Studie CBD Depressionen

Eine neue Studie zeigt die gute Wirksamkeit von CBD gegen Depressionen auf und bei Angststörungen, wo Hanf schon länger verwendet wird (Bild von mohamed Hassan auf Pixabay).

Depressive Verstimmungen bis hin zu einer chronischen Erkrankung der Seele sind zwar schon länger Indikationen für eine Verwendung von Hanf, doch ist die Studienlage im Vergleich etwa zu Schmerzen oder Schlafstörungen ziemlich mau. Eine neue Studie schafft hier mehr Klarheit und widmet sich der Wirksamkeit von CBD gegen Depressionen per se, was laut Forschung dann auch gleich mit helfen kann bei einer ausgeprägten Angststörung. Besprochen wird das in einer aktuellen Ausgabe vom Psychiatrischen Journal. Patienten, die Cannabidiol einnehmen, berichten dabei über weit weniger Attacken und Schübe, die von einer Depression Betroffenene bestens kennen – worauf ist zu achten bei einem Selbstversuch und welche CBD Produkte eignen sich überhaupt, damit mehr Gelassenheit und Tatkraft möglich sind im Kampf gegen ein allzu schweres Gemüt?

Datenlage zu CBD bei einer Depression sichten und vergleichen

Es gibt ja eine Menge Berichte und Hinweise auch aus klinischen Studien, die bei CBD eine Wirkung gegen Depressionen aufzeigen und hier haben die Forscher noch mal einen intensiven Vergleich unternommen durch die neuerliche Sichtung des Materials. Schnell wurde klar, wie deutlich der Unterschied ist in puncto weniger Beschwerden, weniger Angst und Sorge bei der Einnahme von Cannabidiol im Vergleich zu Patienten, die darauf verzichten oder gar, leider ist das auch noch häufig zu beobachten, vom Arzt mit massiven Drohungen von CBD Versuch abgehalten werden.

Mediziner gerade in Deutschland verweisen immer gerne im Gleichklang mit der Politik auf das im Vollspektrum CBD Hanf enthaltene THC und versuchen daraus eine Gefahr zu konstruieren, die faktisch gar nicht existiert. So sind in den CBD Produkten extrem geringe Volumina THC enthalten, was den Verzehr gigantischer Mengen für auch nur eine kleine psychoaktive Wirkung voraussetzt – in der Praxis macht das niemand und Patienten mit Depressionen sollten statt paternalistischer Belehrungen besser auf die neuste Studienlage zum Cannabidiol schauen.

Sehr hohe CBD Dosierung bei Depressionen nicht unbedingt nötig!

Auch das ein wichtiger Aspekt, den die frische Studie aus Colorado aufzeigen kann, denn bisher gingen Forscher meisten von höhere Dosierung aus wenn depressive Schübe vorliegen. Genannt wurden häufig Werte von um die 500 Milligramm Cannabidiol, doch ziemlich zeigen sich bei den meisten Patienten bereits entlastende Effekte wenn nur ein Zehntel von dieser Menge CBD pro Tag eingenommen wird. Beteiligt an den Checks und Sichtungen vom Datenmaterial waren übrigens selbst Wissenschaftler von der berühmten Johns Hopkins University und die dürften in der Summe weit mehr Ahnung haben vom CBD Hanf als bundesdeutsche Politiker mit ihren Unkenrufen.

Zahlen kamen auch aus Online Umfragen aus den letzten fünf Jahren. Die Befragten äußerten sich zum CBD Konsum selbst, zur Häufigkeit der Schübe und Depressionen und zu den ihrer Meinung nach erzielten Erfolgen bei der Linderung. Natürlich sind solche Berichte nicht eins zu eins auf die klinische Forschung zu übertragen, da zufriedene Patienten häufig Präparate in den Himmel loben, aber die sehr häufige Übereinstimmung der wohltuenden, positiven Effekte ist bezeichnend.

Keine Überraschung wäre es deshalb, wenn selbst bei uns aufgeschlossene und fortschrittliche Mediziner in der Psychiatrie bei einer nachhaltigen Verstimmung auch mal das nicht psychoaktive Cannabidiol vorschlagen – am besten für einen Selbstversuch bei Depressionen geeignete Produkte sind klassisches CBD-Öl, Kapseln oder auch ein CBD Liquid, das im Vaporizer verdampft die Wirkstoffe sehr schnell in hoher Effizienz verfügbar macht.