CBD Nutzhanf Baustoffe

Neue Studien zeigen Baustoffe aus CBD Nutzhanf und dabei geht’s um ökologische Alternativen für Zement und sogar Stahl (Bild von bridgesward auf Pixabay).

Kaum eine Nutzpflanze auf dieser Welt ist so vielseitig wie der Hanf und dessen Verwendung selbst auf der Baustelle rückt näher. Forscher vom New Yorker „Rensselar Polytechnic Institute“ haben gerade Studien zur Stützfestigkeit von CBD Nutzhanf vorgelegt und dabei schneidet das pflanzlich gewonnene Material bald genauso gut ab wie klassische Baustoffe! Könnte das meistens zur Gewinnung von Cannabidiol verwendete Gras also eventuell sogar Zement und Stahl ersetzen und so in Zeiten des Klimawandels endlich echte ökologische Alternativen für die bekanntermaßen CO2-intensive Bauwirtschaft bieten? Die Resultate aus der Wissenschaft sind vielversprechend und wenn es die Regierung ernst meinen mit dem Schutz der Umwelt ist eine umfassende Förderung der Nutzhanf-Ökonomie geradezu zwingend erforderlich.

Häuser bauen aus Nutzhanf: Statik und Festigkeit ausreichend!

Höchstwahrscheinlich können in nicht allzu ferner Zukunft selbst höhere Gebäude, Brücken und Straßen mit Hanf ausgestattet sein. Das jedenfalls stellt die neuste Forschung aus New York in Aussicht und die Leute vom Institut stellten eine Materialmischung vor, die ausreichend sein dürfte für ein Stützskelett von Häusern. Normalerweise wird Holz verwendet bei kleineren Hütten und Stahl bei großen Gebäuden, doch auch der entsprechend behandelte Nutzhanf bietet dank seiner sehr robusten Pflanzenfasern einen guten Ansatz.

Getestet wurden verschiedene Mixturen als sogenannte Bewehrungstechnologien aus dem Zementbau und das schließlich bevorzugte Baumaterial enthält sowohl Cannabinoide wie auch eine mit Stahl vergleichbare Festigkeit gegeben ist! Sozusagen nachwachsender Beton, allerdings viel preiswerter in der Produktion und um Längen besser für das Klima.

Gebäude strahlen viel Wärme ab und speichern diese zugleich, was in Zukunft mit Blick auf sich aufheizende Städte mit den üblichen Baustoffen zum Problem werden dürfte. Die Hanfpflanze ist ökologisch, simpel in der Aufzucht und Verarbeitung und dank der nun erforschten Methode zur Verstärkung der Fasern könnten wir praktischerweise die Rester verarbeiten, die bis dato bei der Gewinnung von CBD-Öl fast ausschließlich auf den Komposthaufen wandern.

Wann gibt’s den Nutzhanf als Spanplatte und Co im Baumarkt zu kaufen?

Das lässt sich aktuell noch nicht abschätzen, aber allzu lange dürfte es nicht dauern. Größte Challenge für die Wissenschaft ist das exakte und keinerlei Schäden verursachende Trennen der einzelnen Fasern vom Nutzhanf, was verständlicherweise nur durch hochspezialisierte Anlagen und Maschinen möglich ist. Um die Stängel vom CBD Hanf zu verarbeiten braucht es Methoden, die ein garantiert einwandfreies und sicheres Endprodukt zur Verfügung stellen und daran wird mit Hochdruck geforscht nicht nur im polytechnischen Institut von New York.

Im Kern und Innern ist die Nutzhanfpflanze holzig und entsprechend behandelt kann das die Stützkraft von Stahl erreichen. Erneuerbare Energiesysteme und nachhaltige Baumaterialen gehen zusammen beim Kampf gegen den Klimawandel. Eine deutliche Förderung solcher ökologischen Alternativen ist geboten – ob das die Politik zumal in Deutschland versteht und umsetzt nach der jahrzehntelangen Verkündung von Fake News über Cannabinoide und Hanfprodukte?