Pepsi CBD Getränke

Auch der Konzern Pepsi steigt ein in den Markt für CBD Getränke und Hanf aus der Flasche erobert die Bundesrepublik Deutschland (Bild von Igor Ovsyannykov auf Pixabay).

Der Lebensmittelkonzern PepsiCo ist neben Coca-Cola zweifellos einer der größten Hersteller für Drinks auf dieser Welt und da darf Hanf aus der Flasche heutzutage natürlich nicht mehr fehlen. Ab sofort wird es deshalb entsprechende CBD Getränke von Pepsi in Deutschland geben und die Verbraucher dürfen sich freuen auf nicht berauschende Cannabinoide, lecker und erfrischend für den Kick zwischendurch. Wer vor der Pandemie öfters mal feiern ging in Städten wie Berlin, dem sind eine Menge trendiger Drinks begegnet, schließlich wollen junge und einige ältere Leute längst nicht mehr nur stumpf Alkohol trinken, sondern peppen die Nacht auf mit Koffein und anderen legalen Boostern. Vom Erfolg der Firma Red Bull wollen wir gar nicht reden – was also steckt in den CBD Trinkflaschen aus dem Hause PepsiCo?

Hanf Drinks als Alternative zu Sekt und Selters?

Cannabinoide befinden sich sozusagen in der Mitte und sind eben nicht berauschend wie alkoholische Angebote, aber auch nicht sang- und klanglos wie bloßes Mineralwasser. Dieses wird heute ja selbst von den Hängen des Himalaya abgefüllt angeboten, aber ein paar Effekte, lecker aufbereitet, das kann nicht schaden und CBD als Drink ist auch in vielen anderen Ländern schon länger ein großer Erfolg. Psychoaktive Wirkungen sind ausgeschlossen, dafür sorgt der sauber extrahierte Inhalt und auch wenn es immer noch gelegentlich bürokratische Roadblocks gibt für innovative CBD Unternehmen sind die Produkte trotzdem stets legal und besonders gut online zu kaufen.

Was steckt drin im CBD von PepsiCo?

Bei der gerade vorgestellten Produktlinie handelt es sich nicht um Angebote wie beim klassischen Hanftee mit CBD oder bei der heißen Schokolade mit Cannabidiol. Vielmehr geht’s um Konsumenten als Zielgruppe, die gerne etwas ausprobieren und viel unterwegs sind etwa auf Partys, die allerdings in Deutschland auf nicht absehbare Zeit verboten bleiben. PepsiCo hat aber als Weltkonzern einen langen Atem und steigt lieber jetzt ein als nach der Pandemie wenn sich diese Trends hin zum CBD in Getränken noch verstärken dürfte – die Rezeptur ist aber nur teilweise geheim und die Zutaten sind gewissermaßen Klassiker der Mode Drinks für laue Nächte.

Im CBD Drink stecken deshalb ein Extrakt aus nicht psychoaktiven Hanfsamen, garantiert ohne THC und qualitativ einwandfrei gewonnen bei Beachtung aller Vorschriften. Koffein ist mit drin wie beim schnöden Kaffee und auch Taurin, das kennen wir von Red Bull als Wachmacher und Basis für viele andere Energy Drinks auf dem Markt. Es gibt aktuell erst einmal drei verschiedene Geschmacksrichtungen klassisch, tropisch und mit Kaktusfeige und der Hersteller verweist explizit auf eine sehr grasige Note, auf ein typisches Aroma von CBD Hanf. Ob dieser herbe Geschmack dann auch ankommt und sich die Getränke mit Cannabidiol gut verkaufen in der Bundesrepublik?

Konkrete Vorgaben etwa für den erhofften Umsatz gibt es nicht, doch vorerst ist die Getränke Linie nur für Deutschland geplant, exklusiv und ersichtlich als ein Testlauf für den mit Abstand größten Markt in der Europäischen Union. Nicht wenige Unternehmen würden gerne mehr tun hierzulande und CBD Produkte innovativ aufbereiten, doch die üblichen Kalkriesen in Politik und Verwaltung sitzhen bekanntlich mit der Bierflasche oder der Schwenkschale mit Weinbrand drin am Schreibtisch und meinen immer noch erwachsene Verbraucher die Auswahl ihrer Genussmittel vorschreiben zu können. Ob sich der an der Nasdaq gelistete Weltkonzern davon irritieren lässt? Hergestellt werden die Drinks übrigens von Rockstar Energy, das erst im letzten Jahr von PepsiCo für fast vier Milliarden Dollar übernommen wurde.