CBD Wirkung Antidepressiva

Bei Depressionen gibt’s nicht nur Verhaltenstherapien, sondern Medizin und wir schauen auf die Wirkung von CBD und Antidepressiva (Bild von Foundry Co auf Pixabay).

Eine ausgewachsene Depression ist nicht einfach nur schlechte Stimmung oder der übliche Montag Blues, sondern selbst in Deutschland als mentale Erkrankung mittlerweile anerkannt. Freilich sorgt die offerierte Medizin mit der chemischen Keule zwar für hohe Umsätze bei der Pharmaindustrie, kann aber vielen Betroffenen entweder nur wenig helfen oder hat starke Side Effects. Wie steht es deshalb um die Wirkung von CBD im Vergleich mit den Antidepressiva und können Patienten mit diesem seelischen Leid von Hanf als Heilpflanze genauso profitieren wie andere Leute bei Schmerzen, Entzündungen oder einer Angststörung? Gerade die nicht psychoaktive, körperlich wohltuende Effizienz dieser Cannabinoide steht bei der Forschung rund um Depressionen nun zunehmend im Fokus und wir haben mal die wichtigsten Aspekte zusammengefasst.

Das Krankheitsbild Depressionen und CBD-Hanf als therapeutische Option

Niemand ist per se geschützt vor einer solchen Erkrankung und die depressiven Schübe können einher gehen mit Panikattacken, sozialer Isolation, ständigen Sorgen und einem blockierten Alltag. Die handelsüblichen Antidepressiva sind typischerweise selektive Serotonin-Inhibitoren, gehören zur Klasse der SSRI Medikamente mit den gemeinhin bekannten Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Verwirrung oder auch Kopfschmerzen und Probleme beim Einschlafen.

CBD beziehungweise Cannabidiol aus der Hanfpflanze nun hat sich in den letzten Jahren gerade bei psychischen Beschwerden zunehmend bewährt und die enthaltenen Wirkstoffe der Cannabinoide interagieren mit unserem Organismus über passgenaue Rezeptoren. Auf diese Weise wird die Stimmung beeinflusst, das Schlafverhalten, lassen sich Paranoia genauso reduzieren wie Krämpfe und hartnäckige Entzündungen. Wie lassen sich solche Effekte bei einem depressiven Schub nutzen?

Neurotransmitter und die Balance im Organismus durch CBD Cannabinoide

Die Forschung beschreibt die Depression als eine Art Ungleichgewicht der Hirnchemie durch den Mangel an Serotonin. Mittels der genannten Antidepressiva sollen die betreffenden Neurotransmitter angekurbelt werden, die neben Serotonin auch Dopamin und Noradrenalin einbeziehen in unserem Körper. Solche Therapien lassen sich jedoch nur schwer planen, da viele Patienten völlig unterschiedlich reagieren und es dauert immer eine ganze Zeit bis die entlastende Wirkung der chemischen Präparate spürbar ist.

Hier bietet CBD eine Alternative aus der Naturheilkunde. Cannabinoide aus dem Hanf adressieren an CB1 und CB2 Rezeptoren, was wiederum direkt die Serotonin Produktion beeinflusst und die Patienten können besser schlafen, haben mehr Appetit und davon profitiert wiederum Dopamin als wichtiger Botenstoff für unsere Emotionen. Zugleich sind Nebenwirkungen von Cannabidiol im Vergleich mit den genannten SSRI-Medikamenten sehr überschaubar und es ist nicht überraschend, wenn viele von Depressionen Betroffene schon mal den Selbstversuch wagen mit Hanf.

Solchen Erfahrungberichten zufolge wirkt CBD schlichtweg schneller, schonender und nachhaltiger als die chemische Keule. Durch die vielseitige Wirkung und Verbesserung der Homöostase im Leib lindern nicht psychoaktive Cannabinoide Ängste gleich mit und der Stresspegel sinkt. Zwar gibt es wie bei jeder Heilkraft aus dem Reich der Botanik keine Garantie für eine Heilung von Depressionen, aber weil sowohl die Forschung die Hanfpflanze intensiv untersucht und sich überproportional viele Patienten positiv zu der Wirkung äußern kann sich ein Versuch lohnen.

Wie ist CBD bei einer Depression einzunehmen?

Empfehlenswert sind einmal Produkte wie CBD-Öl oder die exakt dosierten Gummibären mit Cannabidiol, die oral verzehrt werden und eine sehr robuste Bioverfügbarkeit als Aufnahme der Wirkstoffe im Organismus bieten. Helfen könnten aber auch ein Liquid für den Verdampfen und sehr beliebt sind immer die hochwertig angebauten CBD Grasblüten zum Rauchen, weil dabei die gewünschten Effekte sehr schnell anfluten und zum Beispiel bei aktuen Schüben hilfreich sein können. Vor der Einnahme ist ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt sinnvoll, wenn bereits eine Medikation erfolgt etwa mit den oben genannten Präparaten.

Diese sollte man erst ausschleichen und absetzen um Überkreuzwirkungen zu vermeiden – wer hingegen noch in keiner Behandlung steckt und sich für Cannabidiol interessiert, schaut vor allem auf eine individuelle Dosierung beim CBD, das bei psychischen Indikationen meistens mittelstark dosiert werden muss. Reicht das nicht aus bietet der CBD Shop auch sehr starke Produkte und jeder Patient macht sich am besten eine Übersicht und steigert die erforderliche Dosierung wenn nötig eher langsam und mit Umsicht für maximal hilfreiche Effekte durch Hanfmedizin.