Fibromyalgie CBD Schmerzmedizin

Ein Überblick zur CBD Schmerzmedizin bei Fibromyalgie, von der besonders häufig Frauen betroffen sind und auf die Wirksamkeit von Cannabidiol (Bild von Alanyadk auf Pixabay).

Eine immer noch rätselhafte Erkrankung ist die sogenannte Fibromyalgie, unter der vor allem Frauen leiden, die mit enormen Schmerzen einhergeht und bei der sich CBD Produkte mittlerweile als recht wirksam zur Linderung der Beschwerden zeigen. Doch welche Symptome stehen dabei überhaupt im Fokus und warum spricht die Erkrankung so gut an auf Cannabinoide, die ja bekanntlich direkt mit unserem Organismus interagieren? Die üblicherweise und zumal in Deutschland den Patienten regelrecht aufgezwungene Schulmedizin versagt bei dieser Indikation oder kuriert mit dem Flammenwerfer wie üblich nur Empfindungen ohne dabei auch nur im Ansatz zur Basis der Krankheit vorzustoßen. Wie kann CBD als Schmerzmedizin das Spektrum der Behandlungen von Fibromyalgie erweitern und worauf ist zu achten?

Welche Krankheitssymptome sind typisch für Fibromyalgie?

Schmerzen und Entzündungen sind fast immer zu beobachten und das betrifft den Rücken, die Organe, Gelenke und Knochen gleichermaßen. Aufgrund solch umfassender Beschwerden leiden die Betroffenen meist noch an Schlaflosigkeit und Kopfschmerzen, Stress und sogar Depressionen – und all diese Indikationen sind wiederum typische Einsatzgebiete für hochwirksame, gut verträgliche Cannabinoide! Eine mögliche Ursache für die massiven Schmerzsignale ist eine Fehlschaltung im Nervensystem und an dieser Stelle ist der klassische Schuldoktor dann am Ende mit dem Latein.

Vorrangig chemische Keulen und Schmerzmittel kommen zum Einsatz. Weil die Fibromyalgie aber chronisch ist und dauerhaft, zersetzen die Pillen nebenbei die Magenschleimhaut, überfordern innere Organe und auch wenn zusätzlich noch Entspannungskuren empfohlen werden a la Yoga und natürlich ausreichend Bewegung, so reicht das in der Regel nicht aus für echte Lebensqualität der Betroffenen.

Wie können CBD Produkte die chronischen Schmerzattacken lindern?

Die Antwort liegt faszinierenderweise in uns selbst: CBD Produkte interagieren mit unserem körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS), das unzählige Prozesse von Schmerzen bis Stress regelt und das nach Ansicht der Forschung offenbar nicht richtig funktioniert, aus dem Takt geraten ist bei der Fibromyalgie – was im Volksmund als „Nerven“ bezeichnet wird könnte schon seit Urzeiten auf genau dieses ECS verweisen, das die Wissenschaft erst seit einigen Jahren immer besser versteht. Überall im Leib finden wir Rezeptoren, die wiederum mit Cannabidiol, aber auch THC, CBG und CBN interagieren als Klasse der Cannabinoide und damit den Inhaltsstoffen der Hanfpflanze.

Konsumiert werden zum Beispiel CBD Blüten zum Rauchen oder ein Liquid für den Vaporizer, was schnelle Wirkungen verspricht etwa bei einer akuten Schmerzattacke. Auch das klassische CBD-Öl gilt als vielversprechend, weil sich die Effekte dann in Ruhe entfalten und über langfristige Anwendung Linderung verschaffen, die dann – so jedenfalls die Theorie – das ECS auch wieder ins Gleichgewicht bringen und die fiese Erkrankung endgültig abstellen.

Lebensqualität bedeutet dann weniger Schmerzen, mehr Entspannung und besserer Schlaf. CBD Produkte sind weder berauschend noch bei den Nebenwirkungen besonders herausfordernd, was eine Anwendung für alle Lebensalter erlaubt. Weil von der Fibromyalgie besonders Frauen betroffen sind, verwenden die den Hanf dann gerne weiter auch gegen Regelschmerzen oder während der Wechseljahre. Empfehlenswert ist eine zunächst niedrige Dosierung und auch eine Kombination der Cannabinoide mit einigen Methoden, die leicht in den Alltag integriert werden können wie zum Beispiel

  • Entspannungsübungen,
  • Meditation,
  • warme Bäder,
  • eine ausgewogene, gesunde Ernährung,
  • ausreichend Schlaf und Bewegung.

Cannabidiol ist kein Wundermittel, jedoch nicht aus Zufall so erfolgreich – CBD wirkt und bei der fiesen, schwer zu bekämpfenden Fibromyalgie mindestens eine Option gegenüber der nachweislich wenig hilfreichen Schulmedizin. Schmerzen natürlich und schonend lindern und dabei gleich noch die Ursache versuchen zu beseitigen, das ist für CBD Hanf als Präparat aus der Botanik mit seiner passgenauen Wirkungsweise typisch und zumindest ein Selbstversuch kann nicht schaden.