CBD Kinder Jugendliche

Ist CBD als Medizin auch für Kinder und Jugendliche geeignet und wie stehts um den Einsatz von Cannabidiol in entsprechenden Studien? (Bild von Michal Jarmoluk auf Pixabay).

Bei der Debatte über eine Freigabe aller Cannabinoide für Erwachsene versuchen Gegner öfters Gefahren zu konstruieren, die Minderjährige betreffen. Natürlich sollte die Hanfpflanze grundsätzlich nur bei Volljährigkeit als Genussmittel zur Verfügung stehen, aber wie siehts eigentlich aus beim nicht berauschenden Cannabidiol? Das CBD ist sehr wohl im Einsatz für Kinder und Jugendliche und zwar einmal in der Erforschung der Wirksamkeit und dann auch als bereits erhältliche Arznei, die jene passgenauen Effekte zum Beispiel gegen Epilepsie mit starken Krämpfen zu einer sinnvollen Option in der Behandlung macht. Es ist daher wichtig, die Diskussion über Marihuana in therapeutische Verwendung und für den Freizeitgebrauch zu trennen und wir schauen uns mal die Besonderheiten beim Einsatz für sehr junge Menschen an.

Studien zum CBD für Minderjährige noch sehr überschaubar

Aus der Hanf kommen einige verschreibungspflichtige Präparate, die adressieren an epileptische Störungen und auch in der Erforschung von Autismus oder bei bestimmten Auto-Immun-Erkrankungen sind Cannabinoide mittlerweile auch für Kinder und Jugendliche eine Alternative zur chemischen Keule. Die Erforschung von CBD allein oder als hauptsächliche Substanz hingegen ist noch sehr dürftig und laufende Studien werden erst in einiger Zeit abgeschlossen sein.

Aufgrund der guten Verträglichkeit der Wirkstoffe wie dem Cannabidiol beim Menschen ist jedoch von einer robusten Aufnahme und überschaubaren Nebenwirkungen auszugehen. In jedem Fall scheint die Anwendung von CBD weit sicherer als beispielsweise einem Kleinkind kaum erforschte RNA-Impfungen in den Organismus zu jagen – zum Vergleich! Eltern müssen auf die wissenschaftliche Unterfütterung der Ansätze also noch warten und ein Gespräch mit dem Kinderarzt vor jeglichem Selbstversuch wichtig.

Die Besonderheiten von jungen Menschen im Blick

Das erwähnte Endocannabinoid-System arbeitet bei allen Säugetieren ähnlich und doch sind junge Leute natürlich im Wachstum, erleben Hormonschübe und vieles mehr was bei uns Erwachsenen abgeschlossen ist. Auf der anderen Seite nehmen viele Frauen Cannabidiol explizit in den Wechseljahren, die sich vielleicht ein bisschen mit der Pubertät vergleichen lassen – aber auch das ist kein ausreichender Ansatz, um etwa Kinder zu optimieren wie das leider heute immer mehr sogenannte „Helikopter-Eltern“ versuchen.

Schwere Krankheiten hingegen wie etwa Krebs sind für die Kleinsten zwar selten, aber unerträglich und gerade die Nebenwirkungen vor allem der Chemotherapie werden im Allgemeinen gut durch CBD Produkte und überhaupt den Hanf gelindert.

Besonderheiten gibt’s logischerweise ebenfalls bei der Dosierung der Wirkstoffe. Eine üblicherweise verwendete Formel für CBD-Öl und andere Präparate aus dem Marihuana als Pflanze lautet hier, freilich für Erwachsene: Gewicht des Körpers in Kilogramm x 1,5 + 10. Das Ergebnis ist ein Prozentsatz und wir können die Hälfte für Kinder und Jugendliche annehmen. Wiegt der Patient also zum Beispiel 30 Kilogramm, dann ergibt sich eine Summe von 55%. Werden gegen Schmerzen etwa 1500 Milligramm CBD pro Tag empfohlen als Maximaldosis für Volljährige, dann reduziert sich dieser Wert für Heranwachsende um 55% auf dann etwa 800 Milligramm.

Was für Produkte mit CBD eignen sich für Minderjährige?

Rauchen und Inhalieren selbst mit dem praktischen Verdampfer scheidet natürlich aus als Option rund um die beste Konsummethode beim Cannabidiol. Empfehlenswert sind CBD Gummibären, die zudem bei jedem einzelnen Bonbon die exakt gleiche Dosierung haben. Auch das klassische CBD-Öl eignet sich gut, lässt sich prima mixen im leckeren Smoothie um den herben Eigengeschmack von Hanf zu überdecken. Und dann gibt’s auch noch Cremes mit CBD, Salben und äußerlich aufzutragende Tinkturen, die Ekzeme und andere Verletzungen der Haut gut lindern.

Wichtig ist jegliche Beimischung von Alkohol zu verzichten! Einige Angebote haben das mit drin zur besseren Lösung der Wirkstoffe. Auch sollten Eltern wissen, dass im Vollspektrum CBD eine kleine Ecke THC mit drin ist, die zwar garantiert nicht berauscht und die Effekte verbessert rund um eine Therapie, durch die üblichen Berichte in den Medien leider noch eine miese Lobby hat. Wer das vermeiden möchte findet im CBD Shop online exzellente Isolate mit alleinigem Cannabidiol drin.

Jenseits der erwähnten schweren Krankheiten könnte sich ein Selbstversuch lohnen bei ausgeprägter Scheu oder Übelkeit auf Reisen, was Kinder oft langweilt bei langen Fahrten im Auto. Auch ADHS könnte ansprechen und die Kids beruhigen, den Fokus und Konzentration verbessern und das gilt gleichfalls für starke Angstörungen. In jedem Fall ist aber ein Arzt zu kontaktieren, der sich auskennt und berät für eine optimale Verträglichkeit der Wirkstoffe aus der Hanfpflanze.