Nutzhanf anbauen Bauernverband

Der deutsche Bauernverband freut sich über die Freigabe der Cannabinoide und wittert bei Nutzhanf und Marihuana Chancen für Landwirte (Bild von Hagar Lotte Geyer auf Pixabay).

Lange Jahre wurden unsere Landwirte mit ziemlich wenig Respekt behandelt und Geschöpfe dieser bleiernen Merkel Zeit wie die frühere Ministerin Klöckner müssen fleißigen Bauern wie Hohn vorgekommen sein. Nun freilich kündigt die neue Ampel Regierung die Legalisierung der Cannabinoide an und dabei wird natürlich neben dem schon jetzt sehr beliebten CBD auch so mancher Inhaltsstoff aus der Hanfpflanze eine wichtige Rolle spielen. Der Bauernverband jedenfalls wittert tolle Chancen rund um Nutzhanf und Marihuana und bereitet die Agrar-Experten auf dem Lande schon mal vor auf die künftige Zucht dieser ungemein vielseitigen Feldfrucht.

Die Kulturpflanze Hanf und die Verwendung von CBD im Fokus

Schon heute bauen immer mehr Bauern gezielt Cannabinoide an und finden dazu Hanf Sorten, für die es selbst in der immer etwas zurückgebliebenen Europäischen Union eine Lizenz gibt. Nicht mehr als 0,3% dürfen drin stecken im Gras auf dem Feld und dank der extrem vielseitigen Verwendung gilt die Biomasse nach der Ernte als eine Art grünes Gold. So ist eine Verarbeitung von Nutzhanf zum Beispiel denkbar als

  • Kleidung, Seile oder Segel,
  • Baumaterial,
  • Treibstoff,
  • CBD für Medizin und Kosmetik und
  • Vollspektrum Hanfprodukt mit dem Fokus auf neu entdeckte und hochwirksame Cannabinoide wie CBG, CBN und Delta-8-THC.

Eine vollständige Freigabe von Hanf für Erwachsene auch mit THC würde diese Liste noch einmal massiv erweitern und entsprechend froh gestimmt ist der Bauernverband in Deutschland. Dort hat man die Möglichkeiten lange erkannt und keine stumpfen Scheuklappen auf wie Politiker, die lange Zeit ungestraft sowohl Konsumenten wie auch Produzenten und nicht zuletzt Landwirte mit Gras auf dem Acker enorm gängeln konnte.

Laut Bauernverband dürften interessierte Hanfbauern „schnell loslegen“

Das ist eine gute Nachricht, denn die gleichen Merkel Regime hatten lange Zeit eine ausreichende Versorgung mit Medizin und dem Hanf auf Rezept zynisch verhindert. Anbauquoten wurden gezielt niedrig angesetzt etwa durch den Gesundheitsminister Jens Spahn, über dessen Masken Deals und Eiereien bei der Beschaffung von Impfstoff die Leute mittlerweile bestens Bescheid wissen. Diese Unsicherheit wird nun bald beseitigt und nach Ansicht der Verbände können die Landwirte umgehend mit dem Anbau auf deutschem Ackerboden beginnen.

Unsere Bauern bezeichnen sich selbstbewusst als innovativ und stehen in den Startlöchern, was eben nicht mehr nur der heimischen Produktion von CBD gut tun wird. Auch die ungemein spannende Renaturierung und Sanierung von Böden durch den Gras Anbau rückt zunehmend in den Fokus.

Ohnehin geht der Trend für die Zeit nach der Pandemie in Richtung lokale Herstellung. Neben Nutzhanf und Marihuana mit THC dürften auch Soja und Kichererbsen wegen der zunehmend vegetarischen oder gar veganen Ernährung von vielen Leuten eine weit größere Rollen spielen. Veggie-Wurst und Cannabinoide sind eben als pflanzliche Erzeugnisse nicht so weit voneinander entfernt und der Ausbau bei der Zucht wäre ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einer rundum ökologischen, nachhaltigen Landwirtschaft in Mitteleuropa.