EU-Kommission CBD

Die EU-Kommission agiert beim CBD ähnlich wie bei der Krümmung von Gurken und kommt ewig nicht voran mit Vorschriften zum Cannabidiol (Bild von Dimitris Vetsikas auf Pixabay).

Eigentlich wäre es so einfach: Cannabidiol aus der Hanfpflanze ist beliebt und hilft unzähligen Menschen auch in Europa als Medizin und Wellness-produkt und ganz folgerichtig braucht es endlich eine Vorgabe aus Brüssel zur Zulassung in den Mitgliedsstaaten. Doch die EU-Kommission kommt einfach nicht weiter beim CBD und hat nun sogar die Applikationen der Hersteller von rauscharmem Hanf im Rahmen der „Novel Food“ Verordnungen gestoppt! Berichten zufolge überlegt die Behörde unter der Ursula von der Leyen eine andere Einstufung des beliebten Cannabis. Wird der Markt für CBD-Öl und andere Produkte aus der Hanfpflanze damit endlich übersichtlicher oder wird das ein ähnliches bürokratisches Monstrum wie immer bei solchen Vorschriften von der EU?

Mehr als 50 CBD Unternehmen wollen eine Zulassung

Ist ja normalerweise Formsache, da der Prozess auch schon seit Jahren läuft. Cannabinoid Extrakte wie eben das begehrte CBD-Öl beziehen sich beim erwähnten Novel Food auf eine Festlegung aus dem Jahr 1997, womit bestimmte Vorschriften in puncto Produktsicherheit rund um Speisen und Getränken einhergehen – aber hier ist man sich in Brüssel nicht mehr sicher, will vielleicht doch eine andere Etikettierung von Cannabidiol in Drogerie und Fachhandel.

Und obwohl die vielen Firmen schon lange auf die Zulassung warten, wird die Prüfung und Verteilung der Lizenzen einfach mal so angehalten. Haben die EU-Kommission und die dort tätigen Bürokraten erstmal keine Kraft mehr nach den tagelangen Verhandlungen über das riesige Schuldenpaket zur Bewältigung der Corona Pandemie? Sind Mitarbeiter bei der Europäischen Union nicht in der Lage schnell zu arbeiten und zuverlässig oder steckt am Ende wieder eine der ebenfalls üblichen Verzögerungen hinter dieser Aktion mit dem Novel Food?

Warum es überhaupt die EU beim CBD-Öl braucht

Die Mitgliedsstaaten, allen voran Deutschland, agieren total willkürlich beim beliebten Cannabidiol, verbieten einmal, erlauben dann wieder und führen Razzien durch gegen Fachgeschäfte. Nun sind solche Aktionen für die erwähnte Ursula von der Leyen in der ihr eigenen Hinterlist kein Problem, solange es gegen die Bürger und vor allem Hanfkonsumenten geht – doch auf Dauer ist es kein Zustand und Brüssel mischt sich immer dann ein, wenn es irgendeine Zuständigkeit abzugreifen gibt. Regeln von der EU bedeuten eben auch Gelder, Posten und aufwendige Prüfungen durch hauseigene Bürokraten und so ist ein möglichst langwieriger Prozess auch beim CBD gewollt.

Cannabidiol Hersteller unter Druck: Ist ja logisch, denn man will endlich klar und sicher wirtschaften dürfen, doch in Europa gilt maximale Kontrolle und maximale Bürokratie bei allen Projekten! Nur bei Verboten ist man sehr schnell und wir sind gespannt, wie sich die CBD Branche gegen dieses Verhalten wehrt. Alle Leute in Brüssel, Straßburg und Co werden vom europäischen Steuerzahler ausgehalten und sollten daher schnell und zuverlässig arbeiten – die Wahl der von der Leyen am Wähler der Europawahl vorbei hat uns aber gezeigt, dass wir auf diese Leute wenig zählen dürfen. Gut möglich also, dass der absichtliche Zustand der Unklarheit für CBD Produkte noch eine Weile bestehen bleibt und wir sind gut beraten, den hochwertigen, nicht psychoaktiven Hanf einfach online zu bestellen, da passt auch die Auswahl und die Anbieter setzen von sich aus auf Qualität, wenn es von der EU dazu jahrelang keine Vorschriften gibt aus Faulheit und Bürokratie heraus.