Die Hanfpflanze ist ein kleines Wunderwerk der Natur in ihrer Zusammensetzung und die vielen therapeutischen Optionen der enthaltenen Wirkstoffe sind kein Zufall. Bei der Gewinnung der enthaltenen Cannabinoide aus entsprechend angebauten Nutzpflanzen hat ein Unternehmen nun noch mehr Möglichkeiten geschaffen durch ein Extrakt, das nicht aus dem Nutzhanf stammt! Auch die typischen, aromatischen Terpene lassen sich aus anderen Nutzpflanzen auslösen und verarbeiten und wir haben uns diese spannende Forschung mal genauer angesehen. Ist das ein Durchbruch wie von der Firma verkündet und was für Gewächse vom Feld kommen überhaupt in Frage als Ergänzung zum Hanf mit CBD in einer professionellen Landwirtschaft?
Effizienz und Varianten in der CBD Produktion
Wird beispielsweise ein hochwirksames CBD-Öl hergestellt durch Kaltpressung oder CO2 Extraktion, dann ist das nach den neusten Erkenntnissen auch aus Hopfen möglich. Im Fokus der Forschung steht der Entourage Effekt als einer Art Kombi-Wirkung aller Inhaltsstoffe von Pflanzen im Gegensatz zur bloßen Isolierung einzelner Bestandteile. Mediziner etwa halten das Zusammenspiel für wichtig und potenter im Kampf gegen Beschwerden als das bloße Verwenden eines isolierten Cannabinoids.
Beim Cannabidiol kennen wir deshalb den CBD Vollspektrum Hanf und das CBD Isolat, wobei nur ersteres auch eine Spur THC enthält zur Vervollkommnung der gewünschten Therapiewirkung. Auch sind bekanntlich viele Politiker immer noch auf dem Trip unterwegs, den Leuten im Land beim Thema Gras, THC und Hanf Vorschriften machen zu wollen und da ließen sich Produkte aus anderen Nutzpflanzen natürlich einfacher herstellen ohne staatliche Gängelei.
Die Palette der CBD Extrakte erweitern
So lautet das Ziel vom Unternehmen SynBiotic SE, die mehr Angebote und Alternativen schaffen wollen auf dem Markt für Hanfprodukte weltweit. Der Anbau der Rohstoffe auf dem Feld, ein fachgerechter Vertrieb und die zuverlässige Wirkstoffzusammensetzung gehen einher mit höchster Qualität für jedes einzelne Präparat.
Schätzungen zufolge gibt es ungefähr hundert Pflanzen, die Cannabinoide beinhalten und auch Terpene als deren Bestandteile für Geschmack, Geruch und Aroma. Der Fantasie bei der Gewinnung und Verarbeitung zu neuen Angeboten sind praktisch keine Grenzen gesetzt und das hauseigene „CBDPlus“ des Unternehmens soll zum Pionier werden für die Eroberung völlig neuer Märkte.
China, Türkei, Saudi-Arabien – die schlimmsten Diktaturen dieser Welt haben bekanntlich ein ähnlich großes Problem mit der Hanfpflanze wie die CSU in Bayern, wissen aber zugleich um die heilsame Wirkung der Inhaltsstoffe und würde diese ganz zynisch schon gerne für die Wirtschaft nutzen. Wenn da in Zukunft nicht mehr Gras draufsteht oder gar Marihuana, sondern eben Hopfen und Co, dann lässt sich ein Verkauf vor Ort sicher einfacher rechtfertigen gegenüber Verbrauchern, denen die Anti-Hanf Lobby seit vielen Jahren abstruse Märchen über Cannabinoide erzählt hat.
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