CBD Dosis Anfänger

Ein Blick auf die beste Dosis beim CBD für Anfänger und Einsteiger, schließlich wirkt Cannabidiol auch abhängig vom konsumierten Volumen (Bild von jsmejiav auf Pixabay).

Cannabidiol erfolgreich und effizient anwenden zum Beispiel bei Schmerzen, Stress oder hartnäckigen Entzündungen ist wie bei anderen Therapeutika auch besonders abhängig von der Dosierung. Psychische Beschwerden etwa lassen sich Studien und Erfahrungsberichten zufolge mit etwas höheren Volumina Cannabinoide lindern, während eine Reihe körperlicher Erkrankungen schon ganz gut auch auf die bei der Potenz eher niedrigen Präparate anspricht. Was aber ist die beste CBD Dosis für Anfänger? Apotheker werden hierzu genauso häufig befragt wie der Fachhändler mit dem CBD Shop online und obwohl die optimale Konsummenge keine Wissenschaft ist, sollten Einsteiger ein paar Grundlagen beim Einnehmen von Hanföl und anderen Produkten beachten.

Welche Dosierung CBD-Öl ist für den Einstieg geeignet?

Die in der Hanfpflanze enthaltenen und im CBD Produkt aufbereiteten Cannabinoide interagieren mit körpereigenen Systemen und die Wirkung kann sich ganz folgerichtig individuell nicht unerheblich unterscheiden. Da spielen Dinge wie das Gewicht, der Metabolismus, das Geschlecht und auch das Lebensalter eine Rolle, doch empfiehlt sich für jeden Neueinsteiger beim CBD-Öl immer erstmal eine möglichst niedrige Dosis.

Empfohlen werden häufig 15 Milligramm Cannabidiol einmal oder auch zweimal am Tag zu Beginn einer Kur mit Hanf. Ein bisschen Zeit sollte man den Wirkstoffen geben, die in ihrer Effizienz nach etwa 10 Tagen beurteilt werden können – in diesem Zeitraum kann die Einnahme nach etwa drei bis fünf Tagen auch dreimal am Tag erfolgen.

Wichtig ist zudem der orale Verzehr von Tinkturen, die etwa eine halbe bis ganze Minute unter der Zunge gehalten werden vor dem Runterschlucken. Wer das ignoriert, beschneidet möglicherweise die Bioverfügbarkeit als dem entscheidenden Anteil, zu dem Cannabidiol im Körper überhaupt erst wirksam ist. Therapeutisch sind CBD-Kapseln mit der immergleichen Wirkstoffmenge neben dem genannten Öl sehr beliebt, doch brauchen die wenigstens eine dreiviertel Stunde für das Einsetzen der Effekte und wer es eilig hat bei einer akuten Schmerzattacke, der kann ein Liquid zum Verdampfen mit CBD genauso ausprobieren wie schnell einziehende Emulsionen oder Gels.

 Mengenangaben beim CBD Produkt beachten

Die Hersteller von CBD-Öl und anderen Präparaten sind nicht untätig und in der Regel liegt jedem Produkt aus dem Fachhandel eine Anleitung für die beste Dosis bei. Es sollte zwischen Milligramm pro Flasche und Milligramm pro Dosiereinheit unterschieden werden – häufig finden wir daher auch Angaben in Milliliter weil es sich um flüssige Tinkturen handelt. Sollte eine Verpackung mal unlesbar daherkommen, unverständlich oder sonstwie sperrig sollte man einfach direkt beim Anbieter und Unternehmen nachfragen zur Sicherheit.

Wirklich pauschale Empfehlungen lassen sich wegen der schon genannten Besonderheit der Cannabinoide als neue Medizinklasse aus der Naturheilkunde aktuell noch nicht geben und strenggenommen ist das auch wenig zielführend. Immer nur mehr ist bei Cannabidiol keine Option, da etwa beim recht populären Mikrodosing mit CBD gezielte winzigste Mengen in hoher Potenz zur Anwendung kommen und genau so die gewünschten Effekte erleichtern sollen.

Die derzeit meisten Patienten nehmen CBD Produkte in einer Spanne von 10 bis ungefähr 50 Milligramm Hanfwirkstoff ein. Das ist unterteilt in mehrere Termine für den Einnahme pro Tag und kann als Richtwert gelten. Zu vermeiden sind Überkreuzwirkungen etwa mit Blutdrucksenkern und zur Not fragen wir auch noch mal beim Arzt selber nach, der kennt eine eventuel schon vorliegende Medikation und kann mögliche Risiken erklären. In den genannten Dosierungen ist Cannabidiol aber prinzipiell sehr sicher, wird gut vertragen und wirkt spürbar für eine Reduktion ganz unterschiedlicher Beschwerden.