CBD Blüten Drogentest

Wer gerne CBD Blüten konsumiert und von der Polizei zum Drogentest gezwungen wird, sollte Ruhe bewahren und sich nicht verunsichern lassen (Bild von Alexandra ❤️A life without animals is not worth living❤️ auf Pixabay).

Immer mehr Menschen rauchen oder verdampfen sehr gerne Gras mit Cannabidiol und obwohl das legal ist, nicht berauschend und gut verträglich machen Polizei und Justiz Jagd auf Konsumenten. Natürlich ist das viel einfacher als beispielsweise gegen kriminelle Clans vorzugehen oder korrupte Politiker mit Maskendeals anzuklagen, aber wer dann auf der Autobahn von arroganten Cops zum Test auf Cannabinoide gezwungen wird kann sich für diese Ungerechtigkeit im Lande wenig kaufen. Worauf sollten wir achten, wenn wir gerne CBD Blüten rauchen oder verdampfen und ein Drogentest angedroht ist? Lässt sich das einfach verweigern und warum ist es am besten, den Verdacht gar nicht erst aufkommen zu lassen in puncto einer möglicherweise eingeschränkten Fahruntüchtigkeit?

Was bedeutet Fahruntüchtigkeit und was hat das mit CBD zu tun?

Cannabidiol ist jener Anteil der Hanfpflanze, der weder berauscht noch beeinträchtigt und deshalb das Autofahren nach aktuellem Stand der Wissenschaft zu keinem Risiko macht. Leider verweigern sich bundesdeutsche Behörden in der Regel der Forschung und setzen auf bierselige Ideologie, so dass CBD irgendwie den Betäubungsmitteln, Drogen, Rauschgiften zugeordnet werden soll. Zu allem Überfluss gibt’s keine richtige Regulierung für CBD Produkte und diese vielleicht sogar absichtliche Willkür wird logischerweise durch damit befasste Staatsorgane kräftig ausgenutzt.

Als fahruntüchtig gilt wer entsprechende Mittel einnimmt und dadurch angeblich die körperliche wie geistige Leistungsfähigkeit verliert, ein Fahrzeug zu führen für die Zeit der Einwirkung solcher Substanzen. Diese Angaben finden wir im Artikel 31, Absatz 2 vom Straßenverkehrsgesetz.

Nun ist es international in der seriösen Hanf Forschung Konsens, dass Cannabidiol keine psychoaktive Wirkung hat, doch die bundesdeutsche Verbraucherzentrale weiß es besser auch ohne Studien und Untersuchungen – jeder zehnte Konsument von CBD könnte demnach vielleicht eventuell schläfrig sein oder benommen vor allem nach dem Verzehr sehr großer Mengen. Bloße Annahmen ohne jede Empirie sind Standard in Deutschlands Gesetzgebung und so bietet die Legislative kontrollgeilen Polizisten alle Freiheiten beim Hanf. Bis zu drei Jahre Haft drohen sogar im Extremfall, was übrigens im Gegensatz zum CBD bei besoffenen Autofahrern selbstverständlich niemals zur Anwendung kommt.

Wie kann ich den Drogentest beim CBD Konsum vermeiden?

Die im Handel verfügbaren CBD Produkte sind allesamt legal und haben THC-Grenzwerte von höchstens 0,2%. Es ist unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich, dass ein Drogentest auf Marihuana an dieser Stelle anschlägt und so liegt die wichtigste Gegenmaßnahme zur Abwehr der staatlichen Willkür im Vermeiden von Aufmerksamkeit. Da kein Konsument nach dem Rauchen von CBD Blüten randalierend durch die Gegend zieht, Amok läuft oder schwer torkelnd über die Straße rollt, ist dieses Sammeln im Angesicht der Polizei mit etwas Disziplin sicher nicht schwer. Die kann ohne sichtbare Anzeichen einer angeblichen Fahruntüchtigkeit maximal einen Atemtest auf Alkohol anordnen – kein Problem für Hanf Konsumenten.

Einige Experten halten aber das Trinken von einer Flasche Bier vor der Fahrt für empfehlenswert, da die Cops mit 0,3 Promille zufrieden abziehen und keine weiteren Schritte unternehmen, sich aber gut fühlen ob ihrer Aufsichtspflicht einen vorgeblichen Säufer verwarnt zu haben – das muss aber jeder selbst entscheiden. Einen echten Drogentest dann auch auf Cannabinoide gibt’s nur, wenn deutliche Anzeichen für die Unfähigkeit das Fahrzeug zu führen sichtbar sind. Hierzu gehören schon eine blasse Gesichtsfarbe, wässrige oder gar rote Augen und solche akuten Hinweise auf einen Konsum sind zu vermeiden.

Freilich wird niemand von CBD Blüten blass oder fängt an zu weinen, aber ein paar Augentropfen zum Autofahren nach dem Konsum sind sinnvoll und trotz Corona Lockdown empfiehlt sich auch für unser Immunsystem öfters mal ein Spaziergang in der Sonne. Solche Schnelltests werden bei einem sich erhärtenden Verdachtsfall durch eine Blutprobe erweitert und das kann man zwar verweigern, wird dann dafür aber im Unrechtsstaat BRD selbstverständlich bestraft. Wir raten deshalb zu absoluter Selbstkontrolle und Kooperation, denn bekanntlich bleiben die allermeisten Vergehen einfach unbemerkt weil halt auch die schnüffelnde Polizistennase nicht immer sofort von einem Verstoß ausgeht, sondern die betreffende Person zunächst checkt und deren Verhalten.