Die Party ist vorbei und der Morgen danach wird zur Qual. Viele Leute kennen das bestens und wir wollen uns mal das nicht berauschende Cannabidiol für eine mögliche Linderung des Katers anschauen. Klar gibt’s auch eine Reihe anderer Maßnahmen von der kalten Dusche bis zum rohen Ei, aber warum sich quälen wenn die Botanik mit Hanf mal wieder einen praktischen Allrounder am Start hat? Wenn mit CBD als Pflanzenmedizin Schmerzen kuriert werden und sich Stress lindern lässt müsste das ebenfalls bei einem Hangover funktionieren. Worauf ist zu achten und wieso kommen Cannabinoide hier in Frage? Sollte man bei schmerzendem Schädel nicht besser doch Aspirin und Co einwerfen oder bietet die Hanfpflanze einen Mechanismus bei der Wirkung, die eine Vielzahl von chemischen Medikamenten schlicht überflüssig macht?
Warum ist der Kater nach dem Trinken so schmerzhaft?
Unter dem Fachbegriff „Veisalgie“ gehandelt wird ein Hangover durch die Interaktion von Alkohol mit körperlichen Prozessen ausgelöst. Unser Leib möchte solcherlei Gift schnell abbauen und ausscheiden und dabei geht’s um NAD+ Enzyme, um Glukose und Elektrolyte. Bei heftigem Trinken kommt die Körperchemie durcheinander und das bestraft der Organismus unter anderem mit
- Kopfschmerzen,
- Übelkeit,
- Muskelkrämpfen,
- Schlafstörungen uvm.
Interessanterweise sind das alles Indikationen für eine Anwendung von CBD Hanf, doch dazu gleich mehr. Unser Immunsystem reagiert noch zusätzlich auf den Suff, der Cytokine als Entzündungen im Körper auslöst und in der Summe leiden wir oft einen ganzen Tag an den Nachwirkungen einer allzu heftigen Binge Party mit Schnaps und Bier. Experten halten umsichtiges Trinken für eine gewisse Art der Prävention. In kleinen Schlucken auf vollen Magen, das absorbiert den Alkohol und wer dazu noch ausreichend Wasser extra zu sich nimmt kann die Symptome klein halten. Aber wer macht das schon wenn das Haus rockt?
Welche Eigenschaften machen CBD zu einer Option gegen den Hangover?
Die vielen positiven Studien und Erfahrungsberichte über CBD Produkte bei ganz unterschiedlichen Beschwerden haben ihre Grundlage in der Interaktion solcher Cannabinoide mit einem körpereigenen System. Unser Endocannabinoid-System nämlich kümmert sich ganz natürlich um Schmerzen, Entzündungen oder auch um die Stimmung und vieles mehr, was praktischerweise durch den Konsum von Hanfprodukten sozusagen ergänzt und stimuliert werden kann. Ein Blick auf die nachgewiesenen und untersuchten Eigenschaften von Cannabidiol macht schnell klar, warum die Substanz gegen den morgendlichen Kater und einen Hangover hilfreich sein kann.
CBD nämlich wirkt unter anderem:
- entzündungshemmend,
- antioxidativ,
- antiemetisch (lindert Brechreiz),
- anxiolytisch (angstlösend) und
- hat Einfluss auf die Neurogenese als vorteilhaftem Schub für die Zellteilung.
Letzteres ist übrigens jenseits vom akuten Kater gerade für Menschen wichtig, die vielleicht schon länger öfters mal zu viel trinken. Hanf könnte verschiedene durch Alkohol verursache Krankheiten wie Demenz oder Organschäden lindern oder sogar verhindern, was derzeit intensiv erforscht wird.
Geeignete CBD Produkte ausprobieren: Für eine schnelle Wirkung bei einem Hangover empfehlen sich die nicht berauschenden CBD Blüten zum Rauchen oder auch ein CBD Liquid zum Verdampfen für den Vaporizer. Es ist sinnvoll nach Gras Sorten mit einem hohen Anteil Cannabidiol Ausschau zu halten, die man mittlerweile auch mit den passenden CBD Hanfsamen bequem zu Hause anbauen kann. Auch CBD-Öl und das Einträufeln der Wirkstoffe lässt sich leicht probieren, während wir von Speisen abraten – die Leber ist bekanntlich noch mit dem Abbauen von Alkohol beschäftigt und braucht keine zusätzliche Challenge durch Kekse und Co.
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