Heute widmen wir uns mal den fiesen kleinen Plagegeistern, die beim Anbauen von Hanf auftauchen und im schlimmsten Fall die ganze Cannabidiol Ernte zerstören können. Es ist kein Geheimnis unter Marihuana Farmern, dass die Schädlingsbekämpfung rund um den CBD Anbau eine Herausforderung ist, schließlich wollen wir ja auch nicht endlos Pestizide und Herbizide in übergroßen Mengen auf die Blüten schütten. Angaben von diversen Forschern zufolge tummeln sich wohl um die 150 verschiedene Arten Insekten speziell um die Hanfpflanze und da sind Spinnen dabei, Käfer und winzige Milben, gegen die wir beim Züchten der Cannabinoide vorgehen müssen. Allerdings sind es aus dieser Menge nur einige wenige, die nachhaltigen Schaden anrichten und diese Plagen schauen wir uns gleich mal an.
Die Hanf-Rostmilbe beim Angriff auf Marihuana Blätter
Rostmilben sind allgemein bekannt und gefürchtet für ihr Verlangen, sich in die oberen Schichten der Pflanzen zu fressen. Winzig im Aufreten, aber gefrässig stehen die Milben im Fokus der Wissenschaft, sind aber noch nicht vollständig verstanden. Einige Graspflanzen mit CBD rollen beim Befall die Blätter, was schon mal ein guter Hinweis ist doch etwas näher hinzuschauen. Denn die Plagegeister lassen sich konkret dann nur mit der Lupe oder unter dem Mikroskop ausmachen, wirkt doch eine Spinne wie ein Elefant wie im Verglich zur Hanf-Rostmilbe.
Wird nichts unternommen kriecht das Getier vor allem zu Jungpflanzen und frisst schließlich die begehrten CBD-Blüten respektive der oberste Schichten. In den USA verwenden professionelle Hanbauern Sulfur bei solchen Fällen, das wohl bald auch eine offizielle Zulassung bekommt für die boomende Landwirtschaft.
Die Spur der Gras Blattläuse
Hier ist das Problem einmal das sprichwörtliche Aussagen vom Lebenssaft beim Marihuana, an dem die Blattlaus zutscht wie das Baby an Mutters Brust! Zusätzlich sondern die Insekten ein Sekret ab, das den Spots mit CBD auf dem Acker nachhaltig schadet bis hin zu ausgemachten Pilzinfektionen. Die Laus nutzt den Nutzhanf als Schmarotzer auch gerne zum Überwintern wenn unsere Zucht im Gewächshaus durch die kalte Jahreszeit gebracht werden soll. Im Frühjahr werden dann die Samen befallen und es ist sehr wichtig, den Anbau gerade im Herbst regelmäßig zu prüfen auf einen Befall.
Der Angriff durch Eurasische Hanfzünsler
Bis in den Stamm und die Zweige unserer Graspflanzen zur Gewinnung von Cannabidiol kriechen diese Schädlinge rein und sie sind besonders im Frühsommer aktiv. Ungewöhnlich welke Stellen sind ein klarer Hinweis und beim Einschneiden sehen wir sofort die typischen Kanäle, die bei einer Nichtbehandlung sich erweitern bis hoch in die Blüten, die unter anderem zu leckerem CBD Haschisch verarbeitet werden können! Die Spots sind dadurch zwar nicht direkt zerstört, aber es gibt plötzliche riesige Löcher, die wiederum andere Kreaturen aus der Luft und dem Erdreich nutzen werden für einen Befall.
Und was richten die Maisohrwürmer für Schaden an?
Diese Insekten sind besonders gefährlich für unsere Ernte und das Wachstum beim Nutzhanf. Zugleich attackiert der Maisohrwurm fast alles, was wächst und gedeiht von Kartoffeln über Pfeffer bis hin zu nicht berauschendem Marihuana. Sie legen in der Nacht Eier mit grünen Fäden, was sich schwer erkennen lässt bei grünen Pflanzen, logisch. Gehäufte Aktivität ist zu beobachten, wenn der Hanf in die Blüte geht und die begehrten CBD Buds zum Rauchen und Verdampfen bildet!
Für diesen Befall gibt’s bereits einige hilfreiche Mittel, die auch erlaubt sind und keinen Schaden am Produkt respektive an der Ernte anrichten. Es kann sich übrigens lohnen, auch mal einen Landmann zu fragen, sind diese Schädlinge doch allesamt bekannt und es gibt gute organische Gegenmaßnahmen wie zum Beispiel biologischen Dünger aus Hühnerkot und vieles mehr.
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