Investieren in CBD oder einfach mal schauen, wie sich die Branchen rund um Cannabidiol entwickeln werden, lohnt sich – die wilde Anfangszeit beim Cannabis ohne Rausch geht langsam zu Ende und die Einnahme der beliebten Hanfprodukte wird zunehmend normaler. In den letzten Jahren hat CBD-Öl die moderne Welt praktisch im Sturm erobert, wir sehen hohe Profite bei den Unternehmen und Millionen von Konsumenten, die den nicht psychoaktiven Hanf als Kosmetik, Medizin und Nahrungsergänzungsmittel verwenden. Gut möglich, dass die CBD Trends der nächsten Jahre tatsächlich zu den projizierten, vielen Milliarden Euro Umsatz führen und zu Arbeitsplätzen im großen Stil – aber welche Entwicklungen sind erstmal nur auf Jahresfrist zu erwarten? Die Branche ist in Bewegung, die Politik bewegt sich nach langem Nichtstun endlich und wir schauen mal, ob von den aktuell sehr vielen CBD Firmen wirklich alle übrig bleiben werden.
Bald weniger CBD Marken im Angebot?
Aktuell finden wir tausende Brands und viele Hersteller agieren im Windschatten der großen Beliebtheit von Cannabis im Allgemeinen. Freilich ist hochwertiges CBD-Öl mit allen Inhaltsstoffen oder eben als CBD Isolat nicht unbedingt überall drin in jedem Produkt, das in Fachgeschäften zirkuliert – die Regulierung fehlt bis dato, dazu gleich noch mehr. Unter optimalen Voraussetzungen wird CBD aus der Hanfpflanze gewonnen, die auf sauberem Boden wächst und die dann mittels wirklich zuverlässiger Methoden extrahiert wird, was durchaus Geld kostet und den Firmen Investitionen abverlangt. Längst sind hier nicht alle Unternehmen gleich aktiv und manche schummeln oder stecken zu wenig Kapital in die Produktion.
Herstellung gesamtheitlich betrachten: Es beginnt eben schon beim bepflanzten Boden, der keine Toxine, Schwermetalle und Chemikalien enthalten soll – das ist beileibe aktuell nicht auf jedem Hanf Bauernhof mit CBD-Produktion gewährleistet! Wir wollen aber gar nicht wissen, wie etwa chemischer Dünger schmeckt im CBD-Öl und so werden die Marken jetzt schon gemessen an ihrer Bereitschaft zur Transparenz. Wer nur als Glücksritter den Trend mitnimmt, wird deshalb wohl bald als Unternehmen ausscheiden, da die Konsumenten genau hinsehen wie es um die Produktion dieser hochwertigen Cannabisprodukte wirklich bestellt ist.
Staatliche Regulierung beim CBD?
In Deutschland wird das ja absichtlich verzögert wie immer beim Hanf, weil die Politik entweder stumpf keinen Plan hat und will oder ideologisch immer noch die THC Keule schwingen will, obwohl dieser berauschende Anteil im Hanf für Cannabidiol überhaupt keine Rolle spielt. Ein bisschen Verblödung und Lüge ist in den Regierungen Merkel immer die Regel, doch der Popularität wird sich auch diese bräsige Vereinigung an der Spitze der BRD nicht dauerhaft verweigern können. Andere Staaten sind da schon weiter und konkret braucht es klare, belastbare Standards beim CBD-Öl, die betreffen dann nachprüfbare Aspekte wie zum Beispiel
- Herstellung und Lieferketten,
- Inhaltsstoffe und Nachweise zum THC-Grenzwert,
- Marketing für Cannabidiol und
- Empfehlungen für Verbraucher für welche Anwendungen das CBD geeignet ist.
Auch sollte geklärt werden wie mit Unternehmen zu verfahren ist, die Heilsversprechen über CBD als Medizin herausposaunen, die bis dato zwar vielleicht in vitro bekannt sind aus dem Labor, jedoch noch nicht empirisch bestätigt – von blanken Schwindeleien ganz abgesehen. Heute kann ein unseriöser CBD Händler behaupten, der körperaktive Hanf schenkt ewige Jugend und ewiges Leben sowieso, das bleibt unwidersprochen eben weil es noch an der echten staatlichen Regulierung fehlt.
Ausbau der CBD Forschung
Wie erwähnt wurde und wird in Deutschland Cannabis zugunsten der Bierindustrie immer noch verteufelt, aber wenn wir auf moderne Länder schauen, dann zeigt sich die enorme Kapazität der neuen Wissenschaft vom Hanf. Als nicht berauschender Bestandteil steht CBD dabei logischerweise im Fokus und Unternehmen wie auch Staaten stecken viel Geld in die Untersuchung. Das wird noch stärker zunehmen in den nächsten Monaten und Jahren, schlicht schon weil die Hanfpflanze ganz offensichtlich eine enorm breite und sehr gut verträgliche Palette von medizinischen Anwendungen zu bieten hat.
Bildung und Aufklärung: Natürlich nicht so, wie die nutzlose Bundesdrogenbeauftragte Ludwig aus Bayern mit ihrem bierseligen Unverständnis für Naturmedizin – die Konsumenten recherchieren immer mehr selbst und schauen nach Studien und neuen CBD-Produkten. Weil die staatliche Aufsicht leider versagt, ist der Bürger gefragt und viele Portale, der Fachhandel, die Ärzteschaft selbst sind aufgerufen, hier für Aufklärung rund um das CBD zu sorgen. Aspekte wie Dosierung, Wirkung oder auch schon der Unterschied von CBD und THC gehören in der Öffentlichkeit besprochen.
Und wie steht es um neue CBD Produkte?
Schon jetzt finden wir Kapseln, Öl, CBD Gras und CBD Blüten für den Vaporizer, dazu Speisen und Getränke oder auch die beliebten CBD Salben und Kosmetik bis hin zum Shampoo für die Beauty Kur. Der Fachhandel wird sich hier mit Sicherheit noch viel mehr einfallen lassen und wir denken zum Beispiel an neue Kombinationen mit bereits bewährten, bekannten Heilpflanzen – warum nicht die CBD Creme für schmerzende Gelenke mit Kamille oder Kampfer kombinieren und wieso nicht mal den CBD Tee aromatisch beziehungsweise auch gesundheitlich durch eine Kräuter-Kombi aufpeppen? Auch werden hier die Konsumenten ein Wörtchen mitreden und durch den Kauf entscheiden, was die Industrie liefern soll – in jedem Fall bleibt CBD in 2020 und den nächsten Jahren eine rockig-spannende Angelegenheit, die nun endlich allen Menschen selbst im wie immer zurückgebliebenen Deutschland zur Verfügung steht.
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