Flüchtlinge Nutzhanf Anbau

Eine Farm in Großbritannien widmet sich dem Anbau von CBD Nutzhanf und lädt gleich noch Flüchtlinge ein, sich in der Natur vom Stress zu erholen (Bild von Hagar Lotte Geyer auf Pixabay).

Da sage noch mal einer Hanf und Cannabinoide wären sozial nicht verträglich! In Großbritannien gibt’s eine Farm für CBD und den Anbau von Nutzhanf und die Bauern dort laden regelmäßig Flüchtlinge ein zur Erholung auf dem Lande. Von ähnlich denkenden Brauereien haben wir noch nicht gehört und so ist es mal wieder die Hanfbranche mit Innovationen und entsprechendem Engagement, die für Impulse sorgt. Auf dem Bauernhof wird kräftig angebaut und Cannabidiol als Inhaltsstoff für hochwertiges CBD-Öl gewonnen. Philanthropie und eine nachhaltige, vielseitige Landwirtschaft lassen sich bestens kombinieren und wir sind gespannt, ob die bei uns als „Geflüchtete“ bezeichneten Menschen dann auch anfangen zu arbeiten, beispielsweise als Erntehelfer oder in der Verpackung für CBD Produkte.

Erholung in der Natur und Entspannung durch Hanf

Ob nun die Flüchtlinge bei einem Besuch auf der Nutzhanf Farm auch CBD Blüten rauchen und verdampfen wird nicht berichtet, aber grundsätzlich geht’s beim Aufenthalt für Kriegsneurosen und anders Geschädigte um Erholung inmitten einer ganz besonders grünen Natur. Natürlich ist es denkbar, dass gerade aus Nordafrika stammende Leute sich schon ganz gut auskennen mit dem Anbau von Gras, schließlich wird etwa in Marokko der weltweit vielleicht beste Hasch nach uralten Methoden gewonnen.

Die Besucher können auf dem Bauernhof aber auch lernen, wie Obst, Gemüse und andere Nutzpflanzen angebaut werden. Der eine oder andere Syrer wird sich dann eventuell auch einen praktischen Kleingarten zulegen und seine Sippschaft versorgen mit frischen Lebensmitteln, so dass die Hanf Farmer am Ende mehr tun für Ökologie und Zusammenleben als all die hohlen Phrasen aus der Politik. Sozialer Austausch ist genauso wichtig wie die eigentliche Entspannung auf der Hanf Farm, die übrigens in Goring Heath liegt, direkt im Distrikt South Oxfordside.

CBD, Solidarität und die Frage nach der Freigabe von Gras für Erwachsene

Cannabidiol und damit das beliebte CBD-Öl sind nicht psychoaktiv und deshalb auch in Großbritannien frei verkäuflich. Die Hanfpflanze hat aber noch viel mehr zu bieten und eine Legalisierung aller Cannabinoide wie eben das THC wäre von großem Vorteil für das gesellschaftliche Miteinander. Der Jugendschutz profitiert viel mehr als bei Verboten und das Projekt in UK zeigt auf, wie gut und hilfreich die Inhaltsstoffe aus dem Hanf sein können für den Zusammenhalt. Die Farm ist die erste überhaupt gewesen mit einer offiziellen Lizenz von der britischen Regierung und zeigt sich nun erneut als sozialer Pionier mit dem Gespür für notwendige Veränderungen. Die Macher betonen die enorme Flexibilität vom Nutzhanf mit Blick auf globale Wirtschaftskreisläufe und vielleicht gehen ja auch paar Flüchtlinge mal zurück in die Heimat und setzen sich dann dort für Cannabinoide wie eben CBD und THC ein?

Traumatisierte Menschen aufnehmen und respektieren ohne dabei wie in Deutschland die einheimische Bevölkerung absichtlich zu spalten ist zweifellos der richtige Ansatz. Die Steuern zahlende Bevölkerung hält zu Recht nichts von Masseneinwanderung in Sozialsysteme, nur damit einige Politiker und Moralisten ihr Mütchen kühlen können – doch zusammen bei der Gartenarbeit werkeln, sich austauschen und kennenlernen, das dürfte besser funktionieren als das Multi-Kulti Geschwätz etwa der bundesdeutschen Grünen.

Die öffentliche Hand sollte deshalb einmal den Sozialmagneten ausschalten und zugleich Programme wie jenes in UK fördern, bei denen Ökologie genauso im Mittelpunkt steht wie das friedliche Zusammenleben mit Leuten, die im Orient oder in Afrika keine Zukunft mehr sehen. Die Gängelei der eigentlich so hilfreichen und vorteilhaften Hanfwirtschaft bei uns ist also kein Zufall und steht in direktem Vergleich mit einer Flüchtlingspolitik, die weder Einheimische noch Zuwanderer in irgendeiner Form als Menschen mit Bedürfnissen respektiert. Ob das spannende Projekt in England also positive Signale bis in die BRD aussenden kann?