei einer frischen Umfrage in den USA wurde deutlich, dass nur recht wenige Krebskranke überhaupt von Cannabidiol wissen und von dessen bei solch schweren Krankheiten lindernden Effekten. Bei uns dürfte die Situation noch mieser sein, da Cannabinoide nicht seriös besprochen werden weder in den Medien noch in den Praxen und es ist wichtig, hier für mehr Aufklärung zu sorgen. Die Krebsversorgung kann massiv profitieren durch CBD und die Patienten können eine Menge Entlastung erfahren, schonend und basierend auf einer natürlichen Wirkungsweise. Werfen wir also mal einen Blick auf die Daten aus dem Fachjournal für Krebserkrankungen, schließlich gibt’s zur hocheffizienten Hanfpflanze mittlerweile immer bessere Studien und Anwendungsempfehlungen.

CBD als natürliche Option zum Lindern der Beschwerden

Damit wir uns nicht falsch verstehen: CBD und andere Cannabinoide können höchstwahrscheinlich keinen Krebs heilen! Freilich ist das noch lange nicht abschließend geklärt, denn Cannabidiol ist in vielen Untersuchungen sehr wohl wirksam bei der Reduktion von Krebszellen, doch das ist alles noch Grundlagenforschung und aktuell werben nur unseriöse Anbieter mit solchen Versprechungen.

Konkret geht es vielmehr derzeit um die Linderung der bei Krebs nun mal besonders belastenden Begleitumstände. Eine Chemotherapie ist keine Sommerkur und auch sonst sind von Schmerzen bis chronischen Schlafstörungen eine Menge Dinge enorm bedrückend, was aber durch CBD gut gemildert werden kann. Derzeit ist nach der Umfrage nur gut die Hälfte überhaupt mit diesen Effekten der Hanfpflanze bekannt und nach Ansicht der Krebsmediziner braucht es hier dringend mehr und bessere Aufklärung.

Daten zur Befragung der Krebspatienten und zur Einnahme von CBD-Öl

Die Teilnehmer der Studie sind zu 63% Frauen, das Durchschnittsalter bewegt sich zwischen 25 und 75 Jahre und die meisten Leute gaben zu 69% gleich direkt an, noch nie zuvor vom CBD gehört zu haben. Wer es kannte spricht damit nicht sehr häufig mit dem Arzt – gerade mal 26% der Nutzer in der Krebstherapie haben dazu auch einen Eintrag in der Krankenakte.

Eine Verunsicherung der Patienten ist zumindest bei uns fester Bestandteil im Kampf der Regierung gegen natürliche Heilprodukte wie vor allem den Hanf. Statt aufzuklären und zu informieren wird gedroht und geschwindelt und so ist die Lage in den USA trotz der in der Studie erfassten Umstände immer noch um Längen besser als in Deutschland.

Schließlich wurden die Indikationen abgefragt für den Einsatz und die Leute verwenden das Cannabidiol vorrangig gegen die Schmerzen bei einem Tumor, gegen Ängste und für besseren Schlaf. Meistens setzen die Patienten bei der Einnahme auf klassisches, oral einzunehmendes CBD-Öl und dann folgen vor allem Salben und schnell einziehende Cremes. Statt beim Arzt im Sprechzimmer erfährt man von CBD meistens durch Freunde oder die Familie, natürlich entsprechend erweitert durch die Sozialen Medien.

Zwar ist eine Generalisierung solcher Angaben schwierig, da jeder von Krebs Betroffene ein bisschen anders reagiert aber in der Summe bekommen wir ein klares Bild. CBD in der Krebsversorgung kann sehr sinnvoll und hilfreich sein und vielleicht lesen solche Umfragen ja auch ein paar Politiker, die immer mit großem Mund behaupten sich um die Gesundheit der Bevölkerung und das Wohlergehen der Menschen im Land zu sorgen. Wenn das der Fall ist gehören Cannabinoide endlich vollständig legalisiert und reguliert, alles andere wäre mal wieder nur ein Betrug am (Krebs)Patienten zu Gunsten einer gierigen Pharmaindustrie.