Marktforscher haben Cannabinoide schon eine ganze Weile als stark wachsendes Segment im Auge und immer wieder finden wir Statistiken und Daten, die für Unternehmen in der Hanfbranche sehr aufschlussreich sein dürften. Nach Ansicht solcher Experten nämlich dürften CBD Produkte dank immer neuer Trends und Innovationen allein für 2021 einen Umsatz von bis zu 5 Milliarden Dollar ausweisen. Neue Kundschaft wird gewonnen und die kaufen Cannabidiol heute schon lange nicht mehr nur als Grasblüten oder CBD-Öl, um mal die bekanntesten Klassiker aus dem Sortiment zu nennen. Worauf dürfen sich Verbraucher freuen und was ist für Firmen wichtig, die nicht einfach nur ein Stück abhaben wollen vom Kuchen, sondern vielleicht auch mit einer ganz besonderen Idee zum Nutzhanf in den Markt einsteigen?
Hanfkonsum mit CBD Gummibären und Getränken immer vielfältiger
Einige Zeit lang herrschte ziemlicher Preisdruck auf der Cannabidiol Branche, da es eben zig Präparate CBD-Öl gab und sonst wenig, was sich aber mittlerweile längst auflöst mit Blick auf die Vielfalt im Sortiment vom Online Shop. Gummitiere mit Hanf, Drinks mit CBD und überhaupt Lebensmittel sind natürlich preiswerter herzustellen und zu verkaufen als eine Tinktur, die bis ins Detail beim Inhalt vom Fachlabor eine Analyse beigepackt bekommt. Heute sind die Cannabinoide als Geschäftsmodell im Prinzip selbsttragend und weil diese Wirkstoffe gut vertragen werden, hilfreiche Effekte haben und der Preis überschaubarer wird ist ein Ende des Trends kaum auszumachen.
Neue Verkaufsstrategien rund um einen festen Markenkern
Analysten vergessen natürlich, dass Hanfprodukte über Jahrzehnte politisch diskriminiert wurden und die Verbraucher verfügen nicht immer sofort über alles Wissen oder Verständnis gegenüber Grasblüten und Co. Trotzdem hat es die CBD Branche imposant hinbekommen, die hauseigenen Produkte zu einem Bestseller zu machen und die Strategen in den Chefetagen arbeiten jetzt an der Einbindung der Cannabinoide in den Alltag. Wellness, Gesundheit, Beauty oder auch der Bedarf für Haustiere und eine Verwendung als Medizin sind für die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze entscheidende Geschäftsfelder.
Darüber hinaus kommt es mittlerweile immer häufiger zu einem Merger, einer Beteiligung und Kooperation mit Konzernen, die schon länger rund um Genussmittel am Markt aktiv sind. Weingüter steigen beim Hanf ein, Bierbrauer wollen ebenfalls Anteile kaufen und es ist kein Wunder, wenn Fachleute für die CBD Branche vor allem Getränke als Megatrend sehen für die Zukunft.
Die Pandemie rund um das Coronavirus sollte das Verhalten der Menschen nachhaltig ändern und das ist gelungen, worauf logischerweise Gras und Cannabinoide genauso Rücksicht nehmen wie anderen Branchen der Wirtschaft. Konsumenten und Verbraucher sollen nach neustem Gusto und zum Wohle des Klimas besser zu Hause bleiben, online shoppen und das hat CBD Produkte einen zusätzlichen Schub gegeben. In diesem Jahr dürften die legalen Umsätze mit CBD Hanf im Internet fast zwei Milliarden Dollar erreichen!
Natürlich ist es depremierend zu sehen wie sich freie Gesellschaften plötzlich in Kontrollsysteme verwandeln und damit jenem Land immer ähnlicher werden, das die Pandemie verursacht hat – Cannabidiol bringt in dieser Lage immerhin ein wenig Entlastung für Körper und Geist. Ob sich die eingangs genannten Umsätze in den nächsten fünf Jahren wirklich verdreifachen wie von Experten beurteilt ist abzuwarten, aber es ist sogar noch viel mehr möglich. CBD ist schließlich nur der Anfang und die vielen neu entdeckten oder endlich in ausreichendem Maße isolierten Cannabinoide wie Delta-8-THC, CBG und THCV werden das Sortiment einer erwachsen gewordenen Hanfbranche weiter vergrößern.
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