CBD Medizin Fibromyalgie

In einer neuen Studie geht’s um CBD Medizin bei Fibromyalgie – hilft Cannabidiol bei der fiesen Erkrankung mit chronischen Schmerzen? (CBD Medizin Fibromyalgie ).

Mit Muskelschmerzen und Schlafstörungen gehört die Fibromyalgie zu den Erkrankungen, die für Betroffene besonders belastend sind. Chronisch und heftig schlagen die Attacken zu und die Ursache dafür ist eine veränderte Schmerzwahrnehmung. Eigentlich sind ja Entzündungen der Hauptgrund bei schmerzhafte Muskeln, denken wir an die Beschwerden nach hartem Training beim Sport, doch laut einer neuen Studie aus den USA zu Fibromyalgie setzen viele Leute trotzdem gezielt auf CBD Medizin als natürliche Option aus der Pflanzenheilkunde. Ein Drittel aller Patienten in den Vereinigten Staaten bekennt sich zu Blüten und zum Nutzhanf, was wir als Vollspektrum CBD Produkte ja auch hierzulande kaufen und theoretisch bei solchen Krankheiten verwenden können. Was genau berichten die Leute, welche Linderung ist zu erwarten? Und warum erweist sich Cannabidiol als hilfreich bei einer Vielzahl von Belastungen, die bis dato fast ausschließlich mit der chemischen Keule aus der Schulmedizin behandelt werden?

 Fachmagazin für Schmerzen berichtet über CBD-Öl

Das zeigt eine Normalisierung im Umgang mit dem Cannabidiol, das als nicht berauschender Inhaltsstoff aus dem Gras auf dem Feld extrahiert wird und als Nahrungsergänzungsmittel genauso im Einsatz ist wie als Therapeutikum und als Kosmetik. Forscher von der „University of Michigan Medical School“ befragten mehrere tausend Patienten zu ihren Erfahrungen im Umgang mit Fibromyalgie. Gut 32% gaben an, CBD-Öl zu verwenden für eine bessere Kontrolle der fiesen Symptome und dabei geht’s in erster Linie um

  • das Lindern der Schmerzen zwischen Muskeln und Skelett,
  • besseren Schlaf,
  • weniger Ängste und Stress sowie
  • das Verwenden natürlicher Heilmittel statt der üblichen Chemiepillen aus der Apotheke.

Davon wiederum berichtet die Hälfte über viel oder sogar sehr viel Besserung dank der CBD Produkte, was eine Effizienz nahelegt. Zwar kann die neue Studie keine Auskunft geben zur Dosierung oder Konsummethode, doch weitere Forschung ist angesichts der berichteten Wirksamkeit wahrscheinlich. Die multiplen Symptome könnten sich bei einer klaren Untersuchung in Zukunft vielleicht viel passgenauer behandeln lassen, schließlich wirken auch Cannabinoide aus der Hanfpflanze bei jedem Menschen abhängig vom Gewicht und anderen Faktoren etwas verschieden.

CBD Produkte auf die medizinische Agenda?

So lautet eine Forderung der Macher der Studie, die ja nicht irgendwelche Hinterhofwissenschaftler sind oder Wichtigtuer – die medizinische Universität von Michigan gehört zu den Top-Bildungseinrichtungen der USA und findet entsprechend Gehör. Schon im vergangenen Monat haben wir von einer Analyse berichtet zur Fibromyalgie, bei der Unterlagen ausgewertet worden zum CBD bei dieser Krankheit und auch dort finden sich eine Menge positiver Erfahrungsberichte. Ein therapeutischer Nutzen durch Cannabidiol scheint gegeben und die Wirksamkeit dürfte auch hier mit dem körpereigenen, aktivierenden Endocannabinoid-System zusammenhängen. Dieses reguliert viele Prozesse im Leib, darunter Signale für die Schmerzwahrnehmung und das könnte schonend und vor allem biologisch durch die Naturmedizin der CBD Produkte sozusagen stimuliert sein.

Patienten und die Behandlungsfreiheit: Wenn sich nun das CBD-Öl als nicht psychoaktiver Bestandteil gleich in mehreren Studien zu fibromyalgischer Erkrankung als hilfreich erweist, dann sollte das natürlich auch in Deutschland den Patienten zur Verfügung stehen. Es wäre wünschenswert, wenn sich Ärzte, Funktionäre und Krankenkassen zusammen mit der Politik endlich einer realistischen, echten Hanf Wissenschaft widmen. Sollte Deutschland beim Cannabidiol auch noch den Anschluss verlieren wie bereits in anderen Bereichen auch der Medizin, dann wäre das fatal für Behandlungsoptionen und die auf natürlich Weise mögliche Schmerzfreiheit vieler Patienten gäbe es mal wieder nur in fortschrittlichen Staaten.