Der große Erfolg von Cannabis und vom nicht berauschenden CBD hat zu tun mit unserem körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS). Dieses durchzieht mit Rezeptoren den Körper in allen möglichen Regionen, schaltet dabei wichtige Prozesse frei etwa rund um Dopamin und lässt sich deshalb ähnlich wie das Lymphsystem oder auch der Blutkreislauf als eine Art organische Datenautobahn bezeichnen. Seinen Namen hat das ECS wegen der Stimulanz durch Cannabinoide – wenn wir kiffen oder eben nur das nicht psychoaktive Cannabidiol einnahmen, dann reagiert unser Körper passgenau, was dann zu den wohltuenden, effizienten Wirkungen führt. Deshalb lässt sich einer fehlenden Stimulierung auch von einem Defizit reden, das wiederum Erkrankungen und Unwohlsein nach sich zieht. Wie kann die Einnahme von Hanf hier helfen und welche Rolle spielt das sehr beliebte CBD-Öl als Heilmittel wie auch als Produkt für Wellness und Wohlbefinden?
ECS aus dem Gleichgewicht
Immer mehr Mediziner erkennen diesen Umstand als bezeichnend an für sehr viele Krankheiten und es ist deshalb auch überhaupt nicht verwunderlich, wenn Cannabis als Medizin so großen Erfolg hat. Normalerweise produziert der Körper zwei natürliche Endocannabinoide, das sind einmal das Anandamid und dann das 2-AG Molekül. Besteht hier aber aus unterschiedlichen Gründen ein Mangel bei der Anzahl dieser Moleküle, dann hat das direkten Einfluss auf
- Schlafzyklen,
- Stimmung,
- Schmerzempfinden,
- Fruchtbarkeit,
- Verdauung und vieles mehr.
Und genau hier liegt der große Vorteil der Cannabispflanze: Durch den Konsum der Inhaltsstoffe, allen voran CBD und dann auch THC mit dem Rauschfaktor, gleichen wir die fehlende Bilanz im ECS einfach aus – fertig ist eine Art biochemisches Zusammenspiel, das Mensch und Säugetier im Ganzen mit dem Hanf seit Jahrmillionen kennzeichnet.
Der Unterschied zum Alkohol: Aus politischen Interessen ist freilich das Cannabis verboten, wenn auch heute wenigstens CBD erlaubt wird, und zugleich ist Alkohol erlaubt! Bier und Wein und Schnaps freilich vergiften den Leib nachhaltig und die Abstoßreaktionen in der Leber etwa bedeuten den empfundenen Rausch. Es ist geradezu absurd, dass Hanf demgegenüber als Heilmittel und als nachweislich mit unserem Organismus interagierende Pflanze stigmatisiert wird – aber wer genau hinsieht, erkennt die schamlosen Interessen von Bierindustrie und Politik, die auf Verdummung setzen und einfach verschweigen, was nun wenigstens in fortschrittlichen Ländern die Wissenschaft wieder zum Vorschein holt. Alkohol schädigt und tötet nachweislich, Cannabis hingegen aktiviert nur, was ohnehin vorhanden ist und dieser rechtlich groteske Zustand sollte dringend geändert werden.
Wie kann CBD dem Endocannabinoid-System helfen?
Durch die bloße Einnahme. Gewonnen aus Hanf und garantiert ohne Rausch bietet das CBD-Öl eine natürliche Aktivierung vom ECS, hilft bei fehlender Balance zum Ausgleich. Unser Körper wird unterstützt und nicht geschädigt, so dass etwa das Immunsystem besser drauf ist und wir weniger schnell oder schwer krank werden. Liegt zum Beispiel eine Autoimmunerkrankung vor, dann reguliert das CBD zusätzlich und hilft beim Regenerieren, weshalb Hanf ja seit Jahrtausenden in der Heilkunst immer an vorderster Stelle gestanden hat. Deshalb empfiehlt sich für gesundheitsbewusste Menschen, aber auch für Aktive, für Senioren und eben Patienten sehr wohl auch die tägliche Einnahme von CBD – unser Organismus wird davon profitieren und das Endocannabinoid-System auf Vordermann gebracht, was mit einem rundum kräftigen Wohlbefinden goutiert ist.
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