Vom Kap der guten Hoffnung kamen zuletzt nicht so gute Nachrichten, schließlich blasen die Medien auch dort die Gefahren rund um das Coronavirus auf und konstruieren sogar Mutationen damit die Leute am besten keine Reisen mehr unternehmen und CO2 einsparen. Diese ganze Kampagne geht freilich am vor Ort florierenden Business rund um CBD und Hanfprodukte vorbei und Südafrika rüstet sich für die großen Chancen durch Cannabinoide als Wirtschaftsfaktor. Wir schauen mal genauer hin was geht zwischen Kapstadt und Johannesburg und wer will kann ja mal nach südafrikanischen CBD Aktien Ausschau halten da aufgrund der breiten gesellschaftlichen Akzeptanz viele Chancen warten für pfiffige Investoren und Unternehmer.
Schwarzmarkt für Cannabinoide legalisieren
Seit langer Zeit wird am Kap Gras konsumiert, werden nicht berauschende Anteile wie Cannabidiol gegen Schmerzen und Stress verwendet und Hanf mit THC dient als gut verträgliches Genussmittel wie das ja auch bei uns der Fall ist. In Südafrika jedoch verschließt die Regierung beim CBD nicht die Augen, sondern arbeitet an einer fairen Regulierung was viele aktuell noch illegal operierende Bauern und Hersteller dann in Zukunft bessere Chancen gibt für ein robustes Einkommen.
Nebenan in Lesotho ist man schon weiter und fördert Cannabinoide bereits seit gut dreizehn Jahren als hochwertige Medizin, die dann auch nach Johannesburg exportiert wird. Hier kam es jüngst zu einer Fusion von wichtigen Hanf Unternehmen in Höhe von gleich mal 650 Millionen Rand, also umgerechnet etwa 40 Millionen Euro. Es steckt also ordentlich Kapital drin in diesen Märkten und das scheint beim ohnehin sehr beliebten CBD-Öl nur der Anfang zu sein.
Exporte nach Europa
Das genannte kleine Lesotho gilt wohl als eine Art Experiment gleich nebenan für die Südafrikaner und von dort wird immerhin schon mal Medizingras in die EU verkauft! Bei uns gibt’s bekanntlich keinen Plan, keine Regulierung, keine fähigen Politiker und so muss Europa und vor allem Deutschland den Hanf überall auf der Welt zu Höchstpreisen einkaufen zur Vorsorgung der Patienten. Die Steuer- und Beitragszahler könnten das zwar viel billiger haben bei heimischer Produktion, aber wenigstens profitieren afrikanische Länder ein bisschen durch die Unfähigkeit vor allem in der Bundesrepublik unter Leuten wie Jens Spahn.
In Südafrika hingegen schätzen Experten den Bedarf und möglichen Umsatz für CBD und Cannabinoide auf wenigstens 28 Milliarden Rand, das sind wenigstens anderthalb Milliarden Euro pro Jahr. Es gibt dazu bereits seit Jahren Pläne, doch wie üblich kommen Behörden auf dem Schwarzen Kontinent aus verschiedenen Gründen nicht vorwärts und nun machen die Unternehmen selbst mehr Druck auf die bräsige Politik.
Der Anbau von Hanf und die Aussaat von CBD Samen sind legal, der Verkauf von Cannabidiol ist es auch. Die Verbraucher greifen gerne zu, die Umsätze steigen seit letztem Jahr wie überall auf der Welt wohl auch wegen der Virus Pandemie stark an. In Südafrika wird sowohl angebaut wie verarbeitet und die Konsumenten schauen sehr wohl hin, ob es sich um lokale Produkte handelt – eine Chance für Anleger, die entsprechende Firmen am Kap schon an der Börse sehen? Weil das Business mit CBD bereits viele Jobs generiert und Steuereinnahmen könnte es jetzt sehr schnell gehen und wer sich für die Entwicklung in Afrika beim Hanf interessiert sollte nach den bestmöglichen Chancen Ausschau halten.
Hinterlasse einen Kommentar