Die Cannabinoide aus dem Hanf sind in der Medizin heute sehr präsent und Patienten verwenden vor allem nicht berauschendes Cannabidiol gegen Schmerzen, Stress und Entzündungen. Auch Stimmungsschwankungen, Probleme beim Einschlafen und sogar Krebs stehen im Fokus der Forschung, was jedoch durch bestimmte Aspekte bedingt noch nicht immer überall optimiert wurde. So könnte beispielsweise die Bioverfügbarkeit vieler Präparate besser sein und auch das eigentliche Absorbieren der Wirkstoffe per se, was nun zunehmend durch eine spezialisierte Herstellung der Cannabinoide gelöst wird. CBD natürlich oder synthetisch produzieren ist dabei die entscheidende Frage. Studien untersuchen die Wirksamkeit bereits eine Weile und auch die Verträglichkeit ist wichtig, da Hanf als Therapeutikum höchsten Sicherheitsstandards genügen muss. Gibt es zwischen beiden Formen als Derivat pharmakologische Unterschiede?
Wie werden menschliche Zellen durch das CBD beeinflusst?
Mit solchen Fragen beschäftigt sich die Cannabidiol Forschung und bis dato gibt es in puncto Effizienz keine Differenzen zwischen einem synthetischen gewonnenen CBD Produkte und dessen natürlichem Antagonisten. Bei verschiedenen Tests konnten beide Verfahren respektive Präparate Zellen reparieren, Krebszellen blockieren und Entzündungen hemmen. Ein Vergleich dient vor allem dazu aufzuzeigen, dass synthetisches CBD mindestens genauso gut verwendet werden kann zumal es sich preiswerter herstellen lässt – ganz ohne THC Anteil übrigens, der ja leider immer noch politisch verzerrt viele Verbraucher beim Kaufen der beliebten Hanföle erstmal zögern lässt.
Kontrollierte CBD Produkte für therapeutische Anwendungen
Natürlich ist CBD-Öl, das per Kaltpressung gewonnen ist, weiterhin eine exzellente Option aus der Naturheilkunde. Wie erwähnt können synthetische Präparate demgegenüber passgenau erstellt sein und an besondere Erkrankungen adressieren, die wiederum eine spezielle Ratio der Cannabinoide voraussetzen. Ein Hersteller setzt hier auf den aus dem Englischem entnommenen Begriff der „Cocrystallization“ als Verfahren, bei dem mehrere Moleküle durch kristallartige Gitter so verbunden werden, dass stabil verwendbare Produkte entstehen. CBD lässt sich da einzigartig einbinden und diese Methode wurde sogar schon in der sonst nicht besonders modern aufgestellten EU zugelassen. Synthetisches CBD dürfte vor allem in Essen und Trinken eine wichtige Rolle spielen, da es sich verarbeiten lässt und hochwertige Lebensmittel mit einer selbst medizinischen Relevanz aufwertet.
Nicht zu verwechseln ist das übrigens mit den sogenannten „Legal Highs“, die öfters mal auf dem Schwarzmarkt angeboten werden. Solcherlei Stoffe sind giftig, haben keine Zusammenhänge mit dem hochwertigen Cannabidiol aus der Retorte und Berichte dazu können Verbraucher getrost als die übliche Gräuelpropaganda über den Hanf abhaken – im CBD Shop online etwa findet sich nur beste Qualität und mit „Chemie Gras“ und ähnlichen Verwerfungen hat das nichts zu tun.
Pur, konsistent und bei der schon erwähnten Bioverfügbarkeit mit sehr guten Werten versehen wird solcherlei künstliches CBD immer wichtiger und der Einsatz dürfte sich auf größere Bereiche erstrecken. Mediziner etwa erwarten die Verwendung bei schweren Entzündungen im Magen-Darm Bereich oder auch zur Nachsorge bei Schlaganfällen, dazu kommen Indikationen wie PTSD und natürlich Krebs. Natürlich wird niemand behaupten, das synthetische Cannabidiol würde solch schwere Krankheiten ohne Weiteres heilen, aber zumindest eine Linderung und ein leichteres Ertragen der Beschwerden sind schon vielfach in Studien nachgewiesen. Dank der neuen Verfahren können Patienten und Ärzte künftig noch effizienter behandeln und sowohl auf vollständig natürliche wie synthetische Angebote im Bereich der Cannabinoide zurückgreifen.
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