Synthetisches CBD Coronavirus

Eine weitere Studie untersucht die Wirksamkeit von Hanf gegen Covid-19 und dabei scheint synthetisches CBD besonders hilfreich (Bild von subcom810 auf Pixabay).

Cannabinoide aus dem Hanf stehen schon eine Weile im Fokus der Wissenschaft mit Blick auf möglicherweise hilfreiche Effekte gegen die Krankheit beziehungsweise Infektion mit Covid-19. Dabei finden die Forscher immer wieder heraus, wie wirkungsvoll gerade das nicht berauschende Cannabidiol sein kann und überhaupt gelten Vollspektrum Produkte an dieser Stelle als aussichtsreich. Erst vor wenigen Tagen gab es dazu eine Studie aus Oregon, die drehte sich um CBGA und CBDA und schon flattert uns die nächste passende Untersuchung ins Haus! Nun nämlich haben Wissenschaftler aus dem schönen Ontario in Kanada gezeigt, wie synthetisches CBD die Infektion durch Covid-19 in Schach halten kann! Angesichts dieser sich häufenden Resultate man möchte schon fragen, wieso solch effiziente Mittel aus der Natur bis dato überhaupt keine Rolle spielen dürfen im Kampf gegen die Pandemie.

Die Universität von Waterloo, das Virus und der Schutz durch CBD

Laut dieser frischen Untersuchung hat Cannabidiol das Potential als antivirale Option zu dienen und zwar beim Beseitigen der Proteine, die mit SARS-CoV-2 und damit dem fiesen Coronavirus in Verbindung stehen. Der aus Wuhan in China stammende Erreger wird bekanntlich durch Impfungen angegangen, die aber nicht so richtig wirken vor allem als Schutz vor Infektionen und weil Hanf überall wächst und ohnehin als Arzneimittel seit Ewigkeiten in Gebrauch ist stünde mit dem enthaltenen CBD eine weitere Waffe zur Verfügung.

Die Forscher von der Uni Waterloo verweisen in der neuen Studie auf eine Fähigkeit von CBD, das unsere Zellen zu einer kräftigeren Antwort anregt wenn sich die pathogenen Proteine vom Genom des Coronavirus nähern. Man schaute sich diese Entwicklung in menschlichen Nieren an, die von Covid-19 befallen sind und zum Vergleich in Zellen, die gesund respektive ohne Infektionen waren. Bekanntlich können von Lunge bis Verdauungstrekt die dortigen Zellen bereits tätig werden, bevor das Immunsystem überhaupt zum Angriff übergeht – SARS-CoV-2 freilich ist als Erreger so stark, dass diese Art vorlaufender Schutz kaum funktioniert. Es sei denn, Cannabidiol ist im Spiel.

Cannabinoide als passgenauer Wirkstoff für den Menschen?

Sicher ist das zu behaupten nicht falsch, denn CBD oder auch THC, CBG und viele weitere Inhalte aus dem Hanf erweisen sich als äußerst effizient gegen Schmerzen, Schlafstörungen, Stress und selbst hartnäckige Entzündungen, was in der Summe auf die Interaktion mit dem Endocannabinoid-System zurückgeht. Dieses regelt unzählige Prozesse, gerät aber immer öfters aus dem Takt dank unserer oft ungesunden Lebensweise und dann fehlt die nötige Balance, um Viren und andere Schädlinge möglichst gleich aus dem Organismus zu tilgen.

CBD nun aktiviert und stimuliert dieses System und ganz folgerichtig dessen Homöostase. Dieses Gleichgewicht im Leib verschafft uns mehr Potenz und Gesundheit, Wohlbefinden und Ausgeglichenheit. Der große Erfolg der CBD Produkte sowohl als Genussmittel wie auch als Medizin ist kein Zufall, sondern basiert genauso auf deren Wirksamkeit wie jene Effizienz gegen Pathogene, die nun durch Forscher in Ontario nachgewiesen wurde.

Wie exakt bemessen allerdings die für jede Person unterschiedliche Dosierung sein muss bleibt noch ungeklärt. Auch handelt es sich um synthetisches CBD, das also nicht direkt aus dem Nutzhanf stammt und doch sind die Forscher aus Kanada guter Dinge. Die Zellen lassen sich ihrer Ansicht nach recht simpel durch die Einnahme der Cannabinoide stärken. Als Beispiel werden auch Epilepsie Patienten genannt, die regelmäßig CBD und Hanf einnehmen und die im Schnitt 10mal seltener positiv auf Covid-19 getestet werden! Ob sich damit die tägliche Einnahme als Prävention anbietet ist jedoch nicht abschließend geklärt und wir erwarten weiterführende Untersuchungen bis zur endgültigen Klärung.