Vor einigen Jahren hatte sich der Informationsdienst vom deutschen Zentrum für Krebsforschung noch sehr zurückhaltend über CBD-Öl in der Tumortherapie geäußert, doch nun wird es auch den Laborratten klar: Cannabinoide zumal ohne Rauschfaktor könnten eine Option bieten in der Behandlung und vor allem auch Linderung der Begleitumstände einer solch schweren Erkrankung! Natürlich haben sich gerade die politischen Umstände geändert und das Lamentieren der Vereinigung vor einiger Zeit, es könnte Probleme geben mit dem THC, war ziemlich sicher der üblichen Anti-Hanf Scharade gewidmet. Damals wurde laut und medienwirksam gemutmaßt, dass CBD vielleicht die Bioverfügbarkeit von Krebsmedizin reduziert und so das Wachstum von Tumoren ungünstig beeinflusst – mittlerweile ist jedoch das Gegenteil in der Forschung vielfach dokumentiert und die deutschen Ärzte versuchen im Galopp, zu den innovativen Trends in der Behandlung von Krebserkrankungen aufzuschließen.
CBD verlangsamt das Wachstum von Tumorzellen
Was man sich vor Jahren aufgrund des politischen Drucks noch nicht traute, ist in 2020 nicht mehr zu übersehen: bei diversen Studien stellte sich CBD-Öl als bei einem Tumor inhibierend heraus, sprich das Wachstum der Krebszellen ließ sich mindestens in vitro verlangsamen. Außerdem gestehen die Forscher nun offiziell ein, dass Cannabidiol verschiedene, für den Heilungsprozess wichtige Effekte in petto hat wie zum Beispiel eine Wirksamkeit bei
- Schmerzen,
- Entzündungen,
- Ängsten,
- Krämpfen und
- einer Stärkung des Immunsystems.
Zwar scheuen sich die deutschen Wissenschaftler noch ein bisschen, wirklich dauerhafte Effizienz einzuräumen, aber auch das dürfte sich schnell ändern wenn zunehmend internationale Forschung Beachtung findet hierzulande. Regelmäßig gibt’s neue Erkenntnisse etwa aus Übersee und Israel und natürlich ist es schade für Patienten wie auch die Wirtschaft, dass in der Bundesrepublik eine sehr forschungsfeindliche Politik beim Hanf gemacht wird.
Wie könnte CBD-Öl als Option in der Krebsbehandlung aussehen?
Aktuelle Untersuchungen aus Großbritannien zeigen den Rückgang von Metastasen der Anzahl nach sowie eine in der Summe verzögerte Ausbreitung. Natürlich haben wir damit nicht den Heiligen Gral in der Krebsforschung gefunden, aber vielversprechend sind diese Ergebnisse allemal und das wird nun intensiv weiter analysiert. Konkret ging es bei diesen Studien in UK um Brustkrebs und um Tumore im Gehirn. Aus der Wissenschaft gibt’s jedoch noch viele weitere Tests, die scheinen CBD als wirksam auszuweisen bei Blutkrebs respektive Leukämie sowie bei einem Befall mit Metastasen der Gebärmutter und der Prostata. Eine beeindruckende Bandbreite also, was durch die vielen übereinstimmenden Ergebnisse ziemlich vielversprechend aussieht.
Cannabinoide als Bestandteil von medizinischer Behandlung: Das könnte, so die deutschen Krebsforscher, in Zukunft sehr wohl Realität werden im Behandlungszimmer und sogar im Krankenhaus. Jenseits der Möglichkeit in Deutschland, sich Hanf auch mit THC auf Rezept zu besorgen, sehen die Wissenschaftler viel Potential bei der weiteren Untersuchung vom nicht psychoaktiven CBD-Öl und wollen die erweiterte Forschung. Bisher ging es vorrangig um die hier weiter oben aufgezählten Begleitumstände, doch nun wird Cannabidiol intensiv gecheckt für die Verwendung gegen fiese Krebserkrankungen. Sollte das funktionieren, wäre es eine enorme Entlastung der Gesundheitssysteme dank der neuen, natürlichen Arznei – aber ob das so von den Pharmakonzernen akzeptiert wird?
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