CBD Blüten legal

Ein weiteres Urteil vor Gericht bestätigt, dass CBD Blüten legal sind und freigesprochen wurde ein Hanf Shop mit hochwertigem Gras im Sortiment (Bild von Inactive_account_ID_249 auf Pixabay).

Die Willkür unserer Staatsanwälte und der Polizei sowieso kennt kaum noch Grenzen und viel zu häufig machen auch die Gerichte beim Spiel gegen Hanfprodukte und Cannabidiol. Regelmäßig kommt es zu Razzien gegen rechtlich vollkommen seriöse CBD Shops und da wird dann von eventuell und vielleicht zu hohen THC Werten im Gras geschwätzt – wohlwissend, dass Gerichte das Problem eigentlich schon lange geklärt haben. Der Bundesgerichtshof etwa entschied bereits vor über einem Jahr, dass CBD Blüten legal sind und dieser Sicht hat sich auch das Berliner Landgericht bei einem aktuellen Fall angeschlossen. Angeklagt waren nach üblichem Gusto Menschen, die ein innovatives und sicheres Gewerbe für Hanf und Cannabinoide aufbauen wollten und auch wenn durch die geifernde Staatsanwaltschaft die wirtschaftliche Existenz zerstört ist müssen die Leute wenigstens nicht in den Knast.

CBD und Nutzhanf haben keine berauschende Wirkung

Jeder weiß das und doch wird im hinterlistigen Eigeninteresse von Politikern, Juristen und sonstigen Verdächtigen vor allem in Deutschland einfach weiter das Gegenteil behauptet! Die 16 Jahre Merkel haben in der Bundesrepublik viel Schaden angerichtet und Figuren in Amt und Würden gespült, die sich an keine Gesetze mehr halten wollen und die qua Position einfach mal Jagd machen auf selbsternannte Feindbilder.

CBD und Hanfprodukte stehen da ganz oben, schließlich ist der staatlich organisierte Überfall von legal wirtschaftenden Fachgeschäften immer einfacher als zum Beispiel arabische Clans und radikale Rechte oder Spinner von der Antifa zu verfolgen.

Also wird auch in 2022 immer noch behauptet, ein CBD Shop könnte bei den im Sortiment erhältlichen Grasblüten wie ein Rauschgift Dealer agieren und in Wahrheit psychoaktives THC verkaufen.

Beabsichtigt ist jedoch keine Klärung oder Regulierung, sondern die blanke Gängelei und oft genug gehen die Shops pleite, haben zudem Schulden durch Verfahren und verschwinden wie von dieser abstrusen Politik vorgesehen vom Markt. Doch am Berliner Landgericht wehrte man sich und rief die Göttin der Gerechtigkeit an. Da bleibt in jedem Fall der Rat für alle angehenden CBD Unternehmen bei der Geschäftsgründung eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen – in Deutschland ist das leider immer noch nötig selbst beim Handel mit legalem Marihuana!

Mögliche Welten: Kiloweise CBD Gras kiffen für einen winzigen THC Effekt?

Die Angeklagten machten klar, dass die im CBD Shop erhältlichen Produkte aus Luxemburg und Schweiz stets das maximal erlaubte THC Level von 0,2% unterschritten. Ein Rausch ist unmöglich – außer man isst, raucht oder verdampft mit dem Vaporizer Mengen, die mindestens mehrere Kilo in kürzester Zeit beträfen! Natürlich ist das total absurd und lachhaft, aber die Staatsanwälte behaupten genau diese Absicht und nennen die seriösen Verkäufer „Dealer“, die wie auf dem Schwarzmarkt „Drogen“ verticken.

Immerhin bequemte sich die ansonsten eher wenig hilfreiche Justiz zu einem fairen und gerechten Urteil: Bezug wurde benommen auf die schon genannte Entscheidung vom BGH aus dem März des vergangenen Jahres, als ganz ähnlich ein Tee mit Hanfblüten für legal erklärt wurde, da ein Rausch realistisch schlicht nicht möglich sei.

Verkäufer, so nun auch das Landgericht in Berlin, könnten kaum annehmen dass jemand riesige Mengen Gras kauft um das alles innerhalb von Stunden einzunehmen in der Hoffnung auf einen minimalen Rausch. Solche Gedankenspiele gibt’s wahrscheinlich nur im Kopf von „furchtbaren“ Juristen und Polizisten, die keine Lust haben auf richtige Arbeit. Ob die bodenlos blamierte Staatsanwaltschaft Einspruch einlegt und weiter hofft, ein gut laufendes Gewerbe endlich zerstören zu können?