CBD Produkte Pandemie

Nach einem Jahr Pandemie lohnt sich ein Blick auf die Veränderungen für CBD Produkte im Rahmen der Neuen Normalität auch beim Hanf (Bild von Julia Teichmann auf Pixabay).

Dieser Tage sind sich ja einige Politiker und Medien nicht zu fein, von einem Jubiläum der Coronavirus Pandemie zu sprechen und verweisen auf die nun schon seit einem Jahr andauernden Maßnahmen zur Eindämmung des vorgeblich gefährlichen Erregers. Auch CBD Produkte waren natürlich von dieser Pandemie Entwicklung berührt und wir wollen mal schauen, was denn die herbeigezerrte Neue Normalität für Hanf und nicht berauschendes Cannabidiol bedeutet. In den USA zum Beispiel wurde die gerade frisch auftrumpfende Bauernschaft für CBD Nutzhanf hart getroffen, als im März 2020 einmal der Lockdown verhängt wurde und zum anderen eben die erste legale Ernte der Cannabinoide bevorstand! Zusammen mit Reiseverboten, wirtschaftlichen Problemen und einer Politik ohne Sachverstand ergibt sich ein Chaos, das auch jetzt noch vor allem in Europa und Deutschland für viele Probleme sorgt. Zugleich gilt CBD aber nun auch als Klassiker der Naturmedizin und hilft vielen Leuten, diese Zeit durchzustehen – was sind die Wegmarken und wie geht es weiter?

Marihuana wird essentiell, Nutzhanf geht in den Lockdown

Absurderweise machen diverse Politiker riesige Unterschiede auf zwischen den Inhaltsstoffen der Hanfpflanze und weil nun das berauschende Gras mit THC in vielen Bundesstaaten der USA und in Kanada für erwachsene Menschen erlaubt ist, blieben die dazugehörigen Fachgeschäfte auch im Lockdown offen. Essentiell sei dieses Gewerbe, doch beim CBD und dem zugehörigen Nutzhanf hatte das die Verwaltung offenbar vergessen und die dazugehörigen Laden mussten schließen.

Umgekehrt profitierte CBD jedoch vom zeitgleich explodierenden Online Handel. Weil die Menschen gezwungen wurden zu Hause zu bleiben bestellten viele CBD Produkte im Internet, die helfen schließlich bei Stress, Depressionen und auch Schlafstörungen zumal in einer pandemischen Lage. In Deutschland passt das käuflichen Parteien wie der CDU/CSU zwar nicht, die wollen lieber Masken für alle und daran verdienen, aber die Umsätze mit Cannabidiol legten zweifellos aufgrund der Krise massiv zu.

Innovative CBD Produkte erobern den Markt

Experten verweisen auf die Zwangspause und deren sehr wohl kreative Effekte – die CBD Hersteller etwa waren gezwungen, wegen der Atemwegserkrankung Covid-19 nun mehr Produkte mit Cannabidiol zu entwickeln, die eben nicht geraucht und inhaliert werden müssen. Also eroberten CBD Gummibären den Markt, wird heute noch viel mehr leicht dosierbares CBD-Öl abgesetzt beim Verkauf und natürlich finden sich die beliebten Cannabinoide auch im Essen und Trinken, aufbereitet zum Beispiel als Snacks, Drinks und vieles mehr.

In der Kosmetik gab es revolutionäre Entwicklungen bis hin zur Mikroverkapselung der CBD Wirkstoffe oder einem hocheffizientem Serum für die Hautpflege – Hanf Wellness ist ein Jahr nach Beginn der Krise auf immer neuen Höhen unterwegs und definitiv Mainstream geworden, was gerade auch die rege Beteiligung von Prominenten in diesem Bereich aufzeigt. Da gibt’s mittlerweile Shampoo, Seife, Badekristalle mit CBD und wir können mit den Kräften der Hanfpflanze unser Zuhause in ein gemütliches Spa verwandeln.

Dauerhaft steigende Nachfrage nach CBD als Medizin und Genussmittel?

Diese Frage stellen sich Beobachter und wenn wir mal die genuin therapeutische Verwendung und den Gebrauch von nicht berauschendem CBD Nutzhanf beiseite lassen, sind weitere wichtige Trends zu sehen. So gelten beispielsweise Textilien aus dem Material, Baustoffe und sogar Energiegewinnung durch Hanf als aussichtsreich und viele Kenner der Branche meinen, CBD und Marihuana könnten sogar einen gewichtigen Anteil im Kampf gegen den Klimawandel leisten. Die Menschen essen zunehmend pflanzliche Produkte und setzen auf Kleidung und Dämmung aus natürlichem Material, was der Branche in die Karten spielt. Gut möglich also, dass der Siegeszug von Cannabidiol nur der Anfang gewesen ist und durch die Pandemie lediglich verstärkt wurde, im Ganzen aber eine künftig noch viel größere Bedeutung der nicht psychoaktiven Cannabinoide sehr wahrscheinlich ist.